[Pilzhain / Vor dem Arzt]
"Geldbeutel?"
Rain legte den Kopf leicht schief und dachte darüber nach.
So wie er sich erinnerte, hatte er keinen gesehen, man müsse ihn also suchen.
Joe nickte er lediglich zu und sagte scherzhaft, er solle nach 30 Jahren
verstaubter zurückhaltung suchen, dann fände er ihn leichter.
An Márisá gewandt kramte er seinen Beutel hervor.
"Wie viel braucht ihr denn?"
Sofern er genug dabei hätte, würde Rain erstmal die 20 Silverbits übernehmen
und sie Márisá mitgeben, ehe er sich dann Joes Suche anschließen würde und das Bahngelände absuchen würde.
Slick
Slick sah weiterhin der operation zu. Es sah sehr schlicht aus. Sowas könnte sogar er irgendwie zusammenbasteln. All zu teuer sollte es Slick Meinung nicht sein.
Slick wandte kurz sein Blick zu Grayhammer der gerade die nervige Stute rausschickte.
Er erinnerte sich das er mal nach ihn suchen sollte. Wahrscheinlich war in der Gruppe weil er viele Dämonen gelegt hatte. Man konnte sogar noch die Kampfnarben sehen.
Allerdings wollte Slick auch wissen warum er das tat. Ein gespräch in Grayhammer sein Sinne würde er es bestimmt herausfinden. "Sage sie Grayhammer. Was hat sie dazu bewegt die Dämonen so knadenlos zu jagen.
Natürlich tun sie es in Namen von Celestia und Luna, aber es gibt bestimmt genauso andere Dinge die sie in dären Namen hätte tun können."
Blair konnte es nicht fassen, anscheinend verlor diese Stute gerade den letzen Rest ihres Verstandes. Blair wollte sich eigentlich nicht mit solchen Albernheiten aufhalten doch eigentlich brauchte sie Alissa. Also sprang sie nun über den Rücken der Stute auf das Fensterbrett und sah sie eindringlich an ´´Wenn du jetzt durch dieses Fenster gehst und versuchst nach draußen zu gelangen wirst du sterben weil du dich in diesem Tunnelsystem nicht auskennst.´´ Blair seufzte nun und rückte ihren Hut etwas zurecht. ´´Ich weiß das es schwer ist mit dieser Dämonien an der Seite doch du tust es für einen höheren Zweck. Ich bitte dich zum letzten Mal bitte überdenke deinen Flucht versuch nochmal.´´ Ansonsten würde Blair andere Seiten aufziehen die Alissa sicher nicht gefallen würden.
Joe schmunzelte bei Chasers Kommentar wie er den Geldbeutel am besten findet. Er schüttelte noch einmal den Kopf und verschwand im Gallop zum Zug. Aber er würde dort nicht nur hin um diesen Geldbeutel zu suchen. Er hatte immernoch die Witterung von diesem Messdiener in der Nase. Ihn würde es zu sehr interessieren wie und wo sich dieses Pony auf den Zug geschlichen hat. Wenn nicht den Dogs dann wär es wenigstens ihm aufgefallen. Aber das würde nun auch das verhalten des kleinen auf der Fahrt hier her erklären. Doch geheuer war es Joe alle male nicht. Wie konnte ein kleiner Tölpel, der sich so leicht hat von dem Welpen überraschen lassen und von Joe nieder geschmettert wurde, sich so gut vor allen in diesem Zug verstecken. Also würde Joe erst das äußere des Zuges untersuchen und sich dann nach innen vorarbeiten.
Alissa
Während Alissa gerade versuchte das Fenster zu sabotieren, stellte sich das Kätzchen auf die Fensterbank und ihr in den weg. Sie hatte also keine Wahl als ihr ihre Aufmerksamkeit zu schenken, doch das leicht irre Grinsen verwandelte sich nun in einen leicht zornigen Gesichtsausdruck.
"Ein höherer Zweck? Wofür? Ich, ein Spielzeug für diese Stute, ein entbehrliches Pony! Ich war immer entbehrlich, "Streng dich an Alissa, ich finde sicherlich jemand besseren und Billigeren der mir hilft, der nicht den ganzen Tag Bücher ließt, und die Besucher sicherlich besser bedienen könnte!" "Du stellst dich an wie ein ängstliches Reh! Wenn du das nicht in den Griff kriegst, dann wars das für dich!" Als sie mit der Imitation ihrer einstigen Arbeitgeber fertig war, ließ sie von dem Fenster ab und schritt schnaufend zur Türe.
