Ich habe heute erst ein YT-Video über die Transrapid gesehen. Es ist eine Schande dass die wesentlich bessere Technologie nie genutzt wurde und dass heute noch auf die Uralttechnologie aus dem 18. Jahrhundert gesetzt wird.
Ich hoffe dass ich noch die Zeit des Räderlosen Schienenverkehrs erleben darf.
(28.07.2017)Odinsson schrieb: [ -> ]Wenn du es bezahlst und dich mit den Anwohnern streitest über die Landschafts verschandelung, mach es.
Jaja, immer diese "Landschaftsverschandelung". Das sagen sie auch bei den Windkraftwerken, obgleich diese die Landschaft doch eher aufwerten. Dann Stromtrassen will keiner haben, aber Strom wollen sie alle haben. Sendemasten will keiner haben, aber mobiles Internet wollen sie alle haben. Autobahnen will keiner haben aber alle wollen auf der Autobahn fahren. Wenn diese Dinge dann fertig sind, kräht kein Hahn mehr danach. Wenn es nach mir ginge, dann hätten wir schon überall Maglevs, nur es geht ja leider nicht nach mir.
Das Problem was ich auch an normalen Zügen sehe ist, dass die einfach zu langweilig sind. Züge müssten viel mehr wie eine Achterbahn zu fahren sein, so dass auch ein gewisser Kick dabei entsteht. Zumindest sollte es einem bei der Beschleunigung ordentlich in den Sitz drücken. Wenn ich aber so darüber nachdenke, dann würden sicher auch ein paar Loopings und Korkenzieher das Reisevergnügen etwas abrunden.
Und die Welt fragt sich, warum die Leute immer noch um so viel lieber mit dem Auto reisen. Tsss.
Kamen letztens auch nach Wuppertal, die 420er, glaub seit Januar 2016. Sind alle 7./8. Bauserie, Taschenschieber sind keine mehr im Einsatzbestand.
Ich hab damals schon im Nahverkehrsforum geschrieben: ich frag mich, ob die Kollegen und Fahrgäste dort wissen, was sie da haben, und die Fahrzeuge trotz fehlender Klimaanlage zu schätzen wissen. Wahrscheinlich leider nicht Denn das sind noch keine fahrenden Computer, sondern ET für Lokführer, die wissen, was sie tun
“Blasts“ mit wenig mehr als Schrittgeschwindigkeit Immerhin langsam genug, daß die Ponys ohne weiteres auch auf den Wagendächern mitfahren können bzw. Derpy im “Cabrio“ am Zugschluß.
Und natürlich nicht mit Dampfpfeife, sondern mit druckluftbetriebenem Airhorn
Hat aber ordentlich Wagen dranhängen... hoffentlich ist die kleine Spielzeuglok damit nicht überfordert.
Update:
Morgendlicher ICE von Lichtenfels nach München bleibt. Ebenso bekommt Lichtenfels Abends einen ICE aus München.
IC Linie Karlsruhe - Leipzig ab 2023
Kronach und Ludwigsstadt bekommen einen festen IC-Halt alle 2 Stunden
Forchheim und Fürth sollen IC Tagesrandlagen erhalten.
Aktuell ist die Rheintalbahn wegen "achterbahnartiger Gleise" zwischen Karlsruhe und Offenburg gesperrt.
Ich muss zugeben, das ich nicht wusste, das man bei Rastatt einen Tunnel bauen wollte - und auch nicht, das der Tunnel teilweise nur knapp 5 Meter unter der bisherigen Fahrbahn der KBS 702 liegt.
Artikel aus der Stuttgarter Zeitung: Klick
Artikel aus der Mittelbadischen Presse: Klick
Artikel aus der Badischen Zeitung: Klick
Artikel von den Badischen Neuesten Nachrichten: Klick
Ich wage es zu bezweifeln, das sie die KBS 702 bis zum 26.8 wieder freigeben können.
Das "lusitige" ist, das man genau diesen fall vorbeugen wollte. Weil der Untergrund sehr sandig und damit nicjt tragfähig ist, dort wo man jur 4-5m unter der Erde buddelt, hatte man das Erdreich vereist damit es eben tragfähig wird. Offenbar muss da irgendwas schwer schief gelaufen sein.
Zugegebener maßen, wusste ich auch nicht das man doch bereits an dem 4 Gleisigen ausbau der Rheintalstrecke dran ist. Aber nichts desto trotz deutlich zu spät.
Nun kann man aber froh sein, das zu dem Zeitpunkt kein Zug darüber gefahren ist.
