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Normale Version: RPG: Der Abgrund
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Bei Darklight

Jester lachte sich kaputt. Er wollte jetzt unbedingt noch mehr Quatsch machen.
"Tja mal sehen wir sind Vier, alle hier. Die Plätze fest wenn man es lässt. Drum spielen wir des Hutmachers Turnier. Plätze tauschen!"

Jester lachte triumphal er konnte nicht mehr als sich zu freuen dabei wusste er selbst noch nicht einmal was passieren würde.

Darks Horn leuchtete auf und dann fanden sich ein paar Seelen an anderen Plätzen wieder.

In Darks Körper waren nun Jester und Shadow.
In Shadows Körper waren dann Dark und Eis.

Jester lachte sich weiter kaputt.


Die Dämonenklinge begann leicht zu beben als die Magie in der Nähe gewirkt wurden.
Plötzlich spürte Shadow, wie ihre Seele zerrissen wurde, ihre gute Seite wurde aus ihrem Körper gesogen. Das Eis schrie erschrocken auf, versuchte, die andere Seite noch zu retten, aber diese war bereits fort. An deren Stelle tauchte nun jemand anders auf. Darklight.
Das Eis starrte ihn an, als sei er vom Mond, ihre eisblauen Augen funkelten zornig. "Was zur verdammten Hölle ist hier los? Wo ist Shadow? Und was hast du in meiner Seele zu suchen, du irrer Pyscho-Spinner???" Ihr Horn glühte, Eis bildete sich um Darklights Hufe herum und kletterte rasend schnell an seinen Beinen hoch, es sollte ihn an der Stelle, an der er war, festfrieren. Eiszapfen wuchsen aus dem Boden und brachen ab, schwebten über Darklight, alle Spitzen auf ihn gerichtet, jeder einzelne Eiszapfen scharf wie Shadows Dolch.
Der Kleinste der Eiszapfen stürzte auf Darklight hinab, es sollte sein Horn treffen, was ihm die Fähigkeit zu zaubern nehmen würde.


Trotz der Bemühungen des Eises wurde Shadow fortgesogen, sie hatte das Gefühl, eine Runde durch Raum und Zeit katapuliert zu werden.
Irgendwann landete sie hart auf imaginärem Boden. Stöhnend rappelte sie sich auf und schüttelte den Kopf, um wieder klar sehen zu können. "Was zum...Wo bin ich hier?"
Sie stand in einem riesigen, rot-weiß-gestreiften Zirkuszelt, das alles in allem unglaublich klischeehaft wirkte. Die Tribüne war vollständig belegt, und als Shadow genauer hinsah, bemerkte sie, dass all diese Zuschauer nur aus Pappe bestanden. Sie selbst hatte den Ehrenplatz, direkt vor der Manege erwischt.
Ein roter Samtvorhang verschloss den Blick auf die Bühne, aber sobald Shadow ihren Blick auf den Vorhang gerichtet hatte, öffnete er sich, und Lichter wurden auf das eine Pony gerichtet, das auf der Bühne stand.
Es war ein Einhorn, ein Einhorn im Narrenkostüm.
Dark hörte noch wie Jester lacht in Nächten Moment leuchtete sein horn Dark wollte schon fragen was er vor hat plötzlich spürte Darks seele ein ziehen das ihm nur zu bekannt war und sagte nur leise "fuck..." dann flog er schon von einem Körper zum anderen.

Im anderen Körper angekommen hatte Dark wie üblich dieses leichte Schwindelgefühl als er sein Kopf schüttelte fragte er sich gleichzeitig "wo bin ich denn jetzt wieder" dann hörte er noch jemand reden, seine Augen wurden größer und langsam hatte er ein kaltes Gefühl an den hufen, er sah erst runter und sah das er da nicht mehr raus kam, er sah zu dem eis und sagte nur "och nein...".
Er sah dann wie Eiszapfen kamen und brachen die dann auch Dark gerichtet waren, er schrie dann laut in die Luft "JESTER!!! DAS IST NICHT WITZIG!!!!" und sah dann wie eines der Eiszapfen fiel und konnte es noch knapp ausweichen dann sagte er genervt zu dem eis "willst du mich umbringen? jetzt lass mich hier raus ich kann nichts dafür! das ist Jesters schuld nicht meine!".

Nun stand Dark da in der seele von Shadow, am Boden eingefroren und alleine mit dem einzigen wesen das ihn zurzeit umbringen würde Dark sah nur genervt nach vorne und sagte "na toll...." dann sah er zu dem eis und versuchte seine Lebenserwartung zu steigen in dem er dafür sorgt dass das eis ihn nicht sofort tötet "hey.... lange nicht mehr gesehen.... ok ja ich war schon vor kurzem hier... bitte!!! wir können über alles reden lass mich einfach und shadows kommt sofort wieder" bei dem kläglichen versuch sich zu retten war Dark schon verwundert das noch kein Wächter da war.
Kaum, dass Darklight an den Wächter dachte, schälte er sich aus dem Eiskristalllabyrinth. Es handelte sich um einen riesigen Eisgolem, dessen Füße mit dem Blut besudelt waren, das den Boden bedeckte. Er kam auf Darklight zu, hob seinen Eisspeer, um Darklight aufzuspießen wie ein Hühnchen vom Grill.
In letzter Sekunde hielt der Golem inne, zog sich zurück und legte sich wieder schlafen.
Das Eis hatte den Golem intensiv angesehen, als er gekommen war. Jetzt, wo der Golem sich zurückgezogen hatte, sah sie in Darklights Gesicht. Sie hatte zugehört, wie Darklight sie anflehte, ihn gehen zu lassen, und Shadow würde dann sofort wieder auftauchen.
Sie grinste ihn hämisch an, sein Flehen um Gnade war eine Genugtuung für sie.
"Ich werde dich nicht gehen lassen, nicht bis Shadow wieder hier ist. "
Höhnisch lachte sie, ging langsam auf ihn zu und hob mit einem Huf sein Gesicht so an, dass er ihr in die eiskalten blauen Augen sehen musste. "Ich sehe schon warum Shadow dich mag, schlecht siehst du wenigstens nicht aus. Ich werde dich nicht töten, weil das ihr wehtun würde", flüsterte sie ihm ins Ohr.
"Aber...trotzdem kann ich ja meinen Spaß mit dir haben. Du wirst hübsch hier bleiben, bis Shadow wieder da ist, als meine Geisel. Mein...Spielzeug."
Ein Eiszapfen in Form eines Dolches wuchs aus dem Boden und fuhr über Darklights Hals, schnitt durch die Haut, ohne die Halsschlagader zu durchtrennen. Durch ihre vielen Morde hatte Shadow viel Erfahrung darin, wo sich die Halsschlagader befand.
Die Spitzen der Eiszapfen, die in der Luft schwebten, bohrten sich in Darklights Körper. Sie fuhren von vorne nach hinten über seinen Körper. Die Eiszapfen waren nicht tief im Körper.
Aber es würde trotzdem wehtun.
Der metallische Geruch von Blut stieg dem Eis in die Nase. Es lachte leise. Wie lange hatte sie darauf gewartet, wieder frisches Blut aus einem lebendigen Körper zu riechen. Nicht das alte Zeug, das überall auf dem Boden klebte, aus alten Wunden. Und jetzt war es soweit. Wer hätte gedacht, das ihr Opfer so unglaublich...passend wäre?
Jester