Ruhend vor dieser kam sie langsam herunter, doch als sie sich wieder zurück zu Blair schaute, hatten sich einige Tränen in ihrem Gesicht gesammelt, die langsam in ihrem Fell hinunterliefen.
"Du hattest sicherlich noch nie die Angst darüber entbehrlich und nutzlos zu sein. Das sich niemand um dich kümmert, das es anderen vielleicht egal ist was aus dir wird. Ein Pony welches ich ein paar stunden erst kannte, versprach mir nachdem wir hier fertig wären das ich endlich ein Zuhause hätte, ein Heim, weg von der Obdachlosigkeit!
Im Gegensatz sollte ich immer noch die Kontrollierte spielen, doch woher sollte ich nun wissen das er nicht vielleicht blöfft? Ich habe niemanden dem man erklären müsste das ich nicht mehr da sei, niemanden der sich einen dreck darum schert das Alistra weg ist!
... Du bist sicherlich von Mr. Chaser beauftragt worden das ich schön auf dem Servierteller bleibe, das .... Das sie mich vielleicht erst frisst, und wenn sie voll ist, überwältig ihr sie.... Ja, ja! Sicherlich..." Für ein Pony welches ihr ganzes Wissen aus Büchern hatte, klang dies vernünftig, sie hatte noch nie eine größere herrausforderung gehabt als sich bei Unwetter ein neues Schlafplätzchen zu suchen. Doch das hier war ihr zu viel.
"Ich... I-ich... Es tut mir leid Kätzchen... Ich... Ich hatte heute keine schöne Woche..."
"Wir bräuchten 20 Silberbits. Ich habe leider nur 7 dabei. Und ihr habt ihn wirklich nicht gesehen? Schade. Ich hoffe nicht, dass er seine Wut an mir auslässt."
Márisá hatte sich wieder beruhigt. Jetzt wo sie die "Ärztin" und ihren verletzen Freund nicht mehr sah. Und sogleich übernahm die Angst vor Greyhammers Wut, falls sie sein Geld nicht fand, die Überhand.
"E-es ist mir ziemlich peinlich euch um Geld zu bitten..." Márisá wurde hochrot und schaute vor Chaser auf den Boden, so peinlich war es ihr ihn zu fragen. Noch nie in ihrem Leben hatte Márisá Geldprobleme
"Ihr bekommt es doppelt und dreifach zurück, versprochen!"
Das Joe sich davon begab kam ihr nur zu recht. Sie wollte nicht das jemand sah wie rot sie wurde.
Canterlot - Gasthaus
Zeki sah in einen dicken Gemüseeintopf. Mit einigen Heustreifen und alle möglichen Gemüsesorten die es in diesem Land gab. Für Zeki war das schon eine ungewohnte Mahlzeit.
In der Eile stelle der Wirt Zeki auch eine Schüssel vor die Nase hin. Zwar recht lieblos nur hatte er kaum Zeit.
Die Mahlzeit war deftig und anders als die Heimische Küche lag diese vergleichsweise schwer im Magen. Dafür würde sie ihn aber satt machen und kräftigen.
Für den Abend bemerkten die Meisten Ponys Zeki kaum. Nur war eben der Mantel nicht so die gewohnte Kleidung in dem Gebäude. Er wirkte zwangsläufig etwas auffällig. Aber keiner wollte zu dieser verhüllten Gestalt gehen.
Zeki hatte den Abend fast seine Ruhe.
Die Kellnerin kam zu ihm. Sie war jung und hatte einen kräftiges orange im Fell. "Möchtest du noch etwas trinken? Oh und den Mantel könnt ihr auch aufs Zimmer bringen wenn ihr wollt. Keine Sorge hier wurde noch nie etwas von den Gästen entwendet was sie dort lagerten."
Sie wurde bei ihrer Aussage etwas nervös.
"Ähm aber nicht das du jetzt denkst das ich etwas vorhabe wo ich das schon so sage... ich will nur das du.. ähm sie ähm... also bequem haben.
Oh! Und ich habe dich auch nicht belauscht wegen dem Zimmer. Ich stand nur bei der Kochstelle und holte halt wieder ein paar Portionen Eintopf ab."
Sie hielt ein Tablett mit Magie neben sich das gerade zu kreisen begann.
