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Normale Version: RPG: Der Abgrund
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Ohne die Augen zu öffnen oder sich groß zu bewegen, stupste sie Candle leicht an. An seinem Tonfall merkte sie schon, er meinte das tatsächlich ernst. Der Junge hatte wohl doch um einiges weniger Ahnung von dem Lebensstil der jungen Leuten, wie Márisá ihn außerhalb der Kirche führte.
"Hihi ja natürlich gehört ein abendliches Gebet dazu."
Ihr ironischer Tonfall war sehr deutlich bei dem Satz.

"Ich würd dich gerne mal einen Abend bei mir haben. Ob zu zweit oder bei einer Party, du hättest vieles neues spaßiges zu entdecken. Aber jetzt lass uns einfach schlafen."

Márisá konnte sich gut vorstellen, dass er von den Sachen die sie unter spaßig versteht, wenig Ahnung hatte. Umso lustiger wäre es ihm einen neuen Lebensstil zu zeigen.
Er war wiederhergestellt. Joe erhob sich aus den Ruinen seines alten selbst. Er fletschte zufrieden die Zähne und war begeistert von seinen neuen Teilen. Er glitt zum dank mit seinem Kopf an den Timberwolfwelben längs, als Zeichen seiner Zuneigung. Stolz blickte er zu ihm herab. Er würde einmal ein guter Timberwolf werden, wenn er das nicht schon war. Joe sah dann zum Ausgang. Es wurde Zeit zu den anderen zurück zu gehen. Doch was würden sie sagen wenn sie ihn ohne die Narben des Kampfes sehen, ohne die Verbrennungen? Er musste es probieren. Sicher war es nicht weiter verwunderlich für die Gruppe. Viele ihre Mitglieder waren selbst äußerst sonderbar.

Joe stand nun vor dem Gasthaus, bereit einzutreten. Noch einmal sah er sich um. Irgendwo musste doch Blair sein. Er müsste ihr noch berichten das er versagt hatte und das Scheusal von Lilithia die kleine Alissa umgebracht hatte. Ein ungewohntes gefühl für Joe breitete sich in ihm aus. War es Schwermut? Lag es an den Verlust einer ihm Unbekannten? Viele Fragen stellten sich ihm. Doch er wusste nicht mit wem er darüber sprechen sollte.
Am nächsten Morgen

Nach einer recht rauen Nacht, besonders für Darklight. Machte das schwarze Einhorn wieder die Augen auf. Sweet musste noch einmal die Zecken einsetzen um Darklight zu heilen. Leona war doch am Ende sehr brutal zu dem Hengst. Ihre Pranken gingen dann unter stöhnen ins Darks Seiten und zwar sehr tief.

So gingen für Dark unter absoluter Ekstase die Lichter aus. Sicher nicht die schlechteste Art ohnmächtig zu werden.


Dark fand sich im Bett zusammen mit Sweet und Harp wieder die sich an ihm kuschelten. Da war auch die Puppe, aus irgendeinen Grund wusste Dark sofort wo die Puppe hockte. Sie war am Rand des Bettes hinter Sweet. Auch wenn sie gerade wie eine Puppe aussah. Sie hatte eindeutig die Präsenz einer Person für Darklight.


Dark hatte dank Sweet keine Verletzungen mehr. Auf seinen Seiten waren nun jeweils 4 gut sichtbare Narben in Krallenspuren.


Auf dem Gang war schon das Treiben hörbar.

Cask klopfte an den Türen und weckte die Leute. Genau wie bei Darklight am Zimmer. "Na los aufwachen ich Schlafmützen. Wir werden noch kurz frühstücken und hier habt ihr die letzte Möglichkeit ein richtiges Badezimmer aufzusuchen."

So ähnlich ging das auch bei dem Zimmer von Chaser und im Schlafsaal trat Blaze gegen das Bett von Candle und Marisa. "Guten Morgen ihr Turteltauben, genug gekuschelt. Zeit aufzustehen. Esst noch gut der Weg wird lang sein."


Ja im Schankraum selbst standen schon ein paar Schüsseln mit Grießbrei bereit. Nicht das beste Essen, aber sättigend.


Greyhammer saß bereits an einem Tisch mit den 2 Dogs die die Gruppe schon begleitet hatten. Dann ging einer der Dogs los um noch eben Russel und Emerald zu holen.

