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Normale Version: RPG: Der Abgrund
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Glacier

Ein wenig weggetreten beobachtete die Schützin diesen leicht merkwürdigen Ritus, in keinster Weise war sie mit so etwas vertraut, die einzige Magie mit welche sie sich auseinandersetzte lag zu ihren Hufen, ein Bogen mit einigen wenigen Runen verzogen, bald werden es mehr sein, da war sie sich sicher.

"Das einzige was ich sah war wie ihr mich aus diesem Sumpf geholt hattet, und wie diese Kröte das Feuer meines Pfeiles geschluckt hatte, der Rest... Den gibt es nicht, zumindest habe ich euren "Kampf" nicht gesehen." Die Dornen welche sie in einem Huf hielt schabte sie langsam über ihren Bogen, es würde wohl keine nennenswerte Spur übrig bleiben, diese Tätigkeit wirkte sowieso geistesabwesend.

Doch erst als Dusk sie als "edle Stute" betitelte schaute sie ihn ganz scharf an.

"Die Nacht also, dann leben wir in zwei Verschiedenen Welten. Auch wenn die Nacht damals zu meiner Jagdzeit gehörte, doch jagte ich keine Tiere." Glacier richtete sich auf. Ungeduldig schaute sie zwischen den Bäumen her, der Drang sich zu bewegen, etwas zu tun war groß. Sie sah nur kurz zu wie Dusk sein Fell mit seinem Trank ergänzte, ein interessanter Heilungsprozess doch in ihrem Kopf war dies gerade nicht wichtig, mehr darüber zu erfahren. Vielleicht ein gewagter Fehler, doch wenn dann nicht ihr erster.

"Wir können nicht länger hier verweilen Dusk, oder habt ihr eine Idee wo wir die Hexen finden werden? Falls nicht, die Fährte die wir noch finden können wird nicht ewig halten."
Dusk bemerkte den Blick Glaciers kaum, da er zu dem Zeitpunkt getrunken hatte.
Ihre Rastlosigkeit bemerkte er jedoch umso mehr.
Er mochte ihr ihren Wunsch erfüllen.
Den Dolch mit blättern säubernd bevor er ihn wieder wegsteckte und erhob er sich und sah sich um
"Leider liegt mein letztes Zusammentreffen mit einer Hexe zu lange zurück als daß ich mir anmaßen dürfte zu denken ich wüsste wo sie sind. Also ja, bitte, lasst uns weiterziehen."
Egal wie er es drehte und wendete ihm fiel nichts ein wie er die Hasen transportieren sollte, vor allem so daß sie nicht schmutzig machten und ihn nicht aufhielten.
"Einen Moment noch bitte...", vertröstete er sie nochmal und verwandelte sich in seine Fuchform, etwas größer als ein Timberwolf.
"Bitte entschuldigt meine manieren im folgenden, doch ich möchte nicht daß wir von ihenn verlangsamt werden."
Schnell schlang er 3 Hasen herunter, ein brutales aber schnell vorrüberziehendes Spektakel welches nichtmal ein paar Minuten gedauert hatte.
Für ihn waren sie nur Snacks, aber genug Snacks machen auch Satt.
Wenn er sprach sah es aufgrund seiner langen Schnauze vollkommen anders aus als als Pony, doch die Stimme blieb die gleiche samtig weiche wenn auch androgyner.
Weder klar Männlich noch klar weiblich.
Die Zunge schoß schnell über seine Lippen um die wenigen kleinen Blutreste aufzunehmen.
"Ich muss gestehen, ich hätte sie lieber über dem Feuer gegart, doch dafür ist jetzt nicht die Zeit...."
Nun stand er vor Glacier und sah sie erwartungsvoll an, sie war es die führen musste und seltsamerweise war er irgentwo ganz zufrieden damit.
Glacier

Seufzend billigte sie Dusks verlangen ihren guten Fang nicht rumliegen zu lassen... Gewissermaßen war so ihr Talent nicht völlig vergeudet, auch wenn sie nicht sehr viele Stunden sondern nur eine sehr kurze Zeit in die Hasenjagd investiert hat. Auch Dusks Essverhalten überraschte sie kurzzeitig dann so sehr, das sie nicht verstand was er nun wirklich war... Einerseits zu Freundlich, zu... Nett? Und dann so gefräßig.