"Ja also he he tut mir Leid wenn ich schwafle. Bei soviel Stress werde ich schnell nervös.... oh du hast nicht schon etwas bestellt oder?"
Pilzhain - auf dem Weg zum Gasthaus
Der alte Dog schaute leicht überrascht Hiatus an.
"Oh du kannst ja unsere sprache! Ha! Nicht nur das ich einen von euch sehe, jetzt rede ich auch noch mit einem! Rub schuldet mir jetzt doch noch einen Bernstein."
Dann lachte der Dog was aber schnell in etwas Husten überging.
Aber er beruhigte sich auch direkt wieder.
"Ja natürlich hab ich das auch gesehen."
Er beugte sich vor und sah eine Etage tiefer zu einer Höhle wo noch gerade ein Dog von wegging.
"Ist das zu fassen? Sie ist gerade einmal seit einer Woche alleine und da versucht er es ausgerechnet? ER? Pah! Was bilden sich diese jungen Schlammbuddler nur ein? Dazu sollte man ihr doch noch Zeit lassen über ihren Verlust weg zu kommen. Das hätte es zu meiner Zeit nicht gegeben."
Pilzhain - vor dem Arzt
Der junge Welpe wollte lieber weiter spielen als schon wieder zu unterbrechen. Aber gerade war ja kein anderer Spielkamerad da. Als schüttelte er sich auch kurz den Staub ab.
Etwas gelangweilt sah und hörte er Joe und Chaser zu. Aber diese Laute waren für ihn unverständlich. Er schnüffelte etwas am Boden herum und folgte einem der Gerüche. Marisa beachtete er gerade nicht. Sie war bekannt und weder eine Bedrohung noch irgendwie wichtig aus seiner Sicht.
Er ging der Spur nach und ging dabei auf Cassandra zu. Irgendwie war sie interessant. Sie erinnerte den Kleinen an Joe. Er lief zu ihr und schnüffelte an ihr während er sich an mit seinen Vorderbeine gegen eines von Cassandra stemmte. Sie war irgendwie wie ein Baum. Groß, stark und unbeweglich.
Lange wartete der Welpe auch nicht und sprang an ihr Hoch auf den Rücken. Joe würde er gleich schon wieder folgen können wenn er weiter gehen sollte. Außerdem war da dieses leicht zuckende Ohr von Cassandra interessanter für den Welpen.
Pilzhain - Arzt
Greyhammer wandte sich kurz nachdem Marisa weg war Slick zu. Diese Frage von einem Dog? Dieses Interesse war doch sonderbar für ihn.
"Ihr seid einer der Dogs die Russel mitbrachte. Er sagte mir euer Name sei Slick ja?
Wie kommt es das ihr wisst wie unsere Kirche funktioniert?" Der Inquisitor starrte Slick ganz genau an. So als wenn er ihm in die Seele blicken würde.
Dann wirkte er fast schon locker.
"Aber es freut mich das es auch Dogs gibt die davon wohl eine gewisse Ahnung haben. Tja wie kommt das? Eine fast schon typische Geschichte was es mit diesen Dämonen auf sich hat würde ich sagen.
Als ich jünger war jagte ich damals noch Reichtum und Ruhm hinterher.
Nun... wollt ihr die kurze oder die lange Version hören? Obwohl, ich denke die werde ich wenn später erzählen wenn Miss Harp auch da ist. Sie will ja neue Geschichten hören. Ihr könnt es euch dann auch gerne anhören.
Kurz gesagt, ich verlor Freunde. Landete in der Dunkelheit aus der ich mir kämpfte und als ich mit meinen Ende rechnete berührte mich das Licht. Ich erkannte das ich selbst wenig war, doch das dort etwas großes ist. Etwas dem ich folgen will, nein muss!"
Greyhammer atmete einmal tief ein. Er begann zufrieden zu lächeln.
"Was ist mit euch? Ist Russel einer eurer Brüder das ihr ihm helft? Auch wenn es *nur* Dogs sind und keine Dämonen. Es wird sehr gefährlich werden."
Pilzhain - Botschaft
Die Kreatur biss wieder zu und hin Leona in der Wange mir ihren Zähnen.
Nur führte sie ihren Angriff nicht weiter fort und ihre Kiefer ließen locker. Es sprang nach hinten und riss an ihren Ohren während es seine kleinen Augen weit auf riss. Leona erhob sich aus dem Wasser, ihr waren diese Klänge völlig egal.