Der Dog rannte fast Joe um. Er wich im so eben noch auf und bellte ihn kurz an, dann ging er weiter.


Der junge Wolf, blieb nah bei Joe.


Auch Slick und Blair erwachten rechtzeitig. Slick war erfrischt und "Satt". Über den Tag würde er ohne Probleme lange durchhalten können.



Dusk fand sich mehr oder weniger ausgeruht im Wald wieder. Der Anblick des Berges ärgerte ihn noch immer. Die Ganze Nacht erklang der Krach der arbeitenden Dogs. Auch am Morgen wurde es nicht besser.

In den Büschen raschelte es kaum wahrnehmbar. Dusks Sinne bemerkten das aber nur am Rande. Ein Timberwolf beobachtete den Berg. Dusk hingegen sah er kaum mehr als einen Moment an. Doch da war etwas anderes welches den Wolf schneller aufmerksam machte. Hinter ihnen war etwas.


Nach einer gefühlten Ewigkeit konnte Glacier die bis tief in den Osten folgen. Die Hexe war sonderbar schlampig dabei ihre Spuren zu verwischen. Eigentlich konnte sie sich so sicher sein das es ohnehin nur eine Falle war.
Doch... da im Wald war neben der Spur noch etwas anderes. Eine Haarsträhne in rot und schwarz, mit einem Grashalm umwickelt.

Sie ließ dies eindeutig absichtlich fallen. Hier im Wald war sicher ein echtes Versteck und eine Falle.

(Bevor man fragt. Ja Glacier und Dusk ihr seid im gleichen Wald)


Zeki erwachte in einem ungewöhnlich weichen Bett. Die junge Dame von gestern klopfte gerade bei Zekis Tür und sprach hinter der verschlossenen Tür. "Guten Morgen. Sie sagten ich soll sie heute Wecken. Das Frühstück ist auch gleich fertig. Brauchen sie noch etwas?"
Dark wachte auf, er brauchte einen Moment um sich zu sammeln. die Ereignisse der letzten Nacht waren für ihn gerade etwas verschwommen. Er fühlte sich nicht alleine. wo war er ? Dark öffnete die Augen und sah sich um, entsetzt sieht er Sweet und harp neben sich nun fiel ihm wieder alles ein, die letzte nach und den plötzlich stechenden schmerz an den seiten. Als Dark auf seine seiten waren sah er die Krallen spuren.

Entsetzt ging er die Ereignisse der letzten nach in Gedanken wieder durch und schloss die Augen, er konnte es nicht fassen... *was habe ich getan.... wie soll ich das jemals Shadow erklären... wie soll sie das Akzeptieren ?... währe.... währe der Tod vielleicht doch besser gewesen?*.

Zwar vernahm Dark den Weckruf Cask doch war ihm gerade absolut nicht danach auf zu stehen, die Ereignisse der letzten Nacht waren zu schockierend für ihn und seine Enttäuschung über sich selbst war groß und so blieb er mit geschlossenen augen im bett ohne sich zu bewegen.
Blair erwachte langsam doch ließ ihre Augen noch geschlossen, sie dachte über die Vergangenen Stunden nach über die Intimität die sie mit Slick ausgetauscht hatte und auch das entspannte Gefühl was Blair nun hatte. Langsam öffnete sie die Augen und konnte die schattenhafte Silhouette von Slick neben sich erkennen. Blair lächelte und lehnte sich zu Slick herüber und küsste ihn auf seine mit Fangzähnen besetze Schnauze. Nur kurz fast schon zaghaft wollte sie den Changeling wecken. Doch lange blieb sie nicht neben ihn liegen sie mussten langsam zurück Joe machte sich bestimmt schon sorgen um sie. ´´Wach auf mein süßer Fangzahn, die anderen werden uns sicherlich schon vermissen.´´ Sie lachte leise und fing an mittels ihrer Magie ihre Haare zu richten und sich so gut es ging frisch zu machen. Das leicht violette Licht ihres Horn erhellte den Dunklen Raum und einhüllte das nun vollkommen zerstörte Bett auf dem Slick lag. Die federn ragten aus der Matratze und der Rahmen war nun gänzlich zerstört. Blair streckte und reckte sich wie eine Katze und seufzte dabei entspannend als man es leicht knacken hörte.
Slick schien auf denn Kuss zu reagieren. Er rieb mit sein Huf über die geküsste stelle, wie ein Fohlen das ungern von seiner Mutter geküsst wird. "Ich will noch schlafen Mami und nenne mich nicht Fangzahn." Es schien aber mehr das Slick noch in Halbschlaf war. Jedenfalls drehte er sich nochmal auf die Seite und reagierte nicht weiter. Das kaputt gewordene Bett leistete auch nicht einen Beitrag das er Wach wird.
Glacier

