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Normale Version: RPG: Der Abgrund
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Tom war über die Simple Antwort überrascht.
Sie macht wohl das beste aus ihrer Situation.
Er legte jetzt ebenfalls ein fettes grinsen auf.
"Könnten wir nochmal vorher woanders hingehen. Ich will nur schnell Informationen überbringen und danach haben wir alle Zeit der Welt.
Ich muss zu ein Anwesen auf der anderen Seite des Park's und noch ein Stück entfernter."
[Rain]

Ohne weiteres folgte Rain dem Einhorn.
"Auf jeden fall würde ich mitkommen. Wenn ich ehrlich bin, vertraue ich der Inquisition nicht.
irgendetwas stinkt in ihren Reihen. Ich kann verstehen, dass man die Existenz der Hassbringer und Dämonen verschweigt, um keine Massenpanik auszulösen, doch ob die Inquisition auf Dauer eine Lösung ist... Ich bin da zwiegespalten."


Als sie dann bei der Kaserne ankamen, wandte sich Chaser wieder an das Einhorn.
"Eine Frage hätte ich noch. Wissen sie, ob an irgendwelchen Schlachtfeldern ungewöhnliche Einschläge oder Magiewirkung oder sonst irgendeine Auffälligkeit ist? Das wäre nämlich unter anderem ein Faktor, mit welchem man die Route der Armee Rekonstruieren könnte. Ich weiß leider nicht... haben sie Zugriff auf die Kampfberichte und könnten eventuell nach solchen ungewöhnlichen Sachen suchen?"

Rain wusste genau, dass das eine mehr als übermenschlich starke Armee mit ebenso noch heftigeren Soldaten war. Sie mussten irgendwie schon mit anderen Fronten aneinandergeraten sein. Und wenn sie das taten, haben sie mit Sicherheit eine Spur der Verwüstung hinterlassen, die bei weitem schlimmer wäre als die, die die anderen Fronten abzeichnete.
"Die anderen Späher sollten sich auf etwas gefasst machen.
Wenn wir diese Armee finden sollten, sollten sie mit Angriffen von Greifen, Einhörnern und Pegasi rechnen. Die Bodentruppen hingegen bestehen mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit aus Ponys, Diamond Dogs, Halbdämonen und wenn wir sehr viel Pech haben, aus vollwertigen Dämonen."
Hiatus sah zu, wie das Fohlen weggebracht wurde.
Jetzt war es erstmal in guten Hufen.
Der Krankenschwester zeigte er durch ein Kopfschütteln, dass er ebenfalls nicht der Vater war.
Der fremde Hengst bedankte sich dann noch bei Hiatus.
Dieser lächelte nur und sagte dann:
"Ach nicht der rede Wert.
Das war doch selbstverständlich.
Trotzdem schulde ich ihnen noch mindestens einen Gefallen und ich werde sie nicht in Ruhe lassen, bis ich ihn erfüllt habe!
"
Hiatus blieb trotzdem noch etwas skeptisch gegenüber diesem Hengst.
Kurz nachdem er mit dem Fohlen geredet hatte, war es vergiftet...
Gut... er hat es natürlich gerettet... aber das konnte auch nur gewesen sein, um den Schein zu wahren, er wäre Freundlich.
Hiatus sah sich um.
"Sagen sie mal... hatten sie im Park nicht einen Kinderwagen dabei?"
"Wer ist uns gefolgt?", fragte das graue Pony entsetzt über das Bild, das sich ihm bot.
"Die Wilden, die schon in Hayburg ihr unwesen trieben." antwortete Lightning noch ganz außer Atem: "Und sie haben Horst erwischt."

"Wie konnte das passieren? Ihr wart doch zu zweit, oder etwa nicht?" grübelte das die Gruppe anführende Erdpony
"Ja, doch...ähhm...ja, jedoch bin ich leider nicht der Beste und Erfahrenste, was das Kämpfen angeht." äußerte Lightning etwas verlegen, um das Grübeln zu beenden.

"Wie jetzt? Ist das dein Ernst? Wie kann das sein? Hör zu, damit sowas nicht nochmal passiert, werden dich zwei von uns auf dem Rest des Weges nach Canterlot das Kämpfen lehren...zumindest soviel, dass du dich wenigstens etwas verteidigen kannst. Hast du verstanden?!" sprach das graue Pony mit einer Mischung aus Entsetzen und Erbostheit und wandte sich ab.