Vereisung des Bodens - das konnte ja nur schiefgehen. Ebenso das man so weit oben unter der Oberfläche arbeitet; daher denke ich, das die Planer des Rastatter Tunnels da einfach zu wenig berechnet haben, weil sie sich auf Werte verlassen haben, die man in anderen Ebenen gehabt hätte. Das vor 4 Jahren bereits Risse Bei einigen Häusern eingetreten sind, das kommt ja nicht von ungefähr; ebenso ist es nicht verwunderlich, da man beim Bohren eben den Wassereinbruch hatte - der den Boden Stabilisiert hat.
Letztlich kann man nur "Shit happens" sagen. Wenigstens hat man den Personenverkehr irgendwie mit nem SEV in den Griff bekommen.
Gestern sind in hessen sämtliche züge ausgefallen wegen schweren unwetter...
Habe gut 1,5 h an nem bahnhof gestanden und zug ist nicht weitergefahren. Ganz hessen war anscheinend betroffen
(16.08.2017)Morning Glory schrieb: [ -> ]Gestern sind in hessen sämtliche züge ausgefallen wegen schweren unwetter...
Habe gut 1,5 h an nem bahnhof gestanden und zug ist nicht weitergefahren. Ganz hessen war anscheinend betroffen
Das erklärt wieso meine Anschlussreisenden Problem mit ihren verspäteten Zügen hatten. Die hatten alle geschmeidige 80 Minuten drauf.
Also in Nordhessen ist alles normal gerollt. Nur die üblichen kleindinge
Irgendwie muss sich das doch ganz lokal beschränkt haben, euer Unwetter mit Zugausfällen. Sonst wäre es ganz groß in den Nachrichten auf gmx.de zu lesen. Stattdessen lese ich, wie das in meiner Nähe liegende Gestüt Marbach abgebrannt ist. Oder, dass Opa und Enkel 100m abgestürzt seien.
Vielleicht sind das auch für mich zugeschnittene News.
Tja, scheint wohl, das die DB da wirklich "die Scheisse am dampfen hat" - die TBM, bei der das unglück passiert ist, ist aufgegeben worden. Zumindest so ähnlich ist das Statemant der DB. der 26.8. ist "nur ein möglicher zeitpunkt", zu dem die Strecke wieder in betrieb genommen werden könnte.
Ist natürlich schade, für all die Schaltkreise, Lampen und Motoren, die da drin einbetoniert werden, und nie wieder funktionieren dürfen. Das zerreißt einem das Herz.
Wenn du wüsstest.... beim gotthard - basistunnel hat man auch etwa 1/4 jeder der 4 TBM's drin "vergraben". Das material kann man danach kaum mehr verwenden; meist ist alles so abgearbeitet, das man froh sein kann, das es einem nicht über dem kopf zusammenbricht.
Grade auch, wenn man einen Wassereintritt vorne am Bohrkopf hat - da kann man nur noch Versiegeln, denn den wieder rauszubekommen - das ist unmöglich, da der Bohrkopf größer ist als die Tübbinge, die dahinter als Verschalung genutzt werden.
Jedenfalls sollte man den architekten feuern, der meinte, mit "vereisung" bekäme man das locker-flocking hin. spätestens seit Samstag weiß der das sicher besser - denn die Natur weiss sich zu wehren...
Hab von der ganzen Sache bei Rastatt am Samstag gehört und dachte mir direkt: bloß gut, daß ich kein Zugbegleiter mehr bin (war ja einer, beim Fernverkehr, 5,5 Jahre lang, und die ersten 4,5 Jahre davon war Mainz - Basel, eben dort bei Rastatt lang, eine unserer Stammleistungen). Wäre im Moment sicher kein Vergnügen, mit vorzeitig gebrochenen Zugläufen und SEV... und sich das “Kundenfeedback“ anhören “dürfen“ ja meistens die Mitarbeiter am und im Zug oder am Fahrkartenschalter. Nee danke - da bin ich wie gesagt froh, da raus zu sein.
Ist unser Kassenzebra inzwischen tatsächlich das “Schaffnerzebra“? Naja, du hast das Talent, mit den Leuten umzugehen - und bist jünger als ich, da kannst du das noch gut machen, die Fahrgäste bei Laune halten
Denn das sind noch keine fahrenden Computer, sondern ET für Lokführer, die wissen, was sie tun 
Immerhin langsam genug, daß die Ponys ohne weiteres auch auf den Wagendächern mitfahren können bzw. Derpy im “Cabrio“ am Zugschluß.
- da bin ich wie gesagt froh, da raus zu sein.
Naja, du hast das Talent, mit den Leuten umzugehen - und bist jünger als ich, da kannst du das noch gut machen, die Fahrgäste bei Laune halten