https://www.youtube.com/watch?v=ZkxkOel8Pe0&feature=youtube_gdata_player

Feuer...

Fast schon als wäre es nur ein paar Minuten hergewesen. In einem Regen aus Feuer und Asche stand er mittem auf dem Dorfplatz. Alle Häuser um ihn brannten, die Feuerbrunst fraß sich gierig durch das Holz. Lies nichts übrig, außer Dreck und Staub...

Gebannt starrten die Augen zum Himmel, die Lippe zitterte, die Augen tränten. Die Zeit verging langsam, ließ das Werk einer langen Generation in einer gefühlten ewigkeit zu bruch gehen.

Doch eine Stimme... Eine weiche süße Stimme erklang, umhüllte seinen Geist mit Wärme, er fühlte sich geborgen... Sicher...

"Cole..."

...
...
...

[Ende des Liedes - Deliver Hope]

Tage danach.
Glacier konnte der Spur der Hexe gut folgen. Fast schon schlampig war ihr vorgehen... Entweder war sie ziemlich ungeschickt, oder sie wollte Glacier bewusst in eine Falle locken. Die Haarsträhne die sie in ihrem Huf anstarrte, um einen Grashalm gebunden verdeutlichten es nur.

Ruhig steckte Glacier die Haarsträhne zu ihrem Bund. Sie nahm ihren Bogen, sah sich aufmerksam um. Es konnte nur eine Falle sein.

Langsam machte sich die Pegasi daran den Spuren zu Folgen. Ihre Ohren gespitzt, immer einen Pfeil griffbereit.


Tagebucheintrag: 1

Ich habe schon darauf verzichtet die Tage zu zählen seit ich ihnen auf der Spur bin. Ich hoffe meine Familie kommt gut nach Canterlot. Ich fand heute Morgen auch eine Haarsträhne von Tanisha, um einen Grashalm gebunden, sie wurde dort mit Absicht hinterlegt. Entweder laufe ich geradewegs in eine Falle, oder Tanisha hinterließ sie mir...

Ich muss sie finden, ich kann es mir nicht leisten zu rasten!"
Für Dusk startete der Tag damit daß er von den Schmerzen in seinem Hinterbein geweckt wurde.
Im Moment war er ziemlich missmutig, hatte er sich noch nicht an das Konzept des Schlafes gewöhnt und war ihm genau dieser durch die Umstände nicht gerade reich zuteil geworden.
Es schien als müssten Dogs nicht schlafen, hatten sie die ganze Nacht über gelärmt.
Sich aufsetzend sah er den Berg empor, diese offensichtliche beleidigung an ihn entstellte die landschaft wie eine eiternde Wunde.
Nach mehreren Ausgiebigen Gähnern und dem verfluchen der Dogs für das was sie anrichteten, sei es die Landschaft oder Dusk selbst erhob er sich komplett.
Er hatte Hunger und da er im Moment mit seiner Verletzung ohnehin eingeschränkt war würde er den Teufel zu und sich in Richtung des Augenwehs machen.
Daß er von einer einzelnen Truppe bereits ziemlich in die Enge getrieben wurde ignorierte er vollkommen.
Während er sich umsah und umhörte bemerkte er zuerst daß er nicht vollkommen alleine war, konnte den Verdacht im ersten Moment nicht greifen.
Ein paar Momente später hätte er schwören können etwas gehört zu haben und sah hinter sich.
[Zimmer]

Cassandra erwachte als erste aus einem furchtbaren Schlaf.
Die Stute wurde von Albträumen heimgesucht. Gewissensbisse.
Langsam erhob sie sich vom knarschenden Bett.
Ihr Kopf brummte stärker demje.