Hoffend darauf das ihre "Partnerschaft" baldig enden würde wartete Glacier ab. Währendessen holte sie wieder den Bündel aus ihrer Tasche, eine Haarsträhne, sowohl Schwarz und Weiß. In ihrem Kopf dröhnte eine Melodie, gleichzeitig wunderbar, und doch so völlig zerstörend und deprimierend...

Seufzend starrte sie auf diese mit einem Grashalm zusammengebundenen Haare, als Dusk nun vor ihr stand. Erst dort riss sie seine Geschlechtsneutrale Stimmlage aus ihren Gedanken. Zu oft versank sie in diesem Sumpf, sie atmete konzentriert und Stark, blickte dann hoch zu Dusk.

"Dieser Bündel hier ist derzeit unser einziger Anhaltspunkt, außer wir würden zu der Lichtung zurückkommen wo wir uns trafen.
Kannst du vielleicht ihre Fährte... Wittern? Von dem Pony zu dem diese Haarsträhne gehört?"
"Ich.. Ich werds versuchen" füsterte Sweet zu Harp. Doch als sie Joes Worte hörte musste sie noch darauf reagieren. Besonders als sie sah, wie sich auch Joe auf Leona warf. "Leona hört auf, sobald man uns in Frieden lässt. Wir haben niemandem was getan und wollten hier nur im Abteil sitzen und ich woltle nichts anderes als Freundschaften schließen. Greyhammer soll uns akzeptieren und uns nicht umbringen wollen. ist das zuviel verlangt" Sweet hustete. Sie glaubte nicht daran, das Joe Wert auf ihre Worte legen würde. Es stand zwei gegen einen. So sehr Sweet hoffte Leona würde es schaffen, so hatte sie doch mehr als nur ein bisschen Angst, das ihr kleiner Engel erfleischt und getötet werden würde. Sie wollte nicht das Leona Schmerzen hatte. Sie wollte sie und sich beruhigen. Es war wohl auch etwas das harp wollte und so dachte sie kurz nach, bis sie ei Schlaflied fand, das zu passen schien. Sie dachte daran, das es ihr letztes Lied sein sollte. Sie dachte dabei an Leona, die sie immernoch so fest sie konnte in ihren Armen hielt. Sie wollte es singen, wie eine Mutter die ihr Kind in den wohligen Schlaf singen wollte, damit es die Grausamkeit der Welt dadraußen nicht mitbekommen würde und einfach nur einschluf.

(OOC: Selbstgeschrieben und Melodie geschrieben. Denkt euch mit den Pianoklängen den Gesang)





(Wenn es darüber nicht geht. Hier der direktlink https://soundcloud.com/benjamin-bartz/sleepwellleona )
Dort auf einer Wiese am Feldesgrund
da wartet, die, Stille und,
sie breitet, die, Arme auf
die Mutter, dabei immer schaut

Nichts braucht dich nun hier nunmehr zu trüben
wenn du, liegst, auf grünen Wiesen
nun senke langsam deines Haupt
die Mutter, dabei immer schaut

Nun denke nicht mehr an den Schmerz und Last
die Stille, hat sie, fortgebracht
Lasse fallen, den, Körper dein
die Mutter, legt sich dicht anheim

Nun schimmert das Licht nur noch weich und sacht
hat Kummer, weit, fortgebracht
Du schläfst, nun, tief und sacht
die Mutter, dir ein Kuss gebracht

Es ist nun vorbei, die- Welt ist schwarz
die liebe, dich, ganz still umgarnt
du musst, nicht, wachen hier
die Mutter, ist, doch stets bei dir...
Slick ging langsam denn Waggon vor. Seiner Nase ging es schon besser. Der Gedanke daran, dass unter denn ganzen Gerüchen seine Wahrnehmung vom Umfeld auf denn Kopf gestellt war machte ihn fertig. So ein Gefühl hat er noch nicht erlebt gehabt.

Er blickt ab und zu aus denn Fenster ob man irgendwas in denn Dunklen Höhlen sehen konnte. Aber es war nichts weiter als die Finstere Höhlenwand.