Lightning brach zusammen, immernoch den Leichnamen seines alten Bekannten in den Hufen haltend, und begann seine Emotionen zu äußern über den Tod seines einzigen Freundes.

Am Abend trabte Lightning langsam, und immernoch trauernd um seinen Freund, mit seiner Satteltasche zu den anderen ans Lagerfeuer, dessen Holz nun ein anderes Team heranholte.
Bis auf sein Notizbuch, indas er wie auch diesen Abend seine Erlebnisse schrieb, hatte er bisher noch nichts aus der Tasche genommen und wusste somit noch garnicht, was sich noch in ihr befand. Zu anstrengend und lang waren die letzten Tage, um es herauszufinden. Als ersten holte er den kleinen Dolch aus seiner Tasche. 'Hmm, diesen hätte ich heute gebrauchen können, ich bin doch so dumm...'

Als er diesen bei Seite legte und erneut die Tasche durchsuchte, hatte er plötzlich etwas unerwartetes in den Hufen. Der ihm fremde Gegenstand muss sich wohl schon vorher, bevor er bei seiner rasanten Flucht die Tasche packte, in der Tasche befunden haben.
Es war eine alte Taschenuhr mit eingebautem Kompass, in die auf der Rückseite >>Erika & Horst<< eingraviert war. 'Es scheint Horst's Uhr zu sein, doch was macht sie in meiner Satteltasche? Anscheinend wollte er, dass ich sie behalte...' dachte er sich, während ihm eine Träne über die Wange rollte: 'Bei Celestia, warum zum Heu bin ich nur so sensibel...'

Außer der Uhr befanden sich nur noch eine alte löchrige Decke und ein paar alte Zeitungen in der Satteltasche 'Warum ist da nur Mist drin gewesen? Nichts ordentliches...'.

Nach einigen Minuten des Nachdenkens entfernte sich Lightning wieder vom Feuer und grub ein paar Meter weiter ein Loch mit den Vorderhufen. Es war 2 Fuß breit, 5 Fuß lang und 2 Fuß tief. Dann wickelte er Horst's leblosen Körper in die Decke ein und legte ihn, zusammen mit einem Bündel gepflückter Blumen, die er mit den angefeuchteten alten Zeitungen frisch hielt, in das Loch.

"Ruhe in Frieden, Horst." Mit diesen Worten begann er das Loch langsam und vorsichtig wieder zu zuschütten. Als Horst's Körper bedeckt war und sich langsam ein größerer Erdhaufen bildete, trabte er zurück zum Feuer.