Die Kreatur sah schreiend Leona an. Selbst das was Leona für das Wesen darstellte wurde nun noch verzerrter. Leona musste lachen als sie das sah und sie schritt ganz langsam auf die Kreatur zu.
Das Wesen sprang zurück und kratzte an der Wand als wollte es sich durch graben.
"Du fürchtest dich, aber es wird noch viel schlimmer als du denkst Sirene."
Harp konnte nicht das sadistische Grinsen von Leona sehen während sie sich der Kreatur nährte.
Die Kreatur ging dann in die Ecke gedrängt doch noch auf Leona zu. Völlig in Panik schlug es wild um sich.
Erst sah Harp nur wie Leona als das schöne Wesen kurz die Arme des Wesen weg schlug und es mit einem Schnitt tötete.
Aber immer wieder sah Harp eine dürre aufgezehrte Gestalt, voller Narben und Blut. Es hatte keine Messer sondern Klauen die noch bösartiger waren als die des anderen Wesens. Aber Harp sah dort doch eben einen Arm des Wesens abfliegen. Irgendwelche Rote Masse aus dem Körper der Kreatur...
Dann war da wieder die leuchtende Leona die traurig wirkte was sie tun musste.
Nein Harp sah das ausgemergelte Ding das sich über der noch lebenden Kreatur beugte und schmatzte und schlang...
Nein... als könnte es nicht sein, als sollte es nicht so sein.
Da war Leona so leuchtend und rein, dann verschwand sie. Das Wesen lag reglos im Wasser nur noch der Kopf ragte aus dem Wasser welches sie rot färbte. Das Ding hatte einen Ausdruck der Panik und des Leids in seinem Gesicht. Die Knochen seiner Opfer schienen zu dem Ding zu schwimmen um es im Reich der Toten zu empfangen.
Darklight
Die Stute drückte dann Darklight diese Phiole an die Lippen. "Ja tust du, trink das."
Ja Allchemie hat auch so einiges an Wunder gebracht. Eigentlich eine Kunst die Darklight nur noch hörte sie würde im weiten Süden praktiziert werden. Es würde ihn nicht völlig heilen aber zu mindestens wieder auf die Beine bringen.
Dann tauchte auch schon wieder der Clown auf, der fiel praktisch aus dem Himmel vor Darklight und den anderen.
Der Dog schaute den Clown an. "Was jetzt Boss?"
"Tja die Schiffe sind fast alle weg."
"Äh.. ja."
"Nun dann sollten wir wohl auch gehen. Der komische Typ da... hey. Sag mal hatte der nicht noch eben Flügel? Ach ich frag lieber nicht."
Der Greif schaute noch einmal hinter sich. "Sie sind alle am Ablegen. Die normalen Soldaten können ihnen noch gefährlich werden."
Der Clown nickte. "Gut wir machen das so. Ihr zwei fliegt mit der halben Leiche und unserem Großen hier auf die Schiffe. Ich ärgere sie noch etwas."
Die Pegasus wurde direkt wütend. "Nein! Du wirst nur sterben wenn du hier bleibst."
Der Clown winkte nur ab. "Na na na! Wir haben keine Zeit! Außerdem gönne ich mir doch nur einen Spaß. Hab doch bis jetzt auch alles überlebt oder?"
Darklight, woran glaubst du im Kampf? Nur an den Zorn? Dann lass nun los wenn du es nicht verstehst.
Ha! Ja genau höre auf sie! Endlich spricht sie die Wahrheit!
Joe
Sollte Joe alleine weitergehen würde er zwar die Witterung der Gruppe aufnehmen doch den Geruch von Greyhammer würde er nur wieder zurück zum Arzt verfolgen können.
[Pilzhain - Vor dem Arzt / Rain]
"Macht euch darüber mal keinen Gedanken, meine Liebe.
Ich weiß leider nicht, ob meine Finanzen reichen werden."
Er klopfte ihr sanft auf die Schulter und öffnete dann seinen Bitbeutel.
In ihm befanden sich ein paar Bits, dabei dann noch 3 Silber und ein Goldbit.
Die Silber und den Goldbit entnehmend reichte Rain sie ihr.
"Wir haben Glück. Mit euren haben wir genau 20.
Passt gut auf sie auf und macht euch nicht allzugroße Sorgen darum.
Sagt dem Inquisitor, dass die suche danach beginnt. Ich werde mich zum
Gasthaus begeben und sehen, ob wer bereits dort ist, der ihn gefunden hat."