"Nie wieder..." sagte sie sich und meinte es so.
Den Blick rüberwerfend besah sie sich der beiden Hengste in einem Bett.
Wie gerne sie doch dort gelegen hätte.
Sie vermisste die Wärme, die ihr dieser Hengst gab.
Und beinahe hätte sie ihn damals getötet.

Langsam ging sie aus dem Zimmer, nachdem sie sich ausgiebig gestreckt hatte.
Für sie mit ungewöhnlich zaghaften Schritten tapste sie förmlich nach unten.


Rain schlief noch weiter.
Normalerweise hatte er es im Kopfe, dass Dämonen ihn
folterten auf ekelhafte, wie auch grausame art und weise.
Alles hatte er oben in seiner kleinen Welt durchlebt und seit Star
ihm fremd gegangen war, wurde sie jedes mal vor ihm bloßgestellt.
Gebrochen, eine Brutmaschine, die sich körperlich wie auch verbal nach immer
mehr verzehrte. Grade die Tatsache, dass es ihr gefiel, machte es für ihn Übel.
Seitdem fühlte es sich auch eher so an, als würde seine Sicht der Realität immer mehr und mehr
surreal werden. Wahrscheinlich konnte er deshalb Star nie verzeihen, weil er sie genauso sah, wie
in seinem Kopf.

Doch diesesmal blieb dieser Traum, dieses Horrorszenario aus.
Er war wach, sah einfach blanke Schwärze. Langsam wurde er sich seiner Umgebung bewusst.
Die Gedanken über das was war und die, was noch kommen würden, übernahmen sein Denken für
einen Moment, ehe er einem seichten Atmen und einer Bewegung an seinem Rücken bewusst wurde.
Etwas erschrocken riss er die Augen auf und sah einen Bein um sich gelegt.
Hiatus. Das war kein Hirngespinst gewesen. Also auch nicht diese Schmerzen.
>>Jetzt bin ich genauso wie er.<< dachte er schließlich.
Der Fluch der Weaver war anscheinend ein unausweichlicher, zudem
nur Rain zu der Sorte gehörte, die dies als 'Fluch' erachteten.
Im moment war es zudem egal, wie es sich anfühlte. Was sollte er nun tun?

Rüberhorchend bemerkte er, wie Cassandra sich schon erhob.
Das ihr das ganze egal war, war dem Hengsten ohnehin klar.
Vorsichtig versuchte er sich zu drehen und würde dann den Hengsten wecken.
Schon beim Anblick, wie er schlief, empfand er ihn als süß. Das hatte er Gestern ja auch ernst gemeint. Trotzdem gab es nun eine Menge zu erklären.
Eine große Menge.
[Zeki]

Zeki war schon wach, als die Stute an der Tür klopfte.
Er hatte einen etwas unruhigen Schlaf.
Für jemanden der den harten und sandigen Boden als Bett gewohnt ist, war dieses Bett einfach ZU bequem.
Er fand einfach keinen richtigen Schlaf darin, weil es sich immer zu weich anfühlte... zu sicher... wie eine Falle...
Deshalb hatte er als er das zweite Mal mitten in der Nacht aufgewacht war, sich einfach neben das Bett auf den Boden gelegt.
"|Nein, ich brauche nichts
Danke für die Nachfrage
Was gibt's zum Frühstück?|
"
Es interessierte ihn nicht wirklich, aber er fragte zur Höflichkeit einfach nach.
Während die Stute dann sagte was es gab, legte sich Zeki seinen Umhang wieder an und packte seine Sachen zusammen.


[Hiatus]

Hiatus schlief nicht oft... meist trank er zu viel Kaffee, weil er die Nacht über durch arbeitete.
Aber wenn er schlief träumte er auch meist nichts. Es gab für ihn irgendwie nichts zum träumen...
Doch diese Nacht war anders gewesen.
Er hatte einen sehr langen Traum gehabt. Er hatte sein Leben quasi noch einmal mit ansehen können. Es war seltsam... warum träumte er das?
Sah man nicht sein Leben an sich vorbeiziehen wenn man stirbt?
War er gestorben? Nein quatsch...
Aber warum würde er sein ganzes Leben noch einmal träumen?
Hiatus war gerade dabei angekommen, als er sich mit Chaser zum trinken hinsetzte, als der Traum plötzlich aufhörte.
Schade... denn er wusste wirklich nicht mehr, was danach passiert war...