Die anderen haben seine Abwesenheit garnicht vernommen, zumindest reagierten sie nicht auf seinen Abendgruß. Neben einem Holzstumpf, nahe dem Feuer machte Lightning es sich gemütlich und schloss die Augen.
Dark schaute Hiatus fragend an "ein gefallen? wieso" plötzlich schaute sich Hiatus um und fragte dann ob er im Park nicht ein Kinderwagen hatte, ab den Moment schaltete sich bei Dark alles ab seine Augen weiteten sich auf das maximale und seine Pupillen ebenfalls, er sah in die leere und danach hörte man nur noch ein "fuck!" kurz darauf war Dark weg und man sah an seiner stelle eine Staubwolke mit Darks aussehen das sich nach und nach wieder auflöste.
Dark rannte so schnell er konnte zum Park zurück, glücklicherweise waren sie nicht weit gegangen also kam Dark recht schnell zurück und sah den Kinderwagen unangetastet da "Puh glück gehabt, ich habe mir schon sorgen gemacht und alles mögliche vorgestellt..." er ging nähe ran überprüfte ob das Kind noch da war glücklicherweise war er noch da, er freute sich sehr das nichts passiert war "nie wieder vergesse ich dich mein kleiner" sagte er mehr zu sich selbst und spielte dann kurz mit ihm danach ging er mit dem Kinderwagen zum Krankenhaus zurück.
Thunder lauschte wenn auch von sich selbst angewidert den Worten der fremden.
"Ich werde mich euren Willen beugen."
Sie fingen an an ihm herum zu doktoren. Und das ohne Narkose.
Die Spritze mit der Lösung die rattig macht spührte er kaum.
Er war von Schmerzen durchzogen.
Er bemerkte zwar wie diese eine Stute sich an ihm aufgeilte und normalerweise gefiel ihm das auch aber er spührte ja nur Schmerzen.
Er schrie die ganze Zeit als sie ihm diese Kapseln inplantierten.
Er konnte an nichts mehr denken und war kurz vor dem Nerventod.
Das sich diese eine Stute ihren Spaß mit iohm haben wollte konnte er einfach nicht gut finden. Es war die Situation die ihm nicht gut tat. Er versuchte mit allen Mitteln sich auf den Akt zu konzentrieren doch nicht oft gelang es ihm.
Irgendwann jedoch während einige an ihm rum schnippelten und sich die fremde Stute an ihm verging konnt er nicht mehr anderst. Es schien der letzte Faden zu sein an dem er sich klammern konmnte um nicht zu sterben. Es war die Stute die ihm am Leben hielt. Er schrie ein letztes mal laut auf.
"Weiter!"
danch verstummte er wieder. Verkrampfte nicht und zuckte nicht.
Aus den Schmerzen wurden langsam aber sicher nurnoch taubheitsgefühle an denen er nicht mehr viel spührte.
Von Xarfals Frage leicht verwundert zog Shadow eine Augenbraue hoch. Was soll das? Ich dachte, der Dämonenknirps wüsste, dass wir eine Killerin sind. Vielleicht hat Darklight es ihm doch nicht gesagt. Gut für uns, auf die Art werden wir jedenfalls beim Erzählen nicht unterbrochen. Scheint so, als hätte dein hübscher Spinner zum allerersten Mal etwas Sinnvolles gemacht, nämlich seine Fresse zu halten! Das Eis unterdrückte erfolgreich ein Lachen. Halt selbst die Fresse und fang endlich mit erzählen an! Ich sage dir, was du Star und Xarfal erzählen sollst.
Shadow beugte sich runter zu Xarfal, sah ihn eindringlich an. „Ich bin hier, um dich, Xarfal, zu warnen, und dir ein Angebot zu machen. Hör mir gut zu, denn diese Worte sind wichtig, so wichtig sogar, dass davon dein Leben abhängen könnte!“ Jetzt, wo Shadow sicher war, die gesamte Aufmerksamkeit aller Ponys auf sich zu haben, begann sie.
„Die Anschläge auf dich waren, wie du wahrscheinlich schon gemerkt hast, kein Zufall. Sie waren allesamt geplant, denn es gibt Ponys, die dich tot sehen wollen für das, was du bist, Xarfal. Diese Ponys halten dich für eine potenzielle Gefahr, vor allem die Inquisition, deshalb haben sie Auftragskiller auf dich angesetzt, Xarfal.
Du erinnerst dich, wie dich im Park dieser riesige Köter angriff? Ich gehe schwer davon aus, dass es sich dabei nicht um irgendeine Töle handelt, sondern um einen abgerichteten Hund, der dazu benutzt werden sollte, dich auszulöschen. Er gehörte bestimmt einem der geschickten Auftragskiller.
Ich weiß nicht, wie viele Killer noch hinter dir her sind, aber ich gehe davon aus, dass es mehr als nur einer noch ist.
Derjenige, der die Auftragskiller ausgesandt hat, ist ein grauer Hengst mit einer Narbe am Nacken mit dem Namen Grayhammer. Er gehört der Inquisition an, und er hat Einfluss. Bestimmt wird er nur wegen einem verpatzten Mordversuch noch lange nicht aufgeben.“

Kurz unterbrach Shadow ihren Wortfluss, um Luft zu holen. Sie hatte darauf geachtet, möglichst laut und deutlich zu sprechen, damit auch alle Ponys im Raum sie gut verstanden.
„Aber jetzt zu meinem Angebot. Ich will Grayhammer für seine schändlichen Taten umbringen, und da das höchstwahrscheinlich auch dir Vorteile bringt, möchte ich dich um deine Unterstützung bitten. Ich habe gehört, du seist stärker, als du aussiehst.
Wenn du mir nicht helfen willst, kann ich das verstehen, mein Vorhaben ist nicht grade ungefährlich, Grayhammer darf man nicht unterschätzen. Aber dann gib mir wenigstens dein Einverständnis, ihn töten zu dürfen. Es würde mir wirklich helfen.“

Das stimmt, es wäre dann so, als würde man uns den Auftrag geben, Grayhammer zu töten, dann hätten wir sogar noch einen Grund mehr, sein verfluchtes Herz zum Stillstand zu bringen.
Meine Rede, Partner. Ich bin gespannt, was Xarfal und auch Star antworten werden.
[Star Torch]

Star hörte sich die Worte von Shadow aufmerksam an. Zumindest waren jetzt einige Dinge klar. Die Inquisition war wirklich hinter ihrem Xarfal her. Und Shadow schien auch mit denen was zu tun zuhaben, da sie sonst ja kaum davon wissen könnte. Star kam sogar der Gedanke, das Shadow selber auf Xarfal angesetzt war, was auch erklären könnte warum sie seinen Namen kannte. Das machte Star nur noch Vorsichtiger.