Erneut klopfte er ihr auf die Schulter und lächelte ihr zu.
"Bis später dann."
So würde sich Rin auf dem Weg zum Gasthaus machen.
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[Pilzhain - Vor dem Arzt / Cassandra]
Cassandra stand leicht geistesabwesend an einer Mauer gelehnt und bemerkte den Welpen zunächst nicht einmal. Sie dachte grade zu sehr an eine etwas... besondere Zeit, die sie mal hatte.
Wie es immer bei ihr war, wenn sie nachdachte, zuckte ihr linkes Ohr etwas.
Als der Welpe dann auf ihren Rücken sprang schreckte sie leicht auf und sah den Welpen an.
Sie reagierte nicht aggressiv, oder freundlich, wirkte lediglich kalt wie immer.
Sie lies sich scheinbar nicht weiter an dem Welpen stören, musste sie doch zurückdenken, als
sie von den Fohlen bereits als Klettergerüst genutzt wurde. Sie fing langsam an zu Lächeln.
[Zeki]
Zeki schaute lange in die Suppe vor ihm.
Da war wirklich alle drin... was für eine Verschwendung...
Und wie sollte das bitte schmecken? Zeki probierte etwas davon und schaute sie dann weiterhin skeptisch an.
Es schmeckte nicht schlecht... aber auch nicht wirklich gut... es war ungewohnt...
Es war sättigend, vielleicht etwas zu sättigend... die ganze Schüssel würde er wohl nie und nimmer runter kriegen... er wäre wohl schon nach der Hälfte satt...
Ruhig aß er weiter, bis plötzlich eine Stute auftauchte und ihn vollquatschte.
Zeki schaute sie nicht an. Eventuell würde sie seine Streifen im Gesicht sehen und panisch werden... Nervös war sie ja scheinbar schon...
"|Etwas zu trinken
Wasser oder einen Saft
Hätte ich gerne...|"
Zeki sprach mit ruhiger Stimme und versuchte wieder, seinen Haiku normal klingen zu lassen... es durfte jetzt nicht an einer Kellnerin scheitern...
[Hiatus]
Hiatus war erst einige Sekunden lang verwirrt, aber dann merkte er, dass der Dog die ganze Zeit gar nicht mal in seine Richtung gesehen hatte.
Hiatus hörte dem alten Dog aus Höflichkeit zu, aber wunderte sich immer noch was er da gerade gesehen hatte...
Eine Illusion? Ein... Zeitecho? Eigentlich passierte sowas nur unter sehr seltenen Umständen...
Hiatus schaute sich nach eventuell magisch aufgeladenen Edelsteinen um.
Eine andere Erklärung hatte er dafür nicht...
Er schaute wieder den Dog an. Vielleicht wusste er ja etwas?
*Warum sind Ponys denn so ein ungewohnter Anblick für sie?
Und was hat es mit diesen roten Klauen auf sich? Haben sie etwa Ponys gejagt oder so etwas?*
Hiatus hoffte, dass dieser Dog sich vielleicht an früher erinnern würde.
Zeitzeugen waren mitunter die besten Informationsquellen.
Slick musste gut überlegen wie er die Sache anging ohne gleich wieder Aufruhe zu verursachen.
Grayhammers Geschichte schien definitiv interessant zu klingen.
"Meine Geschichte ist an sich auch nichts besonderes im denn Sinne. Eigentlich muss ich sagen, dass die Dämonen mir ein Stück geholfen haben mein schlechtes vergangenes Leben hinter mir zu lassen.
Mein Rudel war so in etwa wie ihre Kirsche. Wie haben alle das getan was gut für unsere Alpha ist. Mit dem Wissen das es dadurch auch uns gut ging, aber wir wurden jämmerlich von denn Dämonen zerschlagen und jetzt wo es das Rudel nicht mehr gibt, sehe ich erst, dass es zwar uns gut ging, aber was wir anderen angetan haben uns selbst schon zu Dämonen gemacht hat. Ich möchte dass das Rudel in reinen Namen gewaschen wird, bevor auch ich drauf gehe. Deshalb helfe ich bei dieser Mission hier mit. Russel kenne ich auch erst seit dieser Mission.
