Ich hab mal wieder das DB Extranet ein wenig durchstöbert und bin bei den Geschichten von Sigi Schlepphahn hängen geblieben. Irgendwie, erkenn ich eine gewisse realität in den geschichten
Viel spass beim Lesen
Störung, Störung, Störung...
Neues von Siggi Schlepphahn (LokBi - XY mit Beilagen)
Früher hätte man seinen Kaffee in hohem Bogen gegen die niedrig hängende –Stirnfräse- (Kunststoffsonnenschutz im ICE) geschleudert, wenn mal wieder, unverhofft und und mit Tunnelblick nach vorne starrend, diese grausame Feststellung aus den viel zu lauten Lautsprechern quäkt.
Störung, Störung, Störung...
Heute haben wir uns da besser im Griff. Wir warten solange, in Erwartung auf das MMI starrend, bis diese widerliche Männerstimme ertönt und...
... wir tun das selbe wie vorher oder habt ihr schonmal versucht, gespannt zu warten und nicht zu erschrecken, wenn das Toast aus dem Röster springt? Fast unmöglich, oder?
Naja, was soll ich sagen? Es war mal wieder einer der Tage, an dem mich dieser ICE (mit der bestimmten Nummer), der sich wie ein roter Faden durch mein armseliges Lokführerleben zieht, zur Weißglut brachte. Nachdem ich die Folientastatur des Mensch-Maschine-Interface durchgerödelt hatte, war auch die letzte Störung beseitigt. Ich wischte die Spinnweben von meinem Fahrschalter, rückte meine Mütze zurecht und fuhr weiter.
Unterwegs hatte ich immernoch dieses grauenvolle „Störung – Störung – Störung“ im Kopf.
Krampfhaft versuchte ich mich an den Ohrwurm von heute Morgen zu erinnern. Es gelang mir nicht. Mist - jetzt hat die Karre doch tatsächlich mein musikalisches Gedächnis zerstört. Mir fiel nicht mal mehr die Titelmelodie von Alf ein, grrrr.
Migrationsplatzhalter
Erfolglos überlegte ich einen Verbesserungsvorschlag zu machen. Wäre es nicht viel schöner eine nette Frauenstimme aus den Billiglautsprechern ertönen zu lassen.
Evtl. mit den Worten „Hallo Schatz, ich hab da ein Problemchen... „
Da würde man sich doch viel lieber in der Lounge vor die Fahrgäste knien um an den Sicherungen rumzufrickeln.
Ich glaube beim nächsten mal hab ich an der Stelle nen Gebetsteppich dabei.
Die Jungs vom Bergvolk nebenan können das doch auch. Zwar gibt es auch bei uns Lokbaureihen, die mit einer netten Stimme aufwarten können.
Allerdings hat man da, wohl aus Kostengründen, diesen Ösi-Aktzent mit importiert.
Da gibt es bestimmt 'ne Menge Damen die geeigneter wären, z.B. eine dieser netten Mädels mit lasziver Stimme, die man unter den 0190-Rufnummern erreichen kann.
OK OK - Reset -, ich löschte also die Idee mit dem Verbesserungsvorschlag wieder von meiner Festplatte.
Am Zielbahnhof angekommen wartete ich solange, bis die fluchenden Reisenden in den Weiten der Bahnhofshalle verschwunden waren und schlich mich in die Kantine.
Ich wusste zwar nicht was es war, aber es schmeckte. Danach machte ich mich, nach einem kurzen Smalltalk der, wie üblich, mit den Worten "alles Schei... von einem Kollegen eingeläutet wurde, wieder auf den Weg zum Bahnsteig.
Leute, was soll ich sagen? Ratet mal, welcher Zug da aus der Abstellung wieder bereitgestellt wurde.
-Nicht schon wieder- dachte ich und begab mich in den Führerstand nachdem ich meine Fluchtgedanken wieder verworfen hatte. Meinen Vorgänger kurz nach seinem seelischen Zustand befragt, entgegnete dieser mir nur. „Alles in Ordnung“ und verschwand. Ich vermisste irgendwie diese typischen Flüche wie "verdammte Schei...karre".