Aber was ihr dann überhaupt nicht gefiel war, das Shaodw Xarfals Hilfe wollte, um diesen Greyhammer zu töten. „Mal ganz ruhig Miss. Mein Xarfals wird ihnen auf keinen Fall helfen jemanden zu töten. Er soll ein normales Leben führen. Wenn, dann werde ich dir helfen, da ich meinen Sohn schützen will. Doch was für eine Garantie habe ich, das du jetzt nicht versuchst dir unser Vertrauen zu gewinnen, nur um dann meinen Xarfal zu töten. Warum sollte ich dir überhaupt vertrauen.“ Star sprach sehr direkt und stellte sich etwas von Xarfal um ihn im Ernstfall beschützen zu können.
Shadow hob den Kopf und hörte Stars Worten zu. Dann seufzte sie. Star will wissen, wer wir sind. Was hast du denn erwartet? Wir wissen einfach zu viel, natürlich will sie wissen, wer wir sind, sonst wäre sie auch wirklich unvorsichtig. Nun, dann wollen wir mal erzählen.
Warte, ich will, das du vorher etwas tust… Die gute Seite flüsterte dem Eis etwas zu, dieses zuckte vor Entsetzten zusammen. Bist du bescheuert? Wenn ich das mache, werde ich zur freien Zielscheibe von Star, der lichtpulsierenden Dämonenmutti! Willst du dich selbst jetzt zu so einem großen Spinner machen wie dein Kazanova?
Wenn du es so sagst, ja. Tu es einfach, bitte.
Du verdammte kleine Schlampe! Na gut, ich tu es, für dich. Aber wenn wir wegen deiner Dummheit umkommen, werde ich dich in der Ponyhölle so lange grausam foltern, bis du von deinen eigenen Schreien taub wirst!
Ich mag dich auch.
Shadows Horn leuchtete auf, aus ihrer Tasche hob sie mit der Levitationsmagie ihr Messer. Langsam ließ sie es von sich wegschweben, legte es weit weg von sich selbst ab. Im Falle eines Angriffs würde Shadow das Messer nicht nutzen können, es war jetzt zu weit weg. Sie war waffenlos.
Dann räusperte sie sich.
„Nun, es wird Zeit, euch allen zu erklären, woher ich all diese Informationen habe.
Ich weiß das alles, weil Grayhammer derjenige ist, der mich ausgesandt hat, dich, Xarfal, zu töten.“
[Star Torch]

Als Star sah, das Shadow ein Messer aus ihren Taschen holte, wurde ihr Blick finsterer. Sie machte sich bereit einen Angriff abzuwehren, was man am leuchten ihres Hornes erkennen konnte. Selbst als Shadow das Messer sehr weit weg legte, veränderte sich nichts an Stars verhalten. Doch die Worte, welche Shadow dann sprach, brachten Star eigentlich dazu, ohne groß mit der Wimper zu zucken Shadow zu töten. *„Star? Bleib bitte ruhig. Wenn sie hätte gegen euch vorgehen wollen, hätte sie es schon getan.“ „Sie wollte Xarfal töten. Sie ist nicht besser als Belhalhar. Warum sollte ich sie jetzt nicht töten um uns zu schützen.“ „Weil du dann auch nicht besser währst? Sie hat Xarfal nicht getötet und hat sich selber entwaffnet.“ „Vergiss es. Ich habe geschworen Xarfal vor allen gefahren zu schützen, und das werde ich auch tun.“ „Star, zwing mich nicht.“ „Versuch es doch.“* Doch ehe Star sich darauf vorberieten konnte, hatte Lux sie überrumpelt. *„So, jetzt kläre ich das mal und passe auf unseren Kleinen auf. Und du beruhigst dich jetzt erst mal.“*