Ich hoffe das noch wenigsten ein anderer aus den Ruddel überlebt hat. Außer die Anführerin, sie kann mir getrost gestohlen bleiben. Ach ja und der Grund warum ich die Kirsche kenne und die Sprach der Ponys beherrsche ist, dass ich das Ponyfolg mit spioniert habe, aber eigentlich war ich sogar einer der oberste Wachen, der Anführerin." Slick hatte jetzt schon ziemlich viel geredet. Es war wahrscheinlich schon fast ausreichend genug was er gesagt hatte. "... ich hoffe ich langweil sie nicht."
Sweet blickte mit einem Auge auf das Szenario. Da war sie wieder. Ihr oiebes Kind das ihre Mutter beschützte. Welches nur tötete wenn es nötig war. Als Leona sich zurück verwandelt hatte, prüfte Sweet noch einmal ob Harp noch spielte, ehe sie zu ihrer durchnässten Puppe hin rannte. So zärtlich wie ein rohes Ei hob Sweet die Puppe aus dem Wasser und gab ihr eine liebevolle Umarmung. "Leona Liebling geht es dir gut? Bist du verletzt? Mit diesem Wort inspizierte Sweet Leona ganz genau nach irgendwelchen Veränderungen. "War es das wovor du mich warntest? Tut kir leid ich konnte dem nicht widerstehen... was ist denn mit dem Wesen das so wie du ist. Ist es noch in der Nähe? "
[Harp Mind / Pilzhain]
Entsetzt ließ Harp ihr Instrument fallen, als sie mit ansah wie die Sirene grausam ermordet wurde. Ein kurzer klang kam von der Harfe als asie auf den Boden traf, doch Harp war noch immer zu geschockt von all dem Blut und dem Massaker dessen Zeuge sie wurde.
Celestia und Luna, all das Blut, das Wasser was sich rot verfärbte, die Schrei die ausgestoßen wurden, der Leid und Furcht gepeinigte Gesichtsausdruck auf dem abgetrennten Schädel, war zuviel für Harp gewesen.
Das Sweet sich derweil aufgerichtet hatte und die Puppe aufhob, bekam Harp zwar mit, doch der plötzliche Drang sich zu übergeben ließ sie andersweitig beschäftigt sein.
Tränen, sowohl durch den Würgereiz, das Brennen in ihrer kehle, als auch von den Schuldgefühlen, liefen über ihre Wangen.
Sie wollte Sweet und sich schützen, doch die Sirene töten … jemanden zu verletzen, das war nie in Harps Absicht gewesen. Auch wenn es ein Monster war, so .. so empfand es Harps als falsch, einfach als falsch und verstörend einen Mord begangen zu haben. Egal aus welchen Gründen auch immer.
Ihre zitternde Beine hielten sie nicht mehr länger und Harp stürzte zu Boden, während aus ihrem Maul nur noch Spucke und Schleim hing. In ihrem Magen war nichts mehr, was hätte ausgespuckt werden können. Wie sie aussah, ob ihr Felle besudelt wurde, war ihr egal.
Das andere Wesen, jenes das die Sirene abgeschlachtet hat wie ein wehrloses Fohlen ... Harp wusste nicht was es gewesen war, doch war sie froh das es scheinbar ein ... "Verbündeter" oder etwas dergleichen war und verschwunden war.
Joe war nun schon mehr am Schleichen anstatt normal zu suchen. Die Witterungen vom Messdiener und von Greyhammer hatte er noch gut in der Nase. Die Spur führte ihn nur zum Zug und in das innere des Gefähtrs. Nur fand er dort keine weitere Spur die ihm half. Nur ein leerer Zug. Entäuscht verfolgte Joe die Spur weiter. Sie führte ihn wieder raus aus dem Bahnhof.
Auch hatte der Koloss bemerkt das er alleine war. Sein kleiner Welpe hatte ihn dieses mal nicht begleitet. Einerseits war er froh, denn der kleine sollte auch seine eigenen Erfahrungen machen. Andererseits machte er sich Sorgen. Er konnte nich nicht allen aus der Gruppe trauen. Joe entsann sich an den Eindruck den Chaser gemacht hatte. Diesem war klar wie viel Joe der junge Timberwolf bedeutete. Zwar hatte Joe immernoch bedenken, jedoch würde Chaser sicher acht geben das diesem wehrlosem Schützling nichts passieren würde.
Aus Dankbarkeit und Erleichterung über Rain Chasers Großzügigkeit deute Márisá eine leichte Verbeugung an. Die Röte stand ihr allerdings immernoch ins Gesicht und würde auch so schnell nicht abklingen.