Das geschminkte Einhorn in seinen bunten Kleidern verneigte sich vor seinem *Publikum*. Er hatte auch eine Narrenkappe auf. Die Glöckchen an den Spitzen erklangen als er den Kopf neigte.
"Einen wunderschönen Guten Abend Ladys an Gentelcolt! Wie schön das sie so zahlreich zu der heutigen Vorstellung erschienen sind!"
Ein Jubelruf wie von einer großen Menge erschallte im Zelt.

Der Clown sprang auf einen Ball und lief auf seinen Hinterbeinen darauf herum. Dabei rollte der Ball quer über die Bühne in einer perfekten 8. Zusätzlich jonglierte er mit Bällen. "Ha ha! Doch weh mir! Das sind nur 08/15 Tricks?! Kein Problem!"

Der Clown warf die Bälle hoch und verschlucke diese als sie runter fielen. Anschließend holte er einen Satz Karten hervor. Diese mischte er wild durch die Gegend. Immer wieder kamen sie aber in einem Huf von ihm an. Sie flogen dann über seinen Kopf und landeten erneut in seinem anderen Huf. Dabei leuchtete sein Horn nicht einmal auf. Das machte er alles ohne die übliche Magie.
"Doch nun einen Freiwilligen! Wie wäre es mit ihnen hübsche Dame? Hier ziehen sie eine Karte! Ach ich bin zu weit oben auf der Bühne? Moment!"

Jester mischte noch einmal die Karten wild durch und dann flogen die Karten in einer kleine Explosion auf Shadow zu. Doch sie wurde nicht unter den Karten begraben auf halben Flug formten sich die Karten zu seinem Drachen. Das Gebilde flog dann einmal um Shadow herum und dann jagte der Drache brüllend auf Shadow zu. Nur um vor ihr zu verpuffen in einer Kartenexplosion. Shadow war umringt von Karten aber nicht begraben.

"Ziehen sie ihre Karte Madam." Der Clown lachte fröhlich.
Als der Wächter näher kam verabschiedete Dark sich schon vom leben kurz bevor der Speer ihn aber traf ging er wieder weg und das eis kam dann näher und betrachtete ihn, als sie dann sagte das er nicht so schlecht aussah war Dark leicht verwirrt und sagte dann "hol wieder den Wächter her... lieber werde ich von ihm bearbeitet als von dir.... Komplimente wenn man das so sagen kann zu hören".

Als sie dann sagte das sie ihren Spaß haben würde und sie ihn als Spielzeug benutzen würde dachte Dark nur <warum... warum haben wir gewonnen... zu verlieren und dann von Belhalhar gefickt werden wär sicher 10 mal besser als das was ich jetzt erleiden werde...>

Doch bevor er noch fertig war wuchs schon ein weiterer Eiszapfen und wollte sich in sein hals bohren, um so nähe es kam um so mehr zog sich Dark nach hinten, später war Dark so nach hinten das es nicht mehr ging und sich der Eiszapfen am ende doch in sein hals bohren konnte, als ob das schon nicht genug wär kamen alle anderen Eiszapfen und bohrten sich in Darks Körper, am liebsten wurde Dark vor schmerzen schreien doch da er gemerkt hat dass das eis genau darauf wartete hielte er die schmerzen still und leise hin, er biss unbemerkt die zähne zusamen, durch all seine fehlzauber könnte man sagen Dark wär schon etwas von den schmerzen abgehärtet, so leicht würde sie ihn nicht leiden sehen.