Wie – „Alles in Ordnung“?
An dieser Stelle sollte sich wohl mein Weltbild ändern. Nachdem ich die Zweifel an meiner Zurechnungsfähigkeit abgelegt hatte, setzte ich mich auf meinen Platz.
Nach kurzer Überlegung beschloss ich die Tf-Nummer im Display nicht zu wechseln. In der Hoffnung, dass diese Karre mich nicht erkennt, fuhren wir pünktlich los.
Mein Herzschlag sank analog zu den zurückgelegten 200 Kilometern und im Abstellbahnhof hatte ich wieder meinen Ruhepuls erreicht.
Ich liebe es wenn ein Plan funktioniert.
Geht doch, dachte ich und verschwand nach Hause, wo mich die beste Ehefrau von allen mit ihrem knappsten Bikini im Garten empfing.
Ich rief dreimal laut „Störung“ und ging erstmal kalt duschen.
Tja, das Leben ist schön! – Aber nicht für alle!
Bis dahin
Euer Siggi
Frühschicht
Ist Siggi ein Morgenmuffel?
Es soll ja Menschen geben, die gern Frühschicht machen.
Ich nicht!
Nun will ich nicht sagen, dass ich Frühschichten hasse, aber ich hasse Frühschichten. Der Wecker steht auf 03:30 Uhr...boah...was für eine Zeit. Ich hasse das!
Das Klingeln beginnt etwas gedämpft, mit einigen Abständen zwischen den Tönen. Reagiert man nicht sofort, nimmt der Tonintervall und die Lautstärke zu. Dieser Modus nennt sich: Sanftes Wecken! ...um 03:30 Uhr???
Ich reagiere also nicht sofort und so kommt zu dem akustischen Schmerz noch physischer hinzu. Ein Schlag von der anderen Seite des Bettes mit den Worten: "Mach endlich den Lärm aus!" überredet mich, endlich aufzustehen. Ich "schwing" mich also, wie ein Neunzigjähriger mit einer Mischung aus Rheuma, Bandscheibenvorfall und Osteoporose aus dem Bett. Das Fenster ist offen, es ist kalt oder besser gesagt, kälter als im Bett. Ich hasse frische Luft.
Ich schleiche aus dem Raum und versuche dabei sanft hinter mir die Tür zu schließen. Ein kleinen Schritt nach vorn, ich spüre etwas weiches, warmes unter den nackten Fußsohlen und ehe ich es einordnen kann, erfüllt ein tierisches Geschrei die nächtliche Stille.
Mein Kater!
Ich gerate leicht ins Schwanken, suche mit der freien Hand halt, wobei mir die Klinke der Tür aus der Hand gleitet und sogleich ohrenbetäubend zuknallt...ich hasse dieses Vieh.
Aus dem Zimmer kommt: „Kannst du nicht aufpassen? Arme Katze!"
Arme Katze???
„Ich brech mir hier fast das Genick und du sagst arme Katze?"
„Na ich möchte dich mal hören, wenn 100kg auf dir draufstehen!"
„Ey, das sind nur 98!"
„Seit wann?"
Ich geb auf und geh ins Bad. Kaltes Wasser sollte die Müdigkeit aus meinem Körper holen. Scheint heut auch nicht zu funktionieren. Ein Kaffee wär nicht schlecht, aber wenn ich jetzt noch den Automaten einschalte, könnte es sein, dass nach Feierabend mein Schlüssel nicht mehr passt.
Also besser gleich zur Dienststelle. Vielleicht hilft ein wenig laute Musik im Auto. Fehlanzeige!
Dort angekommen, eile ich sofort in den Pausenraum, doch wo einst der Kaffeeautomat stand, liegt ein Zettel:
„Der Kaffeeautomat ist zur Reparatur. Kann 2 Wochen dauern!"
Während ich apathisch auf diesen Zettel starre, schlägt mir Kollege Schnürschuh auf die Schulter.