"Tausend Dank Herr Chaser! Ich weiß gar nicht wie ich das wieder ausgleichen könnte. Ihr habt mir glaube ich einen gewaltigen Einlauf erspart." Verlegen strich Márisá sich wieder die Mähne aus dem Gesicht, welche ihr dauernd vor die Augen viel.
Als er ihr auf die Schulter klopfte zuckte Márisá nur kurz zusammen und stieß einen leisen aber hohen Laut aus. Warum wurde sie bloß immer so schnell rot und verlegen vor all diesen Leuten? Bei Ponys wie Candle kam das nie vor. Die konnte sie ja auch bisher immer um den Huf wickeln. Márisá ließ ihn ziehen und sah ihm eine Weile nach.
Dann bemerkte sie noch das kleine Vieh von Joe.
Das Verlangen ihre Wut an diesem kleinen Welpen auszulassen wurde immer größer. Auch wenn die Vorstellung grade durch ihre anhaltende Verlegenheit und dem Schamgefühl nicht gerade verlockend waren. Trotzdem wäre er bei nächster Gelegenheit dran.
Nun war es an ihr wieder zu Greyhammer zurück zu kehren. Beim umdrehen schluckte Márisá und blieb kurz vor dem Eingang wieder stehen. Einen Zauber um sich die Errötung aus dem Gesicht zu zaubern war ihr nicht bekannt. Aber so wollte sie nun mal nicht unter Greyhammers Augen treten, aus Angst er könnte an ihrer Ernsthaftigkeit zweifeln.
o0 ("Entweder du gehst da jetzt rein oder er kommt dich holen.") Mit dem Geld vor sich levitierend suchte sie wieder ihren Herrn auf.
"I-ich ä-ähm.....habe die Bezahlung Herr Inquisitor."
Das war der peinlichste Moment von allen. Nicht sie Hufschellen an ihren Beinen und auch nicht die Bitte an Chaser, sondern das eingestehen von Geldnot zu ihrem Vorgesetzten. Die Sorge um Candle hatte sie auch noch im Kopf und nun wollte sie ihn dringend sehen. Still hoffte Márisá, dass er bei Bewusstsein war.
Aber die Angst vor Greyhammers Reaktion war stärker als alles andere.
Joe hatte vergeblich nach einem nützlchen Hinweis gesucht. Er hatte immernoch den Kopf auf Bodenhöhe in der hoffnung doch noch etwas zu entdecken. Dem war aber nicht so. Dafür sah er etwas anderes Interessantes, was auch erklärte warum sein Schützling ihm nicht gefolgt war.
Joe schritt direkt auf diese Stute zu, auf der sein kleiner war. Der Welpe kaute ihr am Ohr herum und ihr schien das nichts auszumachen. Er war doch recht beeindrukt als er ihr gegenüberstand. Beide waren auf gleicher Augenhöhe, was Joe vorher nie wirklich registriert hatte.
Ihm tat es fast Leid die beiden in diesem Moment zu stören, doch konnte er nicht anders und musste sie ansprechen. "Euch scheint es nichts auszurichten das der kleine Timberwolf auf euch herum klettert und versucht euch ein Ohr abzukauen." Joe ging ein Stück um sie herum und Musterte sie ein wenig mit den Augen. "Auch hätte ich nicht erwartet ein Pony von eurer größe selbst zu sehen." Joe musste sie nun eingehender Untersuchen. Auch wenn es eine Unverschämtheit war, so schnupperte er doch an ihrer Flanke.
[Pilzhain - Vor dem Arzt]
Cassandra sah still Joe hinterher, während er mit ihr sprach. Auch als er an ihr roch,
verharrte sie wie ein Stein an derselben Position.
"Wieso sollte es mir etwas ausmachen? Auf diesem Ohr spüre ich so gut wie nichts
und er hier wirkt nicht sonderlich so, als hätte er was böses im Sinn."
Sie schien nun Joe ebenfalls zu mustern.
"Wo du es erwähnst, es überrascht mich, einem gleichgroßen Pony zu begegnen.
Du siehst nach Spaß aus. Nicht so zerbrechlich, wie die anderen."
Joe könnte gut hören, wie Cassandra einatmete.
"Du riechst würzig..."