Er spürte ein leichtes Rütteln an der Schulter.
Wurde er gerade von jemanden geweckt? Von wem?
Wo lag er überhaupt gerade? Hatte er ein Zimmer?
Nach und nach kamen ihm Erinnerungsfetzen in den Kopf und er konnte sich nach und nach denken, was passiert war.
Er öffnete zögerlich die Augen und sah Chaser an, worauf er sofort errötete.
"G...guten... M-Morgen... R...Rain..."
Er hatte plötzlich einen ganz trockenen Hals.
Was ging wohl gerade in Chasers Kopf vor?
War er wütend? Erinnerte er sich überhaupt daran, was passiert war?
Was würde er wohl jetzt machen?
Hiatus sah ihn einfach nur tief in die Augen und zitterte nervös.
[Zimmer]
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Hiatus war auch nervös. Damit hatte er nicht sonderlich gerechnet.
Vielerlei dinge gingen durch Rains Kopf im Moment.
Die wichtigsten dabei schlichtweg waren wohl, wieso er nervös war und
wieso er ihn bei seinem Vornamen nannte.
Für diesen Moment fehlte ihm schlichtweg der Anfang.
Er brauchte einen Moment ehe er das Wort an Hiatus erhob.
"H...h...atten... wir.... S..."

Er konnte es nicht aussprechen, bekam aber eine Reaktion.
Hiatus wurde noch verlegener, wie Rain fand auch eine ganze Spur süßer,
blickte kurz runter, ihn wieder an und nickte lediglich.
Rain war sich unsicher, was er davon halten sollte.
Es hatte sich überraschenderweise nicht schlecht angefühlt und
er musste sich eingestehen, dass er sich sogar im Bezug auf seine Ehestute besser fühlte.
"b...bereust... du...es?" als antwort kam ein mit recht zittriger Stimme gesprochenes
"Ich... weiß nicht..."

Karge antwort... Aber er war in etwa auch sein Gedanke.
Langsam legte er sich so hin, dass er zur Decke starrte.
Die Gedanken kreisten umher, während Hiatus zaghaft und zögerlich einen
Huf über seine Brust legte. Im Endeffekt schien es nicht falsch gewesen zu sein.
Wenn auch nur für einen Moment, war Rain glücklich, was er auch mit einem folgenden Lächeln
zeigte. Sich vorbeugend drückte er das Bein sanft an seine Brust.
"Ich meinte ernst, was ich sagte..."
Noch immer lächelnd drehte er den Kopf zu Hiatus und sah ihm direkt in die Augen.
"Auch den Part damit, dass du süß bist."
"I...ich... du... ich meinte... auch alles ernst..."

So zögerlich, ja fast schon rein feminin wirkte der Hengst nun auf ihn.
"h...heisst das..."
Hieß das? Es gab vieles, was das sein könnte.
Rain schloss für einen Moment die Augen.
"Manches war... im Eifer gesagt... Dirty... Talk."
Ein kichern ertönte in dem doch recht stillen Raum.
"V...verstehe..."

"Ich... fand... es... schön."
Die Worte plumsten ihn übervorsichtig heraus.
"N...nur... Ich..." Er wurde leicht rot und spielte verlegen an Hiatus Bein.
"Bin das nicht...g...gewöhnt."
"Verständlich... sowas tut man ja nicht... alle tage..."
Wie recht er damit doch hatte.
"würdest du... es wieder tun wollen....?"
Rain hielt erneut inne und überlegte, aber deutlich kürzer.
"Ja... aber... es ist nicht wichtig. Mir ist das davor... wichtiger."
Er rückte so etwas näher an ihn heran, als Hiatus damit began, seine Brust zu streicheln.
Hiatus lächelte nun und schmiegte sich enger an Rain.
"Verstehe..."

"K..."
Für einen Moment unterbrach sich Rain selber.
"Könnte... ich... ab und zu... etwas..."
Es war ihm unangenehm, danach zu fragen.
"Nähe... bei dir... kriegen?"
Der Hengst antwortete nicht sofort, sondern legte
seinen Kopf einfach auf Rains Brust.
"Immer..."