Nach einigen Minuten des stillen Leidens sagte Dark durch den zapfen leicht zerdrückte stimme "ich werde dir dieses vergnügen nicht so einfach geben! ich werde weder schreien noch sonst was vergiss es! und nimm mir wenigstens den am hals weg er ist mehr lästig als schmerzhaft" den durch das nach hinten stecken war Dark nun in eine ehe unbequeme Position, doch würde er es in dieser Position nicht lange aushalten und würde am ende vermutlich auf dem zapfen erschöpft legen und vermutlich sterben.
"Warum machst du das ? was habe ich dir jemals angetan!" doch mehr konnte er nicht mehr sagen das drücken am hals war zu stark
Das Eis sah, dass Darklight seine jetzige Position wahrscheinlich nicht lange würde halten können, und sich dann selbst die Halsschlagader durchschneiden würde. Er fragte sie, was er ihr jemals getan hatte, warum sie ihm diese Schmerzen zufügte.
Kurz überlegte sie, dann leuchtete ihr Horn in einem hellen Blau auf und die Eiszapfen, die über Darklights Rücken schwebten und der Eisdolch an seinem Hals wurden zu Eiswasser, das in einer Welle auf ihn niederklatschte. Am Ende sah er aus wie ein begossener Pudel, aber das kalte Wasser würde wenigstens seine Wunden kühlen.
Das Eis ging wieder auf ihn zu, einen Ausdruck des Abscheus im Gesicht, und versuchte, ihn einmal heftig auf die Wange zu schlagen. "Warum ich dir das antue? Warum ich dich schon fast weniger Leiden kann als Grayhammer? Weil du Shadows Hirn mit verfluchten Liebesgedanken verpestest. Du besudelst ihre Gedanken mit deinem kitschigen Schrott aus Herzchen und Rosenrot! Wenn ich überlege, was für Gedanken Shadow bereits insgeheim gehegt hat, könnte ich mich über einer Leiche Erbrechen! Deine pure Existenz ist ein Grund für mich, dich zu hassen! Und ich kann dich nicht mal töten, um dich endlich loszuwerden, weil es Shadows schwaches Herz brechen würde, und ich kann es nicht mitansehen, wenn sie schwer leidet. Du machst mich noch Wahnsinnig, Darklight!"
Kurz war das Eis davor, ihm versuchshalber noch eine zu Scheuern, dann aber besann sie sich eines besseren und grinste, in ihren Augen blitzte ein böses Feuer, und Darklight hatte hoffentlich eine Vorahnung, was jetzt kommen würde.
"Natürlich wird so ein starker Hengst wie du niemals schreien, nicht bei der schlimmsten Folter...aber zum Glück habe ich ja noch andere hübsche Ideen. Wie wäre es, wenn nicht du schreist...sondern Shadow?"
Hämisch lachend schloss das Eis die Augen, und auf einmal schien die gesamte Umgebung von Schwarzer Tinte übergossen zu werden, die Berge aus Eiskristallen und die blutigen Leichen auf dem Boden, alle wurden vom Schwarz verschlungen.
Eine neue Umgebung formte sich aus dem Nichts, ein kleines, einfaches Schlafzimmer, mitten in der Nacht. Im Bett lag ein Einhorn-Fohlen, graues Fell und schwarze, leicht zerzauste Mähne.
"War Shadow nicht süß als Fohlen? Und so unschuldig. In der Nacht war sie allein Zuhause, ihre Eltern waren auf Geschäftsreise und sollten erst übermorgen wieder kommen. Aber in dem Dorf, in dem ich gelebt habe, war es Nachts gefährlich, vor allem auf Einbrecher sollte man Acht geben als ein so junges, hübsches Fohlen wie sie.
Jetzt Darklight, sieh genau zu."

Plötzlich hörte man draußen im Gang Hufschritte von...zwei Ponys. Die Mini-Shadow fuhr in ihrem Bett hoch, mit einem ängstlichen Gesichtsausdruck. Sie starrte zur Tür, ihr Huf schob sich unter das Kopfkissen, sie holte ein Messer hervor. Dann stieg sie aus dem Bett. An der Wand hing eine Armbrust, diese nahm Shadow sich auch noch.
Leise öffnete sie die Tür und schaute hinaus in den Gang. Zwei Ponys gingen in ihre Richtung, es war so dunkel, dass man ihre Gesichter oder Fellfarben nicht erkennen konnte.
Mit der Armbrust zielte Shadow auf das eine Pony und schoss. Dieses kreischte schmerzerfüllt auf, das andere lief schnell auf Shadow zu. Die kleine Shadow fiepte entsetzt und rammte mit aller Kraft den Dolch in die Brust des Ponys, das auf sie zugestürmt kam.
Ein weiterer Aufschrei, dann Stille, Totenstille.
Zitternd machte die kleine Shadow Licht im Gang, um zu sehen, wer in ihr Haus eingebrochen war.
Schockerstarrt blickte sie hinunter in das Gesicht der Stute und des Hengstes. Die Augen der Sute waren vor Entsetzten weit aufgerissen, ihre Brust vom Armbrustbolzen zerschossen, der Hengst hatte noch seinen letzten Schrei auf den Lippen, als Shadow ihn mit dem Messer erstach.
Tränen stiegen in die Augen der kleinen Shadow, sie begann verzweifelt zu weinen, stupste die beiden an, in der Hoffnung, sie würden wieder aufstehen. "Mama? Bitte, wach wieder auf! Papa? Hörst du mich? Bitte, wacht wieder auf, kommt zu mir zurück! Nein, das kann nicht sein....das kann nicht...Nein! Oh bitte, nein! Nein! Mama! Papa! Nein!"
Shadows Tränen mischten sich mit dem Blut der beiden Toten, sie schrie, immer wieder, als würde ihr Herz in zwei Teile zerrissen werden. Irgendwann war sie still, schluchzte nur noch untröstlich, die lilanen Augen waren blutrot unterlaufen, ihre Schluchzer klangen heiser und krächzend.
Das Eis hatte der Szene zugesehen, wandte sich jetzt wieder Darklight zu. "In dieser Nacht, der Nacht in der Shadow ihre eigenen Eltern aus Todesangst ermordete, wurde ich geboren."


Die gesamte Aufführung des Narrenponys war total verwirrend für Shadow, sie hatte keine Ahnung, was hier überhaupt abging. Leicht erschreckte sie sich, als der Drache aus Karten vor ihr explodierte und die Karten überall um sie herum landeten, aber im großen und ganzen hockte sie nur da und schaute blöd aus der Wäsche, ohne den Sinn dieser ganzen Vorstellung zu verstehen. Wenn diese überhaupt irgendeinen Sinn hatte, außer Shadow zu ärgern.
Das Narrenpony forderte Shadow dazu auf, eine der Karten auszuwählen und sie schaute die Karten kurz an, als wären es interessante Exemplare eines seltenen Tieres. Dann tippte sie, immer noch verdutzt, auf eine der Karten, ohne dabei ein Wort zu sagen.
Jester

Fröhlich lachend schwebte die Karte hoch vor Shadow. Ein Kelch war auf der Karte zu sehen.
"Ah eine gute Wahl meine Dame! Nun noch 2 weitere dann sag ich ihnen ihre Zukunft voraus!"