Joe stutzte kurz. Es kam ihn vor als hätte sie gerade eine Herausvorderung ausgesproch. Er entgegnete dem Gespräch mit einem verschmitztem Grinsen. "Ich wüsste nicht warum ich ihn zu einem bösem Wesen erziehen sollte." Joe umrundete sie nun einmal kompett und stand seitlich neben ihr. "Und ich selbst... habe nicht viel mit anderen Ponys gemeinsam... nur das Aussehen kommt dem nahe. Aber sonst habt ihr recht. Zerbrechlich bin ich bestimmt nicht. Und selbst wenn... ich habe schon schlimmeres erlebt." Er sah sie sich nochmal von vorne bis hinten an, blieb dann aber mit direktem Augenkontakt still. "Zum richtigen Zeitpunkt können wir gerne ein Kräftemessen machen. Nur wenn es euch recht ist. Denn es ist selten so eine starke Stute zu sehen, so wie ihr es seid."
[Pilzhain - Vor dem Arzt]
Cassandra lächelte leicht angedeutet und man konnte ihr die Freude mehr als nur eindeutig
ansehen. "Sehr gerne. Rai.... Chaser wird es nicht gefallen, aber er sieht vieles manchmal zu eng."
Sie besah sich nun des Welpens und schien zu Grübeln.
"Ein böses Wesen..." Cassandra schloss für einen Moment die Augen.
"Das wahre böse liegt immer im inneren. Man solle das Böse immer fürchten, aber ich denke sie sollte eher zerquetscht werden. Böse ist aber nicht immer böse... manchmal ist böse auch gut, aber nur für andere. Der Wolf kann für dich und mich gut sein, aber für andere böse. Es liegt also bei anderem, darüber zu urteilen. Ich kenne diese Art... Timberwolf... nicht sonderlich gut. Ich sah sie Gestern zum Ersten mal und hörte sonst nur Erzählungen von Chaser, in denen er sie als gefährlich einstufte.
Er scheint Angst vor ihnen zu haben und normalerweise hat er die kaum. Du scheinst Timberwölfe besser zu kennen. Ist diese Angst berechtigt?"
Joe verzog bei Cassandras Aussage die Schnute zu einem Grübeln. Er sah in seinen Uberlegungen nach eine Antwort nach oben. "Ein Duell sollen wir uns vielleicht für einen Feind aufheben, doch so ein kleines Kräftemessen? Wie bei den Timberwölfen. Dort wird auch regelmäßig die eigene Kraft am Rudel getestet."
Dann sah er wieder zu seinem Schützling. War der Welpe böse? War Joe böse? Sicher nicht.
"Etwas wie ein Timberwolf wird nicht böse geboren. Wenn etwas seiner Natur folgt, dann kann man es nicht als böse bezeichnen. Für mich ist etwas dann böse, wenn es sinnlos und ohne Grund etwas tut, was dem Rest der Welt schadet. Nehmen wir einen Waldbrand. Es ist eine schlimme Sache, doch gehört er zum natürlichen lauf der Dinge. Aus seiner Asche sprießt auch wieder gutes. Doch wenn ein Wesen etwas anzündet, und das nur um sich an den Flammen zu ergötzen, dann ist es böse."
Dann musste Joe aber finster Grinsen auf Cassandras letzte Frage.
"Die Timberwölfe zu fürchten ist nicht schlimm. Jedoch würde eine gesund Portion Respekt reichen um zu wissen was für fürchterliche Jäger sie sind und es bestmöglich vermeiden mit ihnen in einen Konflikt zu geraten. Sie sind nicht böse, jedoch verteidigen sie ihre Heimat mit allen Mitteln."
[Pilzhain - Vor dem Arzt]
"Etwas, was seiner Natur folgt... ist nicht böse?"
Die Stute schien in einen tiefen Moment des Grübelns zu fallen. Anhand ihrer Augen sah man, dass sie scheinbar in Gedanken eine Feststellung, oder gar Erkenntniss hatte.
Dann aber wurde sie wieder kühler und ernster in ihrem Blick.
"Ich habe nur vor dem Respekt, der mir die Stirn bieten, oder mich überrumpeln kann.
Das haben bisher nur ein paar geschafft und der schwächste derer war Chaser."
Erneut schien sie in Gedanken zu fallen.
"Wenn ich darüber nachdenke... kämpfen wir immer noch. Es macht spaß mit ihm, auch wenn er zerbrechlich ist. Alles an ihm macht spaß und ich schmecke noch immer das Eisen seines Blutes vom ersten mal..." Würde Joe ihr noch immer direkt ins Gesicht sehen, würde sie eine leichte röte neben dem noch immer kalten Blick auf dem Gesicht der grauen Stute erkennen können.