„Du bist also ein Auftragskillerin der Inquisition, und solltest unseren Xarfal, den Sohn von Star töten? Was hat dich dazu bewogen dich gegen deinen Auftrag zu stellen? Verstehe mich nicht falsch, aber es würde mich doch schon interessieren, und es könnte Star beruhigen.“ Die Stimme von Star war nun etwas tiefer und war sehr ruhig. „Ach, ich sollte mich vielleicht vorstellen. Lux Aeterna ist mein Name.“
Shadow hatte sich eigentlich darauf eingestellt, das Star sie angreifen würde, aber das passierte nicht. Stattdessen änderte sich ganz plötzlich Stars Stimme und sie stellte sich als Lux Aeterna vor. Wie, noch eine gespaltene Seele? Yay, bestimmt können wir uns mit ihr anfreunden, zusammen shoppen gehen und Eiscreme essen, so ganz klischeehaft! Das soll wohl ein Witz sein. Schon mal was von Ironie gehört? Ich traue dem ganzen Braten nicht, aber diese andere Seelenhälfte hat uns wohl grade das Leben gerettet, wir kooperieren besser. Ganz meiner Meinung.
„Hör zu, ich habe bereits genügend unschuldigen Ponys das Leben genommen, es hat mich irgendwann wirklich zerbrochen. Meine Seele ist in zwei Teile gespalten, die eine, also die, die momentan diesen Körper übernommen hat, ist die, die am liebsten töten würde. Ich war auch drauf und dran, Xarfal zu töten, bis mich meine andere, freundlichere und…mitfühlende Seite dazu gebracht hat, meine Aufmerksamkeit mehr auf Grayhammer zu richten. Er ist nicht so unschuldig und wesentlich böser als Xarfal. Wenn ich versuche, Xarfal anzugreifen, stellt sich meine gute Seite dazwischen, und ich musste auf die harte Art und Weise erfahren, dass es mir wehtut, sie leiden zu sehen. Für meine andere Hälfte werde ich Xarfal nichts Zuleide tun. Aber dafür soll Grayhammer sterben.“
Hoffentlich glaubt diese Lux Aeterna uns das, unser Leben hängt an einem seidenen Faden. Wie gesagt, ich foltere dich in der Hölle, bis du von deinen Schreien taub wirst. Ich mache mir auch Sorgen.
[Star Torch]

Lux sah Shadow nun etwas gereizt an. „Auch wen Xarfal ein Halbdämon ist, so ist er keines Wegs Böse. Alleine die Behauptung ist schon sehr unschön. Immerhin hat er Star, sein Mutter auch schon mit seinem Leben beschützt. Das deine Seele in zwei Teile zerbrochen ist zwar nicht schön, doch im Moment nicht unser Problem. Immerhin hast du dich für diesen Weg entschieden. Aber es ist zumindest ein gutes Zeichen für mich, das da immer noch etwas lebendiges in dir ist. Aber wie schon Star sagte, wird Xarfal nicht dabei helfen. Es geht uns nur indirekt an.“

Lux machte einen kurze Pause. *„Also Star? Beruhig?“ „Ja, aber trotzdem noch auf der Hut.“ „Nicht nur du. Sie kann einen Gefahr sein. Willst du wieder zurück?“ „Ja, lass mich. Ich werde ihr nichts tun, noch nicht.“* „Also, wegen Greyhammer. Wenn du wirklich Hilfe brauchst, könnten wir die vielleicht helfen, aber Xarfal wird da nicht mit rein gezogen. Wir vertrauen dir nicht.“ Es war wieder Star, die jetzt sprach. „Also, was haben wir als Garantie, das du uns nicht hintergehen wirst?“
Xarfal

Xarfal war zufrieden das Shadow hier zugab was sie war. Sonst hätte sie es Cassandra gesagt und dann wäre sie einfach gestorben.

Doch so war es immerhin erfreulich das sie nicht log.

"Du gibst zu wer du bist. Das ist gut. Ich hatte schon befürchtet das Cassandra sich gleich um die gekümmert hätte."

Er schaute zu Star hoch.
"Sie log nicht. Ich weiß das sie mich töten wollte. Sie hatte es doch zugegeben. Aber es wäre sich besser wenn wir diesen Greyhammer los werden könnten."

Xarfal blickte kurz zu Boden und wandte sich dann wieder Shadow zu.
"Okay ich werde dir helfen ihn zu töten. Aber wo sollen wir anfangen?"
Xarfal wirkte wieder so verbittert wie einst.


In einem Keller

Nach einer Weile war Tortour für Thunder vorbei. Es war eine gefühlte Ewigkeit. Die Nähte pulsierten noch. Doch mit etwas Magie schlossen sich die letzten Wunden. Nicht wies auf die Eingriffe hin. Aber Thunder spürte noch die Fremdkörper in sich. Zwar unangenehm aber nicht schmerzhaft.
Lilithia ritt noch eine weile auf Thunder bis sie endlich fertig war.