Während der Jester wartete tänzelte er weiter auf dem Ball herum. Er sprang immer wieder hoch, kam mal mit einem Bein auf dem Ball auf, mal mit der Schnauze mal mit dem Hintern. Doch er verlor nie die Balance auch wenn es immer wieder so aussah als würde er gleich am Boden liegen.
Dark hatte es in seiner momentanen Körperhaltung nicht einfach doch glücklicherweise lies das eis die Eiszapfen allesamt schmelzen was für Dark überraschenderweise besser war als erwartet, zwar taten die Verletzungen immer noch weh doch ging es ihm leicht besser durch das kalte Wasser, bis er danach leicht frierte.

Das eis kam näher und schlug ihm dann erst eine bevor sie erklärte warum sie das tat Dark wollte sich die gerade geschlagene Wange reiben doch waren seine beine immer noch festgefroren, daraufhin antwortete Dark "und dafür muss du mich foltern? du bist ja noch schlimmer als Jester auf diesem Thema an zu sprechen... was kann ich dafür das ich Shadow liebe? und du wirst mich nicht daran hindern! akzeptiere es und lass uns in ruhe!"

danach zeigte das eis ihm die Vergangenheit und wollte ihn foltern in dem er sieht wie Shadow versehentlich ihre eigene Eltern umgebracht hat, Dark schaute sich das ganze Scenario mit offenen Mund an am ende ging er in die knie und fing an zu weinen "die arme... das hat sie nicht verdient...."

Dark war am Boden zerstört und hob dann sein Kopf und fragte dann "und darauf bist du stolz? deine eigene Eltern umgebracht zu haben ? wie kannst du nur!! wie kann man stolz darauf sein jeden leiden zu sehen, wenn du wüsstest was für ein glück du hast teil von Shadow zu sein..."

er heulte kurz weiter danach hörte er auf und stand wieder auf "und du glaubst meine liebe zu Shadow auf die art zu zerstören! gib es doch auf meine liebe zu Shadow kann man nicht zerstören egal wie sehr du es auch versucht gib auf akzeptiere es un lebe damit! lass mich und Shadow einfach aus deinem Hass raus..."

danach schaute er zu Boden und sagte "du wurdest aus trauer, Hass und angst geboren das heißt aber nicht das du das weiter geben muss jeder kann sich ändern.. du auch, oder willst du weiterhin die Mörderin sein die von jedem gehasst wird und irgendwann zur strecke gebracht wird.. willst du das ? warum was erreicht du damit im leben ? GARNICHTS! Shadow hat wenigstens Aussicht auf eine normale Zukunft!"

danach schaute er wieder hoch "vergiss es einfach du wirst es nie schaffen meine lieber zu ihr zu brechen"
Darklight fuhr das Eis an, sie sei stolz darauf, ihre Eltern getötet zu haben. Ohne ihn anzusehen antwortete, vollkommen ruhig und unbeeindruckt von Dark. "Du scheinst das Prinzip nicht ganz verstanden zu haben. In dieser Nacht wurde ich durch Shadows Trauer erst geboren, das heißt, ich habe ihre Eltern nicht getötet. Das war ganz allein Shadows Werk. Und ich bin nicht stolz darauf, dass Shadow ihre Eltern ermordete, aber es war ein Opfer, das sich gelohnt hat, vor allem für mich. Es war meine Geburt, wie könnte ich mich beklagen?"
Mit Tränen in den Augen sagte er entschlossen zum Eis, dass sie es nicht schaffen würde, seine Liebe zu Shadow zu zerstören. Zuerst lachte sie spöttisch, dann musterte sie ihn lächelnd von oben bis unten.
Du liebst sie wirklich sehr, oder? Nun, dann wird es Zeit, diese Liebe auf eine Probe zu stellen, mein Hübscher. Sieh das Monster, das Shadow geworden ist, sieh, was sie getan hat, obwohl sie sich schwor, es niemals wieder zu tun."
Der erleuchtete Gang, in dem Shadow mit ihren toten Eltern lag, wurde von der schwarzen Tinte verschlungen, es formte sich ein neuer Ort. Eine unaufgeräumte Bibliothek, überall lagen aufgeschlagene Bücher und Schriftrollen herum. Eine Kerze erhellte die Umgebung, draußen war es dunkel.
An einem Schreibtisch saß ein Hengst, der eifrig in einem Buch blätterte. Es klopfte leise, und eine Stute kam herein, sprach ihn an. "Schatz, wie lange wirst du denn noch über diesen Büchern hängen? Komm gleich bitte runter, ich habe Abendessen gemacht. Deine Kinder warten auch schon." De Hengst schaute sie kurz an und machte eine ausladende Bewegung mit dem Huf. "Jaja, natürlich, Liebes, ich komme gleich. Geh schon mal vor, sonst verhungern unsere Kleinen noch." Die Stute nickte und verließ das Zimmer, verschloss hinter sich die Tür zum Arbeitszimmer. Keiner der beiden hatte den Schatten bemerkt, der sich ins Zimmer geschlichen hatte, als die Stute hineingekommen war.
Der Hengst beugte sich wieder über seine Schriftrollen. Plötzlich blitzte eine Klinge auf und durchschnitt dem Hengst die Kehle. Er hatte es gar nicht kommen sehen und röchelte erstickt, bevor er auf den Schreibtisch sank und sein Blut auf die Buchseiten tropfte.
Aus den Schatten funkelten zwei lilane Augen zu dem Hengst hinüber, und man könnte schwören, ein Lächeln gesehen zu haben.
Die Szene wurde wieder schwarz und formte sich neu, dieses Mal war es außerhalb eines Gebäudes, wieder in der Nacht. Vor einem Haus standen zwei Hengstfohlen. "War cool heute bei dir! Wann sehen wir uns wieder?" "Also, ich habe morgen nachmittag wieder Zeit, treffen wir uns dann bei dir?" "Klaro! Bis morgen!" Das Hengstfohlen lief davon, das andere Fohlen winkte noch, dann betrat es sein Haus und verschloss die Tür.
Das Fohlen auf dem Weg nach Hause ging schnell die Straßen entlang, sah sich dabei immer öfter um. Eine Straßenlaterne kam in Sicht, erleichtert lächelnd lief der junge Hengst darauf zu. Plötzlich stieß das Fohlen einen kurzen Schrei aus, dann sackte es zusammen, das Heft eines Dolches ragte aus dessen Rücken, Blut floss auf die Straße. Wieder die lilanen Augen in der Finsternis. Und das zufriedene Grinsen.
Die Szene verschwamm nicht, sondern blieb bestehen, Darklight hatte guten Blick auf das tote Fohlen, das soeben noch seinem Freund auf Wiedersehen gesagt hatte. Wer hätte gedacht, dass dieses Wiedersehen für immer gelten würde.
"Das sind nur zwei von den endlos vielen Morden, die Shadow bereits begangen hat. Und wenn du diesen Bildern nicht glaubst, frag Shadow, wenn sie wieder hier ist. Sie wird dir alles nur bestätigen."
Das Eis drehte sich von ihm weg, schaute ihn aber aus den Augenwinkeln noch an. "Ach übrigens, ich habe genauso wie Shadow einen Namen. Nenn mich Kirai."