Am Waggonübergang war er gemütlich angekommen.
Da Blair ab sicher noch nicht fertig war, machte er sich daran die Türen zum nächsten Waggon zu öffnen. Bei dem Gerumpel von denn Zug auf denn Schienen, konnte Slick noch nicht hören was hinter denn Türen vor sich ging.
Darklight versuchte klar zu denken doch das fiel ihm schwer der gedanke daran das er wieder alles vermasselt hatte ließ ihn rasend werden "verdammt verdammt verdammt verdammt verdammt verdammt!" Dark haute mit seinem Huf erst mal auf das erste was er sah, danach lief er zurück die Wut konnte man ihn ansehen.

Er zeigte mit einem Huf auf Sweet und schrie "JA ich habe greyhammer" dann zeigte er auf Leona "dieses ding angesetzt! ich wollte DICH und jeden von uns hier schützen! auch wenn du es nicht denkst Leona ist böse! aber wenn du mir nicht glaubst" Dark hob nun seine beiden hufe in die Luft und schrie weiter "SCHÖN! behalte sie ! aber halte sie von mir und den anderen fern und wenn jemand stirbt sag nicht ich hätte dich nicht gewarnt!!". Dann sah er zu Harp und lächelte sie böse an "ja ich habe dich hart ran genommen aber ihr habt mich bis zum ende getrieben!" dann sah er zu Leona die immer noch auf grey war und er schrie sie einfach an und zeigte mit einem Huf auf sweet "zurück!" dann sah er zu Greyhammer und sprach relativ normal "Sir greyhammer vergessen sie alles, so eine art Hilfe wollte ich nicht".

ohne auf eine antwort zu erwarten ging er einfach und suchte nach der Küche was dort drin als nächstes passierte was ihm nun egal, er hat gesagt was er zu sagen hatte und erwartete keine antwort und auch nicht das Greyhammer locker lassen würde aber das war nun nicht mehr sein problem. "wo ist diese scheiß küche" sagte er zu sich selbst.
Sweet hörte was Dark sagte, unterbrach ihren Gesang jedoch nicht. Ein wenig Hoffnung quoll auf das Greyhammer zurückwich, doch konnte es schon zu spät sein. Immerhin waren sie mitten im Kampfgetümmel und Greyhammer wirkte nicht wie ein Hengst der sich etwas sagen ließ.

Sollte Sweet und Leona es überleben, wird sie Dark aud jeden Fall noch einmal aufsuchen und eine Erklärung und Entschuldigung für sein handeln ersuchen. Doch konzentreierte Sweet sich noch auf den Gesang um die Angst weiter zu vertreiben
Außenposten

Exuro musste gerade kaum auf den Pegasus achten. Er hatte jede Kampfkraft verloren und lag wimmernd am Boden. Die Schmerzen waren sichtlich zu groß für ihn.

So schleuderte Exuro wieder einen Teil ihres Flammenschildes der Stute entgegen. Sogar so wie sie wollte kurz vor das die Stute abbremste. Zwar wollte sie ihren Freund retten doch wusste sie das Feuer sie genau so zurichten würde wie Scram.

Zum Umdrehen kam Exuro nicht wirklich. Ein stechender Schmerz durchfuhr ihren Rücken. Ein Bolzen bohrte sich ihr in den Rücken. Den Schützen am Fenster sah sie kaum da er sich sofort wieder in Deckung warf.
Und ihr wurde schwindlig, sie hörte Stimmen. Der Schmerz in ihrem Rücken wurde stumpf. Ihr wurde gerade klar das dieser Bolzen etwas in ihre Blutbahn abgab das nicht gut war.

Das Feuer konnte sie nicht mehr halten das noch übrig war, es verpuffte.

Was nun? Weglaufen? Sofern die Beine noch etwas mitmachten... versuchen wieder zu zaubern? Die Konzentration war kaum noch da.

Stimmen... hinter ihr. Gleich 2 Stimmen. Ein Chor aus Schreie, direkt neben ihr.
Da im Haus, ein Lachen. Das da hinter ihr kam näher, sie hörte Schritte. Sicher ein Dutzend. Sie würde nicht mehr lange wach bleiben.


Wald im Osten

Dusk konnte zwar etwas besser riechen wie ein Pony, doch längst nicht so gut wie ein Hund. Vielleicht würde man herkömmlich suchen müssen. Denn in diesem dichten Wald gab es zwar viele Möglichkeiten sich zu bewegen. Doch wirklich wenige Wege die sicher waren. Und die Handlanger der Hexe würden sicher auf den sicheren Wegen bleiben. Diese zu finden wäre schon einmal leichter für Dusk und auch Glacier.