Könnte das ein kleiner Lichtschein sein?
Cassandra erzählte er immer von seinen Sorgen, aber wirklich wärme und Nähe waren ihr
immer ein Fremdwort. Zumindest sah Rain das so.
Sehr stark zögernd senkte er seinen Kopf und küsste Hiatus auf die Stirn.
Nach dieser Nacht, nachdem er ihn zumindest etwas von allem ablenken konnte, schien es etwas richtig zu sein. Sein Kopf ruhte dann wieder auf dem Kissen des Bettes, seine Augen hingegen schielten hoch zur Decke. "W...warte... auf mich..." murmelte er schlichtweg, scheinbar gedankenabwesend und schwieg. Nach kurzer Zeit dann sprach er wieder.
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"Wir sollten uns wohl langsam erheben... und uns waschen."
Gesagt getan erhoben sich beide und gingen ins Bad.
Nach dem Bad holte Rain, wie auch Hiatus sein 'Gepäck' und
ging mit ihm zusammen nach unten.
Darklight

Darklight hörte auch schon wieder eine Stimme in seinem Kopf. Sie gähnte ihm wie ein alte Echo im Kopf. "Guuuten Morgen Darklight! Na wie viele Zecken musstest du dir von deinem besten Stück abpflücken? Naja du lebst noch also scheint es ja nicht so schlimm gewesen zu sein. Awww und ihhhh, wie niedlich sie sich an dich kuschelt... Moment. Warum ist auch Harp hier?"

Für Darklight schien da Leona wie ein dunkler Schemen in der Größe eines Ponys zu sein. Doch war das nur ein Wimpernschlag lang. Als er hinsah lag da wieder nur die Puppe.


Marisa

Candle öffnete auch die Augen nach dem unsanften Wecken. Eigentlich wollte er auch Marisa gerade wecken das sie los mussten. Doch wie er sie so bei sich sah und spürte. Da wollte er lieber genau so verweilen. Er lächelte und rieb seinem Kopf sanft an ihrem. Am liebsten würde er hier ewig liegen bleiben.


Zeki

"Es gibt Kaffee, Tee und dazu Brötchen. Schönen Tag wünsche ich noch."
Dann ging sie von der Tür weg.
Da stand Zeki nun in seinem Zimmer mit seinen Sachen. Wohin jetzt?


Schankraum

Greyhammer begrüßte Cassandra mit seiner Stimme die wie immer an das Kratzen über einer Schiefertafel erinnerte. "Guten Morgen Cassandra. Celestias Zeit ist nun. Wo ist Chaser? Wir müssen bald los. Hier esst noch etwas. Und wo bleibt Marisa? Sie hatte Glück das ich Gestern mit der Wache abgelenkt war.

Oh ach sagt. Kennt ihr schon Igor hier?"
Greyhammer zeigte auf den Dog. War er Gestern dabei? Die sehen doch alle gleich aus. Der Dog war recht breit gebaut und hatte einen Buckel. Er wirkte leicht wie eine Hyäne, nur das Fell war zu dunkel.

Er bellte Cassandra kurz entgegen und zeigte die Zähne, aber eindeutig freundlich.


Weit im Osten im Wald

Glacier pirschte weiter. Die Spur war schon ein paar Tage älter. Doch sie waren langsamer als Glacier. Ihre Gruppe machte es unmöglich die gleiche Geschwindigkeit zu halten. Wie üblich waren da auch noch andere Spuren. Timberwölfe, nicht viele. Höchstens drei. Sie abzuwehren war meist nicht so schwer.

Doch lag der Geruch von Rauch und Feuer schwer in der Luft. Der Berg war nur zwischen den Baumkronen zum Teil zu erkennen. Die Spur führte aber an dem Berg vorbei durch das Dickicht.


Dusk erblickt gerade nur den Timberwolf, welcher ihn völlig ignorierte. Der Wolf schnüffelte in Richtung des Geräusches. Mit einem Schnauben gab er es aber auf. Seine Sinne waren durch den Rauch geschwächt. Er versank in dem Busch als wäre er ein Teil davon.
Dusk selbst konnte nun deutlich die Schritte hören. Ein großes Dickicht aus Brombeersträuchern ließ ihn nur nichts sehen. Das war aber auf keinen Fall ein Tier.