„Morgen Siggi altes Haus. Alles fit im Schritt?"
Ich schau ihn über die Schulter mit zugekniffenen Augen an.
„Was is DAS denn für ne blöde Frage?"
„ Ohhh…schlechte Laune? Ach richtig! Du magst ja keine Frühschichten. Naja, die eine wird dich schon nicht umbringen!"
Wenn der wüsste!
„Du musst das positiv sehen. Wenn du nachher Feierabend hast, ist der Tag ja noch nicht vorbei. Da kannste noch sooo viel machen!"
„Jaaa? Was denn?"
„Na… so irgendwelche Dinge erledigen, eben."
„Aha! Dinge! Toll! Wollt ich ja schon immer! Mir fällt da nur eins ein."
„Und was?"
„Extrem Couching!"
Schnürschuh verdreht die Augen und verlässt den Raum mit den Worten. „Ohhh…, Mann. Was fürn Morgenmuffel!"
Ich geh besser zu meinem Fahrzeug. Wer weiß, was mich da noch erwartet. Aber, alles Bestens. Keine Störungen. Alles super. Beim gesamten „kombinierten Vorbereitungsdienst", was für ein Wort, keine Fehler.
Na bitte. Geht doch. Langsam fühle ich mich besser. Ich frage, ob ich etwas früher zum Bahnsteig kann, da ich noch zum Bäcker will. Kaffee holen.
„Na klar, Siggi. Bist ja sonst kein Mensch! Haha…" schallt es mir aus dem Funk entgegen.Wie witzig!
Gesagt, getan. Endlich!!! Kaffee! Einen großen Becher bitte! Und es hilft wirklich. Ich werd munter. Ein kleiner Imbiss dazu, etwas Süßes, und die Endorphinproduktion läuft auf Hochtouren. Na endlich! Das hat heut aber auch gedauert.
Kurz vor Abfahrt, ein Blick aus dem Fenster, seh ich, wie jemand die Treppe hochgerannt kommt. Na gut, denk ich, den nehmen wir noch mit! Kaum ist er auf meiner Höhe: „Na, nicht ausm Bett gekommen, wa?"
„Haha, wie lustig!" antwortet er und brubbelt danach: „Wie kann man um diese Zeit nur so gut gelaunt sein?"
Tja, das Leben ist schön. Aber nicht für alle!
Euer Siggi
Unwetter
Ein herrlicher Tag...bis...
Heute ist ein herrlicher Tag zum Züge fahren. Strahlend blauer Himmel. Nur ein paar kleinere Wolken, die aber nicht wirklich stören. Ganz im Gegenteil! Angenehm schnurrt die 46er, dank AFB, gleichmäßig mit 140 über die Gleise durch Wald und Wiesen. Im Becherhalter ein frischer Kaffee und vor mir auf dem Pult, eine kleine Tafel Schokolade, die nach und nach weniger wird. Nichts stört diese Lokführer-Idylle. Ein Grund warum ich diesen Job so gern mach. Herrlich!!! Bis…
Der Fahrdienstleiter sich über Funk meldet:
„ Mahlzeit Kollege! Wir haben eine Unwetterwarnung vom deutschen Wetterdienst. Das heißt zwischen Groß Kennstenich und Klein Siehstenich HG 80!“
„ Ja, nee is klar! April is vorbei, mein Lieber! Biste nen bisgen spät dran. Aber netter Versuch!“
„Ja, ich weiß…schwer zu verstehen! Ist aber so!“
„Na toll! Echt suuuuper! Sind ja NUR 10km! Macht ja fast gar nichts.“
Toller Roller! Was und vor allem wie sag ich DAS denn jetz den Reisenden? Wenn die aus dem Fenster schauen, denken die doch, ich bin auf Droge.
Also gut! Versuchen wir es mal. Ohhh, wie ich das liebe.