Zug - mittlerer Waggon

Lange fühlte sich Sweet nicht so schwach. Einige ihrer Kinder kehrten recht schnell zu ihr zurück. Gefüllt mit dem Blut von Greyhammer, dazu blieben genug zurück um Sweet am Leben zu erhalten. Dazu spürte sie schnell wie leben in ihr zurück kehrte. Die Zecken lagerten es schnell in Sweet ehe einige wieder zurück wollten. Der Hengst schien noch viel Blut zu haben.


Leona holte mit der Pranke aus um sie in Greyhammer zu rammen da biss ihr Joe in den Arm. Ihre irren Augen fixierten Joe bebend. Sie knurrte nur. Doch sonst ignorierte sie Joes Knurren und seine Worte.
Kaum ließ Joe los handelte Greyhammer, er riss nun Leonas Kopf zu seinem und verpasste ihr eine Kopfnuss das es klang als hätte ein Holzhammer auf eine Tischplatte geschlagen.
Leona kippte mit dem Oberkörper zurück und riss Greyhammers irgendwas rotes aus dem Hals. Der Inquisitor röchelte und blutete stark.


Slick kam gerade in den Waggon rein, da hörte er den Kampflärm. Es war direkt die nächste Tür. Doch um dem ganzen noch etwas sonderbares zu geben hörte er, ein Schlaflied durch eine Harfe und eine bezaubernde Sängerin.
Ihm wurde es wohlig. Es war wie köstliche Mutterliebe die direkt in der Luft lag. Fast zum greifen nah.


In dem Abteil schien der Inquisitor etwas benommen, Leona ging mit ihrem Oberkörper wieder hoch. Ihr Schädel wirkte eingedrückt, wie gebrochen und blutete ebenfalls. Doch wie eine Puppe an Fäden bewegte sie sich einfach hoch. Sie öffnete noch ihre Pranken da verharrte sie. Ihren Kopf drehte sie zu Sweet. Voller Blut und so grässlich wie sie aussah starrte sie Sweet stumm an.


Dafür war Greyhammer ehr so als würde er mit dem Tod ringen. Seine Augen riss er auf als er die Harfe hörte. "C-C-Claire!"
Er kämpfte gegen den Effekt an und schlug leona in die Seite während sein Gesicht sehr zornig wurde. Die goldene Stichflamme die entstand war sicher auch nicht gut. Seine Wunde begann sich auch wieder zu schließen.

Leona flog aus dem Abteil und riss fast Dark noch mit um ehe sie am Boden lag. Ihre Beine lagen wie falsch zusammen gefaltet an ihrem Kopf gelehnt.
So erspähte nur auch Slick diese eindeutige Leiche.


Hope legte sich hin. Er konnte dem Lied nicht entgegen halten.

Darklight sah noch Leona. Irgendwie schien es ihn zu beruhigen. Sicher weil sie nun weg war und er keine Angst mehr haben müsste. Er wurde so müde.

Joe war etwas kräftiger und hielt sich noch auf den Beinen. Er fühlte sich aber so als müsste er ganz dringend Sonne tanken. Sich einfach mal hinlegen. Irgendwie wurde ihm das hier recht egal. Nur der Blutgeruch hielt ihn gerade wach.

Slick war seltsamer Weise viel weniger beunruhigt als normal wäre. Das war schon das komischste gerade. Lag das am dem köstlichen Lied?

Die Zecken ließen von Greyhammer ab und kehrte nun nach und nach gefüllt zu Sweet zurück. Reich an Beute.
Der Inquisitor blieb recht ruhig auf der Bank und versuchte aber wieder aufzustehen.
Darklight hörte die ganze zeit den Lärm und wunderte sich, es schien als ob auch Greyhammer probleme mit ihr hätte, dann schüttelte er den Kopf, wenn sogar Greyhammer Probleme mit ihr hat dann währe Dark einfach zerrissen worden wenn er sich mit ihr angelegt hätte. Plötzlich sah er nur noch Leonas Körper auf dem Boden liegen, Dark fühlte sich beruhigt, sie wird ihm wohl kein Problem mehr werden Greyhamner hat es auf eine andere art und weise getan aber letzten Endes hat er doch genau das geschafft worum er ihn bat.