Immer noch verwirrt aber auch leicht beeindruckt von den Kunststücken des Narrenponys blickte Shadow hinunter auf die vielen verstreuten Karten. Sie selbst glaubte nicht daran, dass so ein Clown wie er ihr die Zukunft vorraussagen könnte, vor allem nicht, da Shadow aus zwei Persöhnlichkeiten bestand und ihre eigene Zukunft für sie ziemlich ungewiss war. Ein falscher Schritt könnte Shadow sogar umbringen und das Eis in den Wahnsinn treiben.
Mit einer hochgezogenen Augenbraue tippte Shadow auf zwei weitere Karten und wartete ab, was passieren würde.
Das eis Schien entschlossen zu sein Darks liebe zu Shadow zu testen oder zu brechen wie dem auch sein, hatte es Dark endlich einen namen gesagt, Kirai, als sie Dark korrigierte antwortete er "nein... dich gab es schon als du deine Eltern getötet hast nur warst du damals noch in Shadow drin, diese angst die Shadow durch den Tod hatte, hat dir ein eigenes Bewusstsein gemacht und so wurdest du geboren, aber wie gesagt gab es dich vorher auch schon".

Dark hatte die Scene gesehen, es war traurig, schade und auch furchtbar auf so viele weisen Dark sank nur traurig den Kopf und sagte "was willst du Kirai? willst du dafür sorgen das ich dich und Shadow hasse ? willst du das erreichen ? dann tust du mir leid... ihr tut mir beide leid in sowas rein gezogen zu sein... diese Zeiten waren furchtbar da hieß es noch fressen oder gefressen werden was so viel hieß wie töten oder getötet werden... furchtbar ihr tut mir wirklich leid... ich hatte damals noch glück davon zu fliehen durch meine reisen...
Obwohl ich ein lachen beim töten gesehen habe ich weiß ihr seid beide nicht so böse wie du mir klar machen willst ihr hattet nur das Pech da hineingezogen zu werden... verstehe doch... ich will Shadow helfen... ich will dir helfen... ihr beide könnt da raus kommen...
Ich kann verstehen warum du das töten liebst... ich weiß das du es in Wahrheit nicht liebst... akzeptiere es doch einfach das ich Shadow liebe und sie aus diesem Teufelskreis raus bringen will, dir wird das auch nicht schaden glaube mir"
.
Kirai schaute Darklight an, musterte ihn, hörte seinen Worten zu. Er sagte, dass alles, was er gesehen hatte, ihn traurig machte. Doch was Kirai am meisten verwunderte war, dass er Shadow, trotz ihrer Vergangenheit, nicht den Rücken kehren würde.
Wieder floss die schwarze Tinte über die Szene, das Eiskristallfeld, die endlos vielen Leichen, darunter Vater und Mutter von Shadow, und die Blutlache tauchten wieder auf. Der Seelenwächter saß noch am selben Ort, an dem er sich vorher schlafen gelegt hatte.
Nur schienen die Eisberge kleiner geworden zu sein. Und neben Kirai brannte auf dem imaginären Boden ein winziges Lagerfeuer aus blauen Flammen.
Das Eis, das Darklight an einer Stelle festgefrohren hatte, schmolz und hielt ihn jetzt nicht mehr aufrecht, aber die Wunden auf seinem Rücken bluteten immer noch. Kirai ging zu Darklight hinüber, mit einem aus dem Boden gewachsenen Eisstückchen fuhr sie über Darklights Wunden, um sie zu kühlen. Als sie sprach, war ihre Stimme zwar immer noch kalt, aber nicht mehr so abweisend.
"Du hast dich bewiesen, Darklight. Du hast mir gezeigt, dass du in der Lage bist, Shadow so zu akzeptieren, wie sie ist, trotz allem, was in ihrer Vergangenheit passierte. Ich kann dich zwar immer noch nicht leiden, aber wenigstens weiß ich jetzt, dass du Shadow nicht verlassen und so wehtun wirst. Sei froh, dass ich dies so sehe. Hättest du anders auf Shadows Vergangenheit reagiert, hätte ich den Seelenwächter hergepfiffen, um aus die Hackfleisch zu machen.
Ich bin bereit, dich zu akzeptieren, wenn du mir hilfst, an das Blut zu kommen, das ich mehr will als alles andere, das Blut dessen, der Shadow wehtat, indem er sie zurück in die Klauen ihrer Vergangenheit geworfen hat, ohne Rücksicht auf ihre Gefühle."