„ Tja, meine Lieben. Schlechte Nachrichten kommen meist unerwartet. So auch diese. Es gibt eine Unwetterwarnung und daher dürfen wir zwischen Groß Kennstenich und Klein Siehstenich nur höchstens 80km/h fahren. Wegen ihren Anschlüssen…schaun wa mal“
Oje, was für ein blöder Text. Kann ich da noch was anders sagen? Mal überlegen….Pieps….Ohhhh man ey, der schon wieder.
„Wat denn nu noch?“
„Grad kam nen Fax rein. Unwetterwarnung aufgehoben! Kannst wieder Vollgas geben!“
„Was? Na ich glaub ich spinne! Is hier irgendwo ne Kamera? Amüsiert ihr euch auch schön? Grad sag ich den Leut, mit Anschlüssen sieht schlecht aus und jetz kommst du! Und nu? Was sag ich denen?“
„Weiß ich doch nicht! Du machst das schon! Tschüüüüß!“
Wie geil is das denn? Wieder was durchsagen müssen und nich wissen was! Wenn ich jetz einfach Gas gebe??? Nee…besser nich…nachher zieht noch einer die Notbremse.
Ok!
„ Sooo…jetz gibt’s doch noch eine gute Nachricht! Das Unwetter hat es sich anders überlegt. Der Meteorologe hat es sich auch anders überlegt. Somit ist die Unwetterwarnung aufgehoben und wir dürfen wieder volle Geschwindigkeit fahren! Ihre Anschlüsse müssen sie also nicht in den Wind schreiben!“
Auch nicht besser. Ich brauch jetz was für meine Nerven. Warum is die Schokolade leer? Und der Kaffee? Kalt! Was für ein Mist!
Nächstes Mal Schlepphahn:
Klappe halten
Ersatz - Schokolade bereit legen
Kaffee trinken, so lange er noch warm ist
und abwarten
Euer Siggi
Siggi Schlepphahn
Der Tf - Das unbekannte Wesen
Ein Thema, an das sich bisher kaum jemand herantraute!
Der Tf gehört zur Gattung der Eisenbahner und ist somit deutschlandweit verbreitet. Es existieren hauptsächlich männliche und nur sehr wenig weibliche Exemplare.
Häufig anzutreffen ist er an ortsfesten Bahnanlagen wie z.b. Bahnhöfen.
Während er sich früher noch öfter in Kantinen aufhielt, sieht man ihn heute dort eher selten. Noch seltener bis nie trifft man ihn in Verwaltungsgebäuden an. Er gilt als menschenscheu und nachtaktiv.
Am wohlsten fühlt er sich in kleinen, gutklimatisierten Räumen mit Blick nach draussen in 3 Richtungen ohne jedoch selbst gesehen zu werden, was einen leichten Hang zum Voyeurismus vermuten lässt.
Sein absolutes Heiligtum ist sein Rucksack! Meistens auf dem Rücken getragen, sieht man auch häufiger, dass einige ihn, in Form eines Trolleys hinter sich herziehen. Was ihm schnell als Abstand zu den dienstlichen Unterlagen und damit entweder als Überheblichkeit oder Abscheu ausgelegt werden kann.
Versuche in der Vergangenheit sich dieser Spezies mittels Belastungsstudie oder sogenannten Mitarbeiterbefragungen zu nähern, waren von wenig Erfolg gekrönt.
Die in den Medien oft benutzte Bezeichnung als Zugführer empfindet der gemeine Tf als Beleidigung. Nach anfänglichen Aufklärungsversuchen zieht er sich meist sehr schnell mit hoffnungslosem Blick und herabhängenden Schultern zurück.
Aufgrund seiner zahlreich zugewiesenen Arbeiten, gilt er immer noch als einer der bestausgebildeten Techniker in der Eisenbahnlandschaft
Neben allumfassendem Wissen über Lok-, Wagen-, Antrieb- und Bremstechnik, besitzt er ebenso Grundlagenwissen in Signal-und Leittechnik, Personal- und Fzg.- Disposition, Fahrkarten und Verbundtarifen.