Doch Dark war sich nun sicher das er andere Probleme haben wird, wie wird er das Sweet erklären ? eines steht fest er kann Sweet nichts entgegen bringen wenn sie plötzlich ihre zecken gegen ihn verwenden würde und was soll er nun Greyhammer sagen wenn er ihn darauf anspricht das er Grey einfach im Kampf im stich gelassen hat und stattdessen ihn genervt seine Meinung sagte. Dark konnte nur hoffen das Grey ihn nicht zugehört hatte.

Plötzlich wankte Dark etwas, er wurde mit einem schlag so müde, er lehnte sich an die wand und legte ein Huf an die Stirn, diese Müdigkeit überraschte ihn etwas. Er rieb sich die Augen und suchte weiter nach der Küche um die bitte von Jester nach zu gehen.
Als das Feuer vor der Stute landete atmete Exuro einmal durch und wollte nun ihrer eigentlichen Aufgabe nachgehen, als sie den Schmerz in ihrem Rücken spührt.
Laut aufbrüllend klappte sie durch den Schock zusammen und sah zu dem Obergeschoss hoch.
Verzweifelt versuchend sich wieder aufzurappeln gehorchten ihre Gliedmaßen nicht und das Mischwesen schabte lediglich mit Hufen und Krallen über den Boden.
Die Stimmen und Schritte hörend versuchte sie irgendwie noch Magie zu sammeln, doch klappte nichts mehr.
Ihr Kopf legte sich unsaft auf den Boden und ihre Augenlieder schlossen sich allmählich.
Langsam aber sicher driftete ihr Bewusstsein dahin und jegliche Bewegung stoppte.
[3. Wagon, 3. Abteil]

Hiatus schaute nun ebenfalls zur Tür, doch da schien nichts zu sein.
Die Schemen waren auch verschwunden.
Hiatus sah noch eine Weile lang zur Tür, doch es schien nichts zu passieren.
Nach einer Weile sah er zu Chaser rüber, merkte dann aber das Cassandra plötzlich neben ihm stand und die Tür anstarrte.
Chaser schien sich hingelegt zu haben, wollte wohl etwas Energie tanken und den Kopf für eine Weile frei kriegen.
Hiatus sah Cassandra eine Weile lang an. Sie schaute immer noch zur Tür...
Sie stand knapp einen halben Meter von ihm entfernt... Es war ihm persönlich etwas zu nah, aber... das würde er nur bei einer Stute denken.
Diese hier sah zwar wie eine aus, wirkte aber total anders.
Sie war eher interessant für Hiatus als das sie abstoßend war... was ihn doch leicht beängstigte...
Außerdem könnte Hiatus schwören, dass sie leicht nach Chaser roch...
Vielleicht nur weil sie zusammen reisten... aber vielleicht noch wegen etwas anderem, was sich Hiatus zwar vorstellen konnte aber nicht wollte.
"Hm", bemerkte Hiatus nur. Er hatte keine Ahnung wie er ein Gespräch mit jemanden wie Cassandra anfangen sollte.
Um ehrlich zu sein wusste er nicht mal ihren Namen...
[3. Wagon, 3. Abteil]

Sowohl Rain als auch Cassandra sahen anfangs Hiatus hinterher.
Nach weiterem recht betreffenen schweigen entschloss sich Rain dazu
etwas zu rasten und schlaf zu bekommen.
Cassandra hingegen beobachtete Hiatus. Es kam ihr seltsam vor, dass er sich so komisch verhielt.
So stellte sie sich genau neben Hiatus und starrte erst ihn, dann die Tür an.
"Hm...?" Erwiderte sie ihn mit leicht gehobener augenbraue und entfernte sich wieder
auf eine angemessene Distanz. "Geister gesehen? Wirktest etwas sehr abgelenkt von... essentiell nichts für mich zumindest."
Sweet achtete nicht was außerhalb ihres eigens geschaffenen Kokons passierte. Sie sang das Lied während sie Tränenüberflossen das Lied sang. Sie sreckte erst ein wenig auf, als sie spürte wie Leona Puppenkopf eingedrückt wirkte. Anhand vorheriger Erfahrungen konnte sich Sweet vorstellen warum das so war. Auch der darauffolgende Krach, bzw. der fehlende, welcher nur von Greyhammers nun grässlicher Stimme gebrochen wurde, brachten ihr weitere Vorstellungen was denn nun sei.