Weiter links war die Richtung es Wesens. Es ging am dem Busch zu einem Vorsprung. Er könnte es vielleicht von oben sehen?

Glacier sah auch den großen Busch und vor sich der Vorsprung. Dort war auch noch eine kleine Feuerstelle zu sehen unter dem Vorsprung.
Dusk sah sich den Timberwolf solange an wie er dort war.
Die Art und weise wie das Tier sich versteckte erinnerte ihn an sich selbst, an besseren Tagen.
Es war also noch jemand hier...die Schritte waren viel zu zielstrebig für ein Tier und sie klangen ebenso nicht nach einem Dog.
Er legte seine wahre Gestalt ab und machte sich als Pony aufmerksam auf den Weg zum Vorsprung, stets darauf bedacht versteckt zu bleiben so lange es ging.
Immerhin hätte er vom Vorsprung her einen Angriffsvorteil wenn er sich irrte und es wäre ein Dog.
[Harp]

Mit einem tiefen Atemzug dämmerte Harp langsam aus dem tiefen Schlaf. Das klopfen von Cask holte sie aus dem Schlaf. Der gesamte gestrige Tag war äußerst Kräfte zerrend gewesen, vor allem jedoch der Abend. Im Moment war er zwar ncoh etwas … verschwommen, doch wusste Harp das die Erinnerungen bald klarer werden würde.. Sie spürte einen warmen Körper an den sie sich gekuschelt hatte und erkannte nach einen Moment der Schlaftrunkenheit das es sich dabei um Dark handelte.

Sie blinzelte einige male müde und die Ereignisse der Nacht wurden etwas klarer. Ein Schauer fuhr über ihren Rücken als sie sich an einige Details genauer erinnerte.

Mir vorgehaltenen Huf vor dem Mund gähnte Harp schließlich herzhaft. „Morgen ….“ murmelte sie noch recht verschlafen.
Glacier

Der Geruch der in der Luft lag... Warum brannte dieser Wald? Hatte dieses unheilvolle Wesen etwa eine vorliebe für Feuer? Glacier würde es mit freuden auf einem Scheiterhaufen verbrennen. Bald würde sie die Gelegenheit haben...

Neben ihrer Fährte waren dort auch noch Spuren von Timberwölfen. Nicht unüblich, sie war schon tief in das Waldgebiet eingedrungen, fernab von Dörfern und Ponys war dies ihr Hoheitsgebiet. Doch Glacier fürchtete diese Wesen nicht. Ein leichtes unheilvolles grinsen zeichnete sich ab, sie zog einen Pfeil aus ihrem Köcher. Diese Wesen aus Magie und Holz hatten die eigenschaft gut zu brennen.

Sie betrachtete die Eisernen und polierte Pfeilspitze. Die Wut die in ihr brannte würde ihre Feinde in flammen aufgehen lassen. Nichts mehr von ihnen übrig lassen!

...

Sie atmete tief durch. Langsam und bedacht, jeden Schritt vorsichtig gesetzt würde sie sich lautlos zu dem Vorsprung begeben. Wenn jemand dort war hatte sie dort oben einerseits ein gutes Blickfeld und dazu noch ein gutes Schussfeld. Ihre Ohren richtete sie auf, bei jedem kleinsten verdächtigen Geräusch würde sie ihren Bogen darauf ausrichten. Hier war etwas, und sie musste mit allen rechnen.
Dark öffnete wieder die Augen als er Harp hörte, er schaute zu ihr und sagte "morgen.... ich hoffe du hast gut geschlafen ?" er selber hörte sich sehr müde an und sah nicht gerade fit aus.
Dark streichelte Sweet am Bauch, er war sich sicher er würde da noch Probleme kriegen aber das hatte nun zeit. "na los steht auf und geht schon mal, ihr habt alle beide sicher hunger, zudem müsst ihr euch noch waschen. Ich bleibe noch ein wenig hier ich komme später nach" Dark hörte dann auf sie zu streicheln und drehte sich auf dem Bauch und steckte sein Kopf in sein Kissen er wollte noch etwas schlafen. Er erhob sein Kopf und sagte noch "vergisst leona nicht" dann ließ er sein Kopf wieder in das Kissen fallen.
[Harp]