Dabei sieht er die Einführung neumoderner Techniken wie Mobiltelefon,Tablet PCs und dgl. immer mit Skepsis. Fühlt sich dabei überwacht, ausgehorcht und kontrolliert. Vermutet rundum seinen Aufenthaltsbereich Kameras, Mikrofone und GPS-Ortung. Was bei einigen Exemplaren schon paranoide Züge annehmen kann. Gern schwelgt er dann in Erinnerungen an längst vergangene, "gute, alte Zeiten", wobei eine genaue Definition dieses Begriffes noch nicht abschließend wissenschaftlich geklärt ist.
Richtig wohl fühlt sich der Tf nur unter Seinesgleichen. An Stammtischen, Seminaren, Schulungen und ähnlichem, blüht manch einer regelrecht auf und entpuppt sich als Entertainer oder Spaßvogel.
Euer
Siggi Schlepphahn
Türstörung mal anders...
...und da war er wieder, dieser Tag an dem man besser im Bett bleiben sollte.
Dieser Tag hatte eigentlich ganz ordentlich begonnen. Einmal nach Hamm fahren, zurück zum Flughafen und dann Feierabend.
Es hätte ja sooo schön sein können – aber nein – es kam wie so oft ganz anders. Dieser Zug, diese BR 402 (die Nummer darf ich nicht veröffentlichen. Er möchte unerkannt bleiben ;-) führte offensichtlich ein Eigenleben und heute war er wohl richtig beleidigt. Dies äußerte sch schon dadurch dass der Entkuppelvorgang in Hamm schon in die Hose ging. Seinen kläglichen Versuch Verspätung zu verursachen vereitelte ich durch die Möglichkeit Zeit herausfahren zu können.
Dafür rächte er sich später fürchterlich.
Ich fuhr mit dem Steuerwagen voraus in den Flughafen Köln/Bonn ein und ging auf die Toilette, bevor ich mich auf den Weg zum Triebkopf machte. Als ich zurückkehrte, schlug ich die Führerraumtür noch einmal zu.
Ein folgenschwerer Fehler.
Ich war gefangen. Die Tür ließ sich nicht mehr öffnen. Rütteln, treten, rohe Gewalt sowie flehendes Betteln und fluchen half nicht - Zu!
Wie sich herausstellte hatte sich ein Bolzen, vom Türschloss auf der Stirnseite, langsam immer weiter gelöst bis diese jetzt endgültig rausgerutscht ist. Sie verkeilte sich im Türrahmen. Zugführer, Techniker, Bodybuilder, feine Frauenfinger, also die Dame aus dem Zugbistro, versuchten die Schraube vom Maschinenraum aus rauszufingern– Fehlanzeige. Also, was tun? Ich muss auf die andere Seite.
Neben der scheiß Tür gibt es ja noch zwei andere Löcher. Also raus aus dem Fenster.
"Fuckchrrr" (würde der Schweizer jetzt sagen), verdammt kleine Löcher aber offizieller Notausstieg.
Versuche mit verschiedenen Gliedmassen zuerst oder doch lieber rücklings herauszuklettern müssen ziemlich albern aussehen.
Schon versammeln sich Fahrgäste am Bahnsteig um zu erleben wie ich mir auf peinlichste Art und Weise einen Weg aus meinem Gefängnis bahne und evtl. sogar die Gräten breche. Einer der Fahrgäste hatte nach einiger Zeit doch Mitleid und schob seinen Gepäckwagen unter meine baumelnden Beine damit ich wieder Bodenhaftung bekomme. Aber erst nachdem er noch schnell zwei Bilder gemacht hatte.
Schweißgebadet, mit versauten Klamotten ging ich auf die andere Seite. So eine Papiertüte eines bekannten Fastfood-Restaurant mit zwei Gucklöchern wäre jetzt echt nicht schlecht.
An manchen Tagen vergisst man ja mal was – aber warum hatte ich ausgerechnet eben vergessen die Bremse zu verschließen… den Rest erspare ich Euch.
Tja – das Leben ist schön aber nicht für alle.
Euer Siggi