Kirai fuhr kurz mit dem Rand ihres Hufes duch einen der Schnitte auf Darklights Rücken, sein Blut klebte dann an ihrem Huf fest. Interessiert betrachtete sie das Blut, dann sah sie Darklight in die Augen.
Ich will, dass du mir und Shadow hilfst, Grayhammers Körper dem Leichenberg in dieser Seele hinzuzufügen. Ich will, dass sein Blut sich mit dem der Opfer mischt, damit dieser Arsch dorhin kommt, wo er hingehört, nämlich auf den Abfall."
Mit diesen Worten ließ Kirai von Darklight ab und setzte sich neben die blauen Flammen, starrte in das Feuer. Leise flüsterte sie zu sich selbst, "Warum brennt dieses Feuer auf einmal? Was ist geschehen, dass ich auf einmal in der Lage bin...Wärme zu fühlen? Liegt es an...ihm? Vielleicht taut er meine Seele genauso auf wie Shadows. Sie braucht ihn. Ebenso wie ich sie brauche."
Die ganze Scene verschwand wieder stattdessen waren wieder die toten Körper, der Sseelenwächter und eine kleines feuer aus blauen flamme wieder da, Kirai ging zu Dark mit einem Eistück Dark erwartete schon wieder eine grundlos wieder gescheuert zu bekommen stattdessen kühlte sie seine wunden ab und sagte er hätte sich bewiesen, von alldem was er erwartete... war das wirklich das letzte das er gedacht hätte und war davon sehr überrascht und verwirrt.

Dark schaute erst verwundert, lachte dann aber erleichtert auf, er merkte das er plötzlich seine hufen bewegen konnte, er sah nach unten und sah erleichtert wie das eis schmolz.

Als sie dann mit einem Huf über den rücken fuhr und dann sagte das sie wollte das Greyhammer stirbt schaute Dark wieder verwirrt an und sagte "das alles weil du mich... testen wolltest ?" dann lachte Dark leicht, legte ein Huf auf die schulter von Kirai die am feuer war und sagte "das war alles unnötig... ich werde auf Shadow aufpassen und sie niemals alleine lassen darauf gebe ich dir mein Wort, ich werde mein bestes geben das ich kann und auf sie aufpassen, was Greyhammer angeht das brauchtest du nicht mal zu erwähnen das war von vorneherein schon geplant".

Dann lies Dark Kirais schulter wieder los und setzte sich neben ihr an das feuer und betrachtete es ebenfalls und wartete das Jester mit Shadow fertig war.
Weiterhin betrachtete er das feuer und sagte "ich sagte doch das du nicht so böse bist wie du tust und egal ob du mich magst oder nicht nicht, das du mich akzeptiert freut mich, und glaube mir ich werde sie mit meinen leben beschützen... sonst.... gebe ich dir freiwillig meine seele".
Wütend stieß Kirai seinen Huf weg und funkelte ihn an. "Ich akzeptiere dich zwar, Freundchen, aber wenn du mich berührst gibts eins auf die Fresse! Und vergiss nicht, wer in dieser Seele die Kontrolle hat."
Dann sagte er, dass er nicht glaubte, dass sie so böse war wie Kirai tat. Sie schaute ihn von der Seite an und zog amüsiert einen Mundwinkel hoch. Tja, wenn du mich unterschätzt, kann das ja nur für mich zum Vorteil werden. In jedem Falle wirst du es früher oder später bereuen."
Das Darklight ihr helfen wollte, Grayhammer zu ermorden, beschwichtigte Kirai aber. In Gedanken stellte sie sich vor, wie sie Grayhammer umbringen würde, und je nach dem, was sie dachte, änderte sich die Umgebung der Seele, Darklight konnte sehen, was sie dachte.
Ihm die Beine abhacken, die Haut abziehen oder sein Gesicht mit dem Messer bearbeiten, alles war dabei, dazu noch einige andere kranke Ideen, wie Grayhammer zum Beispiel eine Flüssigkeit verabreichen, die ihn von innen nach außen auffressen würde oder bei lebendigem Leibe rösten. Und Darklight konnte alles als eine Art Spiegelung in den Eiskristallen sehen.
Dabei starrte Kirai pausenlos in die blauen Flammen, ohne die Bilder auf den Eiskristallen zu beachten. All das würde sie tun, um Shadow zu schützen, damit diese nicht starb und ihre Rache bekam.
Jester

Jester lachte wieder heiter auf als Shadow weitere Karten wählte.
Eine Karte mit Sterne zog sie dann und die Karte Glücksrad.
"So lass uns sehen mein Kind was das Schicksal dir Bringt.
Kelch, Sterne, Glücksrad.
Du wirst Vergebung erfahren.
Ein Neubeginn und oder eine neue Liebe erwartet dich.
Das Glück wird dir hold sein."

Der Clown lächelte freundlich Shadow an. Es war nicht spöttisch gemeint, sonder grundlegend ehrlich.

"Das was vor dir liegt wird noch schwer da bin ich mir leider sicher. Doch du wirst deinen Ziel finden. Dazu eines das es sich wirklich lohnt zu erreichen."

Er drückte Shadow noch einen Ballon in den Huf, setzte ihr einen Partyhut auf, steckte ihr die Karten in die Tasche ihrer Weste (wo kommt plötzlich die Weste her?) und eine Tüte Popkorn legte er ihr in den anderen Arm.

"So junge Dame, die Show ist für Heute vorbei. Doch keine Sorge sie können uns noch bis zum Wochenende hier jederzeit besuchen kommen. Aber nun ab nach Hause mit ihnen.
Außerdem erwarte ich noch weiteren Besuch. Die Show muss schließlich weitergehen. Also Plätze tauschen!"

Er winkte ihr noch, dann leuchtet sein Horn auf.

Shadow fand sich nun in ihrem eigenen Körper wieder sie stand neben Dark in ihrem Geiste. Sie hatte noch immer die Sachen dabei die Jester ihr gab.


Kirai hingegen fand sich nun in einem Platz zwinschen den Pappzuschauern wieder und blickte auf Jester der ein paar Fackeln jonglierte. "Herzlich willkommen!"


