05.03.2014
(Ja, mich gibts noch. Am Diensthandy schreibt es sich aber immer so blöd).
7-Monats-Ausbildung? Zum Tf?
Geht. Keine Frage. Heißt aber auch, das muß man klar so sagen: diese 7 Monate sind kein Spaziergang, sondern richtig knackig dicht gepacktes Lernprogramm. Ich weiß es, weil wir hier bei der S-Bahn ähnliche Kurse haben.
Während des Theorieteils bedeutet das: Unterricht, aber nach dem Unterricht nicht "Unterlagen in die Ecke feuern und Gehirn abschalten", sondern den Stoff des Tages nochmal daheim durcharbeiten. Am nächsten Morgen hat man nochmal Gelegenheit, Fragen zu stellen, aber nach längstens 10 Minuten geht es mit neuem Stoff weiter - und der baut auf dem vorher Gelernten auf.
Ist also knackig und anspruchsvoll, so ein Programm, aber schaffbar ist es.
Und anfangs wahrscheinlich wirklich nur eine Baureihe - macht aber nichts, weitere Baureihen kommen dann meist ganz von selber, man soll ja für die Lokleitung flexibel einsetzbar sein
Nochmal wegen den Balisen der Straßenbahnen: stimmt, bei Stadtbahnen dienen die auch gerne mal als "2000er" für Zwangsbremsungen. Vorsignale gibt es teilweise, die sind aber nicht quittierpflichtig wie die 1000er bei uns (um genau zu sein, gibt es erst gar keine Indusi-Wachsam-Taste). Ansonsten hat da jeder Betrieb seine eigenen Regelungen... auch mit Weichensteuerung, manche Betriebe lassen alles von der Technik erledigen, andere wollen, daß die Fahrer ihre Weichen bitte selber steuern. Gibt da keine einheitlichen Lösungen, da macht jeder Betrieb das, was ihm am passendsten erscheint. - Früher wurden die Weichen, die sich elektrisch stellen ließen, über Oberleitungskontakte gesteuert (ging über ein Relais, das auf bestimmte Stromstärken oder eben das Ausbleiben derselben ansprach), unter diesen Kontakten mußte man entweder stromlos durchrollen oder "mit Strom", was entweder die 1. Fahrstufe beim konventionellen Wagen oder die entsprechende Tasterstellung beim Beschleunigerwagen waren - was "stromlos" oder "mit Strom" aber bewirkten, war von Betrieb zu Betrieb unterschiedlich, also auch damals schon.
7-Monats-Ausbildung? Zum Tf?
Geht. Keine Frage. Heißt aber auch, das muß man klar so sagen: diese 7 Monate sind kein Spaziergang, sondern richtig knackig dicht gepacktes Lernprogramm. Ich weiß es, weil wir hier bei der S-Bahn ähnliche Kurse haben.
Während des Theorieteils bedeutet das: Unterricht, aber nach dem Unterricht nicht "Unterlagen in die Ecke feuern und Gehirn abschalten", sondern den Stoff des Tages nochmal daheim durcharbeiten. Am nächsten Morgen hat man nochmal Gelegenheit, Fragen zu stellen, aber nach längstens 10 Minuten geht es mit neuem Stoff weiter - und der baut auf dem vorher Gelernten auf.
Ist also knackig und anspruchsvoll, so ein Programm, aber schaffbar ist es.
Und anfangs wahrscheinlich wirklich nur eine Baureihe - macht aber nichts, weitere Baureihen kommen dann meist ganz von selber, man soll ja für die Lokleitung flexibel einsetzbar sein
Nochmal wegen den Balisen der Straßenbahnen: stimmt, bei Stadtbahnen dienen die auch gerne mal als "2000er" für Zwangsbremsungen. Vorsignale gibt es teilweise, die sind aber nicht quittierpflichtig wie die 1000er bei uns (um genau zu sein, gibt es erst gar keine Indusi-Wachsam-Taste). Ansonsten hat da jeder Betrieb seine eigenen Regelungen... auch mit Weichensteuerung, manche Betriebe lassen alles von der Technik erledigen, andere wollen, daß die Fahrer ihre Weichen bitte selber steuern. Gibt da keine einheitlichen Lösungen, da macht jeder Betrieb das, was ihm am passendsten erscheint. - Früher wurden die Weichen, die sich elektrisch stellen ließen, über Oberleitungskontakte gesteuert (ging über ein Relais, das auf bestimmte Stromstärken oder eben das Ausbleiben derselben ansprach), unter diesen Kontakten mußte man entweder stromlos durchrollen oder "mit Strom", was entweder die 1. Fahrstufe beim konventionellen Wagen oder die entsprechende Tasterstellung beim Beschleunigerwagen waren - was "stromlos" oder "mit Strom" aber bewirkten, war von Betrieb zu Betrieb unterschiedlich, also auch damals schon.