"Meine arme kleine" wimmerte Sweet und brach nun vollkommen in einen Heulkrampf auf. Immer wieder streichelte sie den Körper der Puppe. Immer wieder suchte sie ein Lebenszeichen. Sie schien so kalt, so leblos. Sweet konnte garnicht aufhören zu weinen. Sie konnte keinen gedanken fassen, auch wenn Gedanken wohl nun alles andere als förderlich wären da sie dann an Lösungen denken würde.

Während sie sich ihrer Trauer hingab spürte sie tatsächlich etwas in der Puppe. Es war ganz klein und schach. Es war für außenstehende nicht spürbar, nur für Ponies, die Leona so nah war wie Sweet. Ein Lebenszeichen.

Sweet flüsterte, nur für Leona hörbar. "Leise meine Kind. Ich bin bei dir. Alles wird gut"
[Harp / Zug]

Ihr Lied zeigte Wirkung wie Harp erfreut feststellen konnte und auch schneller als gedacht, aber leider nicht schnell genug. Hilflos musste sie mit ansehen wie Greyhammer Leona augenscheinlich tötete und obwohl die Puppe grässlich anzuschauen war, vergoss Harp doch Tränen um ihre monströse Freundin. Sie konnte sich kaum vorstellen was Sweet nun fühlen müsste.

Harp hörte aber nicht auf zu spielen sondern machte weiter. Sie wusste nicht was noch geschehen würde, schlimmer würde es wohl kaum noch kommen können, doch sie wollte das jeder in diesen Abteil einschläft.

Wieder hatte Greyhammer auch diesen Namen gerufen, wieder als sie ihre Harfe spielte. Harp hatte es gehört, doch interessierte es sie nicht mehr. Greyhammer hatte jemanden getötet der einer Freundin von ihre wichtig war, jemanden der IHR wichtig geworden war. Das Leona ein Dämon sein könnte, es war, interessierte die Musikerin nicht. Obwohl Greyhammer freundlich war und ihr gegenüber eigentlich nett war, so hatte dieser Hengst ihr nun gegenüber gezeigt das Monster nicht wie Monster aussehen müssen. Er und Dark. Sie konnte verstehen das Dark …. traumatisiert war, verletzt war, wenn er den Sex tatsächlich so wahrnahm wie er sagte, doch warum wollte er nur Sweet wehtun, warum Leona töten? Sie hätte seinen Zorn ebenso verdient und sie fürchtete das es nur eine Frage der Zeit war bis dieser Hengst auch sie ans Messer lieferte.

Jetzt wollte Harp aber dafür sorgen Sweet wenigstens ungestört um ihre Freundin, ihre Puppe, ihr Kind trauern konnte. Und so würde Harp weiterspielen bis entweder alle schliefen oder man sie aufhalten würde.
Der Kampf schien zu ende zu sein. Joe machte kurz eine Bestandsaufnahme. Beide waren nicht mehr in der Lage weiter zu kämpfen, wenn sie nicht schon so gut wie tot waren. Er hätte sagen können was er wollte. Anscheinend hatte reden bei diesen Wesen nicht viel Bedeutung. Er würde es sich fürs nächste mal merken. Hätte nur einer aufgehört, dann hätte der andere diese Chance zur Vernichtung genutzt. Jetzt galt es den angerichteten Schaden zu minimieren.

Er torkelte Schlaftrunken zur Abteiltür. Joe brauchte einen Moment zur Konzentration brauchte. Jetzt schlug er lauthals Alarm. Er gab sein lautestes Wolfsgeheul zum besten.
Slick war angekommen wo es gerade aufhörte. Er sah nur noch zu wie eine gräsliche Leiche an ihn vorbei flog. Aber das interessierte ihn nicht mal sonderlich. Zur der wunderschöne Musik gab er seine Aufmerksamkeit hin.