Thunder

Thunder erwiderte den druck an Sweets Unterleib. Dann nahm er sich ganz ihrer an. Er musste sich einfach ablenken also ging er ganz auf seine Triebe ein. Es war auch nicht so schwer wie er es an nahm. Dank des *Gleitgels* ging es wie von selbst. Thunder schloss die Augen und ließ sich ganz von Sweets Stimme verzaubern. Das ging auch eine Ganze Zeit so weiter.
Nach dem dritten Mal kam er aber endlich wieder auf seine Gedanken zurück. Er musste seine ehemaligen Kinder mit diesem Zeug besprühen.

Thunder seufzte. Er konnte sich nicht auf andere Gedanken mehr bringen. Es musste getan werden. Sonst würde er qualvoll sterben. Er blickte niegergeschlagen zu Boden von Sweet weg.
"Ich muss jetzt los... ich muss noch zur Schule. Etwas erledigen."

Thunder flog los zur Schule. Die Kinder hätten gleich Schluss.
Nachdem sie seinen Huf wegstieß war Dark dann ruhig und sah sich das an was Kirai sich scheinbar für Foltermethoden ausdachte, etwas angeekelt aber doch interessiert schaute er zu doch plötzlich hörte es auf und er fühlte wie ein kleiner wind, als er zur Seite sah, sah er das kirai nein.. bei dem Gesichtsausdruck wüsste Dark das es nicht Kirai sondern Shadow die wieder da war.

Dark stand wieder auf und umarmte sie "da bist du ja wieder!" sagte er fröhlich, dann lies er sie los und schaute von oben bis unten an "oh... wie ich sehe warst du bei einen von Jesters Vorstellungen... und wie fandest du sie ?" er wollte nicht das Shadow erfährt was hier vorgefallen war.

Dann schaute sich Dark um "wenn du hier bist wo ist dann..." plötzlich weiteten sich seine Augen und hoffte nur das er wieder in sein Körper sein wird wenn Kirai wieder da ist, sonst könnte es sein das sie ihre wüt gegen ihn richtet und das würde er ungerne erleben wollen.
Das verrückte Narrenpony sagte Shadow die „Zukunft“ voraus, wobei Shadow selbst nicht wirklich glauben konnte, dass ihr das Glück hold sein würde. Und Vergebung? Ein Neubeginn? Irgendwie wünschte sie sich wirklich, der Clown hatte Recht, aber daran glauben tat sie nicht wirklich. Nach so langer Zeit als Killerin abgestempelt werden konnte sie nicht glauben, dass ihr jemand vergeben würde. Und außerdem, diejenigen, die ihr vergeben müssten, währen entweder ihre toten Opfer, die wohl kaum mehr sprechen konnten, oder die Familienangehörigen. Und Shadow würde denen niemals zugeben können, dass sie einen ihrer Geliebten getötet hatte.
An den Neubeginn würde Shadow erst glauben, wenn Grayhammers Leiche vor ihr liegen würde. Er war derjenige, der sie an einem versuchten Neubeginn gehindert hatte, und dafür musste er bestraft werden. Mit dem Tod.
Glück hatte Shadow in ihrem Leben aber nun wirklich nicht gehabt, außer den Taschen voller Geld, die Belohnungen für die verfluchten Aufträge. Aber Shadow wollte die Bits nicht. Jemand hatte dafür immer mit dem Leben bezahlen müssen.
Der Narr lächelte, was aber nicht spöttisch sondern ehrlich gemeint war, jedenfalls hoffte Shadow, seinen Gesichtsausdruck richtig zu deuten.
Dann drückte er ihr allerhand Schwachsinn in die Arme und…wo zur Hölle kam bitte die lila Steppweste her? Dann wurde sie plötzlich wieder angesogen, durch Raum und Zeit katapultiert und landete irgendwo hart.
Den Kopf schüttelnd sah sie sich um und wurde sogleich von Darklight begrüßt. Shadow konnte noch nicht wirklich scharf sehen, nur seine Fragen beantworten. „Der komische Typ war also Jester? Kirai hat mir von ihm erzählt…er war sehr verwirrend, aber nicht so nervig, wie sie ihn beschrieben hatte…“ Kirai hatte Jester ja bereits einmal getroffen. Als dieser sie abgelenkt hatte, damit Darklight Shadow „retten“ konnte.
Endlich stellten Shadows Augen wieder scharf, und sie sah ihn an. Sein Anblick erschreckte sie. Er war von oben bis unten patschnass, und auf seinem Rücken waren lange, offene Striemen, wie mit einem Messer geschnitten. „Darklight, was ist mit dir passiert? Moment mal…was machst du überhaupt in meiner Seele? Und wo ist…oje…hat Jester etwa…na super. Wenn Jester sich Kirai geholt hat, sei froh, wenn sie ihn nicht zu Hackfleisch verarbeitet. Seit ihrem letzten Treffen mit Jester hat sie noch ein Hühnchen mit ihm zu rupfen…“ Aus dem Nichts erschien eine Decke und etwas Verbandszeug, damit half Shadow erst einmal Darklight. Während sie an seinen Verletzungen arbeitete, veränderte sich die Umgebung um sie beide herum. Die Eiskristalle versanken im Boden, die Leiche verschwanden, stattdessen sah alles hier aus wie der Friedhof von Canterlot. Nur dass alles hier etwas anders aussah als auf dem echten Friedhof, die Bäume waren tot, das Gras grau und verdorrt. Nur die Blumen auf den unzähligen Grabsteinen blieben frisch, an einigen der Grabsteine klebte Blut. Das Lagerfeuer hatte einen warmen Rotton angenommen, und direkt neben Shadow und Darklight waren zwei Grabsteine, mit weißen Lilien geschmückt. Und alles stand im Schatten eines gigantischen Berges, der sich am Rande des Friedhofes erhob und selbst das Mondlicht verdeckte.