Harp lächelte verschlafen Dark an, „Danke ja, habe sehr gut geschlafen.“ Sie kicherte kurz wie ein kleines Schulfohlen und kuschelte sich etwas in seinem Fell. „Ich denke ich bleibe noch etwas hier bei dir liegen. Du bist Schön warm und kuschelig.“ mit großen Hundeaugen sah sie dann Dark an, „Es sei denn du willst nicht das wir weiter bei dir liegen?“ Bei diesen Satz hatte sie jedoch einen gut hörbaren, scherzhaften Ton drin. Verspielt stupste sie mit ihrer Hufspitze auf Darks Brust. "Du willst doch keine Stuten einfach so aus dem Bett jagen oder? Das würde uns nur das Gefühl geben das wir nur ein schneller Spaß für dich gewesen sind." Wieder war gut zu hören das sie ihren satz nicht ernst meinte und Dark nur etwas triezen wollte.
Dark grummelte etwas unverständliches in seinem Kissen und drehte sich dann zu Harp "das ist schön wenigstens eine die gut geschlafen hatte" und umschlug sie in seine hufen "natürlich würde ich keine Stute aus dem bett jagen wenn sie es nicht wollte" man konnte es ihm aber nicht anhören ob es ernst war oder Ironie. Dann fügte er noch hinzu "ihr für mich ein kleiner Spaß ? wenn überhaupt war es das gegenteil, ich war sicher nur ein kleines Spielzeug für euch" auch hier sprach er gefühlslos, man konnte weder hören ob da Ironie war, noch ob es ihm störte oder vielleicht Spaß machte.

Er drehte sein Kopf zu Sweet "gehst du dann mit Leona ? wenn ja kommen wir später nach" innerlich hoffte er das sie ja sagen würde, er war ihr nicht böse oder so aber er fühlte sich einfach besser je weniger ponys im raum waren.
Selbst die Umarmung machte er nicht wirklich gern doch hatte er jede kraft ihre bitte zu verweigern verloren.
[Zeki]

Zeki hatte seine Sachen zusammengerafft und war nun eigentlich fertig zum gehen.
Kaffee... Brötchen... natürlich hatte er schon von diesen Sachen gehört, aber sie nie probiert.
Tee kannte er von seinem eigenen Volk. Aber die Ponys verstanden etwas anderes von Tee...
Meistens kippten sie Unmengen an Zucker hinein oder gar MILCH.
Tee war für Zeki nichts weiter als aufgebrühte Heilkräuter zum trinken oder inhalieren.
Es war nichts, was man aus Durst trank, sondern eher zur Entspannung oder eben wenn man krank war.
Zeki ging also aus seinem Zimmer und schnurstracks zum Marktplatz.
Er wollte diese Sache schnell beenden und wieder nach Hause ziehen.
Das Land der Ponys wurde ihm immer weniger geheuer, je länger er da blieb.
Ein Wald weit im Osten

Glacier führte den Bogen mit ihren Flügeln und ihrem Maul. Zwar war das ehr ungewohnt, denn Bögen wurden meist nur von Greifen und Dogs genutzt. Es war schwer zu sagen ob diese Methode wirksam war wenn diese nicht kannte.

Sie nährte sich dem verlassenen Rastplatz. Niemand war zu hören oder zu sehen. Die Asche war kalt. Sicher schon ein paar Stunden alt. Während sie suchte konnte Dusk einen Blick erhaschen ohne entdeckt zu werden.

Tatsächlich war es kein Dog. Eine junge Stute, höchstens 16. Sie hatte nur eine kleine Reisetasche dabei. Dabei auch einen Köcher und seltsamer Weise benutze sie einen Bogen. Sie bewegte sich recht elegant, sie war sichtlich sehr geschickt. Sie war auch ein recht hübscher Anblick ihrer Gattung. Scheinbar suchte sie etwas in der Asche und dann an dem Platz dort unten.

Glacier bekam das nicht mit. Auch mit aufgestellten Ohren konnte sie gerade nichts hören.

Da waren wieder Spuren. Doch dieses mal teilten sich die Spur in 2. Welcher sollte man folgen?


Zeki

Zeki kam am Marktplatz an. Ein paar leere Stände war hier und da zu sehen. Heute war wohl kein Markt. Es waren auch nicht viele Ponys hier. Ein paar Kinder nutzen gerade den großen Platz zum spielen.