Er wollte ins Abteil treten da torkelte ihn noch Joe in denn Weg, der ein lautes Wolfsgeheul abgab. Eigentlich wollte Slick Joe fragen was los sei, aber da er eh aus sah das er gleich einschläft, ging Slick weiter der Melodie entgegen und drückte dabei Joe bei Seite.

So stand er vor Sweete und Harp. Auch wenn er Sweete so grässlich fand, so hatte sie doch überraschender weiße viel Liebe zu vergeben. Slick wollte sie natürlich nicht komplett aussaugen, aber wenn er helfen würde so könnte er bestimmt ein wenig mehr abbekommen.

Damit aber Grayhammer, der direkt neben ihn war nicht so viel auffällt redet Slick in ein schlechteren Ponyisch. "Sieht hier nach Aufregung aus. Soll ich helfen?"
Darklight der langsam immer müder wurde sah wie slick an ihm vorbei ging, eigentlich würde Dark ihm folgen doch wurde die Müdigkeit immer schwerer also entschloss sich Dark stattdessen dort hin zu gehen wo Slick gerade her kam und schloss hinter sich die Tür.
Als er dort war suchte er sich einen platz zum schlafen doch plötzlich wurde ihm immer besser, verwirrt rieb er sich die Augen und er war wieder voll wach "was war das gerade ?" fragte er sich selbst, er hatte erst vermutet da es was mit Leona zu tun hatte doch nun hört er keine Musik mehr "lag das gerade an Sweet und Harp?" Dark lehnte sich gegen die wand, er konnte es nicht fassen das er beinah so schnell eingeschlafen war.

Doch nun war das auch erledigt und er sah das er auch endlich im der Küche war, ganz normal suchte er in der Küche nach den von Jester gefragten Süßholz.
[3. Wagon, 3. Abteil]

"Ja, Geister. In der Fachsprache wohl eher Zeitechos.
Sind wohl Nachwirkungen der Zeitreise.
Da waren zwei Dogs die über etwas gesprochen haben, das wollte ich mithören.
War aber wohl nicht so wichtig... zumindest nichts, was wir nicht schon wissen.
Das einige Dogs wieder zu ihren alten Wegen zurückkehren wollen.
Deshalb sind wir ja auf der Reise, um sie daran zu hindern.
"
Das mit dem "Staub" erwähnte er nicht, da er sich nicht sicher war, was es damit auf sich hatte.
Er konnte sich einiges vorstellen... Er war recht gut darin Theorien aufzustellen.
Vom Wort "Staub" alleine könnte er sich so etwas vorstellen wie eine Droge, die die Dogs aggressiv machen würde. Dadurch würden sie sich auf jeden Fall wieder wie früher verhalten...
Hiatus sah Cassandra eine Weile lang direkt in die Augen.
Sie blinzelte nur ab und zu, hielt aber ebenfalls Augenkontakt.
Sie hatte warme rote Augen mit einem seltsam kühlem gelben Schimmer darin.
Gerade als sie ihren Mund öffnete um scheinbar etwas zu sagen, sagte Hiatus stumpf "Du riechst nach Rain." und schaute sie weiter an.
[3.Wagon, 3. Abteil]

Was war es nur, was diesen Hengst so normal wirken lies ?
Weder sein Aussehen, noch seine Gedanken.
Sein Blick verriet ihr nicht viel. Eindringliche Neugierde.
Erwartete er etwas von ihr? Noch eben wollte sie ihn weitere
Fragen über diese Geister stellen, da wurde sie schon von ihm unterbrochen.

Ah... darum ging es. Ihren Besitz.
Sie nahm einen tiefen Atemzug durch ihre Nüstern.
"Haben wir was gemeinsam. Und nun? Ist es verboten
für jemanden, der mehrere Jahre mit ihm in ein und demselben Haus lebt?"

Hiatus konnte sehen, wie das gelb für einen Moment erschien und sogleich wieder ging.
[3. Wagon, 3. Abteil]

Hiatus runzelte die Stirn.
"Mehrere Jahre? Chaser sagte mir, er hätte eine Ehefrau...
Aber ich glaube nicht, dass du das bist... sonst wärst du jetzt nicht hier.
Ich weiß halt nicht, welche Rolle du in seinem Leben spielst.
"
Hiatus war da recht direkt. Er wusste nicht ob diese Stute nun eine Rivalin werden würde... oder ob sie eventuell sogar eine Verbündete werden könnte.