Plötzlich wurde Kirai von einem Magiestrom erfasst, entsetzt sog sie die Luft ein, dann wurde sie auch schon herumgewirbelt und verlor alle Eindrücke von der Umgebung.
Als sie endlich landete, fand sie sich in einem Zirkuszelt wieder, auf dem Ehrenplatz, hinter ihr eine Menge aus Pappzuschauern. Ein dämliches Einhorn im Narrenkostüm, das ihrer Meinung nach verdammt kindlich wirkte, begrüßte sie lautstark, als wäre sie hier der Stargast.
Zornig richtete sie sich auf, spannte ihren Körper an und versuchte, ihre Magie zu aktivieren. Ihr Horn leuchtete auf und Eiszapfen wuchsen kurz darauf aus dem Boden, brachen ab und deren Spitzen richteten sich auf den Narr. „Was zum Teufel ist hier los? Wer bist du und wo bin ich hier? Antworte, du Idiot!“ Wutentbrannt starrte Kirai auf das Narrenpony. Wie sehr sie sich wünschte, dieses Nerv tötende Einhorn aufzuspießen. Wenn Blicke töten könnten, würde dieser verdammte Clown endlich aufhören, wie ein Depp auf einem Karneval mit Fackeln zu jonglieren.
Dark war einfach froh sie zu sehen und als sie fragte ob das der komische Typ jester war antwortete er "ja das war jester, ein kleiner, witziger, verwirrender Clown aber sehr nett und oft auch hilfsbereit".

Als sie dann anfing ihn zu verbinden sagte er "nein ist schon gut, du brauchst dich nicht um mich zu kümmern ich... es ist schon nichts das sind nur ein paar Kratzer und ja ich bin immer noch in deine seele weil jester sich Kirai geholt hat aber keine sorge ich brauche mich um Jester nicht zu kümmern, er weiß mehr über seelen und die macht die man haben kann als wir alle zusamen, ich würde mich an deiner stelle ehe um Kirai sorgen machen sie wird bei ihm sicher irre werden...".

Darklight schaute sich um und sah den friedhof, er sah die zahlreiche begrabene opfer, Darklight wurde dadurch wieder leicht traurig, nicht weil sie alle tod sind oder von Shadow getötet nein sondern weil Shadow sie selbst wohl nicht vergeben kann und deshalb alle noch hier sind.
Sweet keuchte lustvoll. Drei mal hat der Hengst ein Leben für sie gespendet. 2Zwei mal zwischen ihre Beine und einmal in ihrem Mund. Als Thunder aufstand und sich räkelte, gaffte sie ihn an. In ihrem Kopf regte sich nichts mehr als die blanke Lust. Sie fuhr sich mit ihrer Zunge über die Zähne und entdeckte noch einige Rückstände des Liebesspiels, welche sie freudig herunterschluckte.

Als sich Thunder verabschiedete dachte Sweet an nichts anderes, außer in seiner Nähe sein zu wollen. Er hatte zwar zuvor gesagt, das er sie nirgendwo mit reinziehen will, doch diese Grenze hat er überschritten, indem er sich in ihr verewigt hatte. Sie hatte ihn in etwas reingezogen, jetzt ist er dran. "Ich bin bei dir" keuchte Sweet immer noch voller Lust. Während Sweet flog, tropften einige Überbleibsel von ihr herab und auf die Köpfe der umhergehenden Ponies. Kaum einer wusste genau was es war oder wollten es wahrhaben. Die welche es erkannten fingen laut an ihrem Ekel kundzutun.

Doch das war Sweet egal. Sie flog hinter ihm. Achtete nicht wohin die Reise gehen würde, nur wie toll die Aussicht war, während sie hinter ihm flog. Sie konnte ihre Augen davon nicht lassen.
Thunder

Thunder flog weiter. Die Ekelrufe hinter ihm zogen etwas seine Aufmerksamkeit auf sich. Diese Stute aus der Gasse folgte ihm doch. Jetzt außerhalb der dunklen Gasse im Sonnenlicht... sah sie noch viel schlechter aus als er an nahm. Es durch fuhr ihn durch Mark und Bein das er sie... angefasst hatte und noch mehr.
Irgendwo war sein Unterbewusstsein aber froh über diese Ablenkung. Es war besser als die ständige Angst.

Thunder flog noch schneller. Fasst hätte er Sweet einfach abgehängt doch die Schule war schon dort vor ihm.
Pünktlich, denn es war gerade Schulschluss. Da waren auch seine beiden ehemaligen Kinder.

Thunder machte es kurz und dachte nicht darüber nach was passieren würde. Die alternative wäre es qualvoll zu sterben. Er landete etwas weiter und wartet hinter einer Hausecke wo die Beiden direkt vorbeiliefen.

Thunder setzte die Sprühflasche auf die Beiden ein. Er flüsterte zu sich selbst nur. "Tut mir Leid."

Doch scheinbar geschah nichts. Die Beiden Kinder nießten nur kurz und gingen dann weiter. Sie blickte nur kurz zu Thunder. "Papa? Was machst du denn hier?"

Thunder sah sie nicht an und flog direkt wieder weg und landete etwas weiter auf einem hohen Gebäude.


Die Zwillinge gingen weiter nach Hause. Zwar war das sonderbar aber nicht weiter schlimm. Ihre blauen Sommersprossen verschwanden unterwegs.


Jester

"Wer ich bin? Ich bin Jester!
Wo du hier bist? Natürlich im Zirkus das sieht man doch! Junge Dame du hast aber noch viel zu lernen wenn du nicht einmal den Zirkus kennst!"

Jester warf die Fackeln hoch. Sie verpufften und dort entstanden dann Tauben die durch das Zelt flogen. Unbeeindruckt blickte Jester auf die Eiszapfen. Er brach eine Spitze ab, dann nahm er eine Orange aus der Tasche und träufelte etwas davon auf das Eis.
"Oh danke ich mag Wassereis. Auch etwas? Ich hätte auch noch andere Geschmackssorten.

Doch weißt du wir Zwei sollten mal Dark und Shadow etwas in Ruhe lassen. Wie wäre es mit einem Kartentrick?"

Jester leckte sein Eis und grinste dabei Kirai an.