Am Ende war sie etwas gelangweilt als Thunder nicht mehr so schrie vor Quallen. "He he okay das war doch lustig oder? Dir hatte es ja offensichtlich auch gefallen."

Sie ging endlich von Thunder wieder runter. "Das sollten wir mal wiederholen. Dann könnte ich dir ja deinen Bauch aufschlitzen oder so.
Aber genug des Vergnügens. Zu deinem Job. Wir wollen Chaser. Lock ihn ins Industrie-Viertel. Bring ihn zur Lagerie 35. Dort ist ein Lagerhaus mit der gleichen Nummer wie diese Straße. Bring ihn da rein. Wenn du uns verarscht stirbst du. Oh und noch ein kleiner Nebenjob.
Du wirst gleich wenn du aufwachst eine Art, Parfümfläschchen in bei dir finden. Geh zu deinen ehemaligen Adoptiv-Kindern und sprüh sie damit ein.
Wenn du schön artig bist holen wir diese Dinger wieder aus dir raus... mhm. Oh ja dann könnte ich ja wieder etwas Spaß mit dir haben wenn wir das tun. Wäre das nicht schön? Doch nun gute Nacht."

Thunder wurde dann später ohnmächtig.

Er wachte in einer Gasse auf nah des Marktes auf. Er wirkte wohl wie ein Hilfsbedürftiger auf den ersten Blick.


Palast

An der Kaserne angekommen pickte Watching ein paar Pegasus raus und erklärte ihnen ihre Mission. Die Pegasus wirkten Pflichtbewusst, ohne Angst oder zu murren nahmen sie den Auftrag entgegen.

Chaser wurde ein Wappenrock gereicht. Sonne und Mond waren darauf zu sehen. Das Zeichen Equestrias.

Watching kam näher an Chaser ran. "Ich kann nur hoffen das sie unrecht haben. Ich würde es sehr begrüßen wenn sie zurück sind und nichts finden konnten. Doch wenn werden wir immerhin gefasst sein. Diese 5 dort sind unsere schnellsten Späher. Sie können es fast mit Rainbow Dash aufnehmen.

Was diese Sonderbaren Sachen angeht. Die hören wir von allen Seiten. Es gibt keine Fraktion die nicht etwas Magie oder gar Technik hat. Dem kann man nicht nachgehen. Die Greifen benutzen Kanonen die große Zerstörungskraft haben. Dafür fehlt es ihnen an Magie. Auch bei den Dogs ist so manches sonderbares. Nur eine Route kann ich ihnen leider nicht nennen.

Weiter Ausrüstung können sie von dort nehmen. Blaze, das ist der lila Pegasus dort wird auf sie warten. Oder sie trennen sich unterwegs aber das ist ihr Sache, nur wäre es ratsam zusammen zu bleiben.

Brauchen sie sonst noch etwas?"


Dawn

Dawn lächelte weiterhin Tom an.
"Klar doch. Los komm schon wir gehen."
Sie zog Tom vom Tisch weg während sie noch Bits als Bezahlung auf dem Tisch liegen ließ.
"Oh also durch den Park? So nah nebeneinander? Hättest doch nur fragen müssen."
Sie lachte dabei. Es war wohl mehr als ein Spaß gemeint.
Sweet wanderte über den belebten Marktplatz. Sie ließ die Geräusche und Gerüche nur so in sich eindringen und zu einem lebendigen Abbild ihrer eigenen Vorstellung eines Marktplatzes werden. Dort wo sie beliebt wäre, oder selber einen Stand hat oder wie jeder normale Kunde auch an die Kasse gehen und bezahlen kann. Bei dem Gedanken schloss sie die Augen und trabte vrowärts. Sie bemerkte gar nicht, wie sie vom Weg abkam und in Richtung einer Gasse schlenderte. Erst das Aufprallen ihrer Schnauze an einer festen Häuserwand brachte sie zum Stoppen.

Schmerzhaft hielt sie sich ihr Riechorgan. Sie blickte sich um und hoffte, das keiner dieses Missgeschick gesehen hatte. Keiner der Marktleute schien sich jedoch dafür interessiert zu haben, doch in einer Gasse sah sie jemand liegen, der gerade aus seinem schlummer aufzuwachen schien.

Zuerst schreckte sie zurück, in Sorge er könnte ihr missgeschick gesehen haben, doch dann gewann sie wieder ihre Selbstbeherrschung. Der Hengst sah viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt aus, als das er irgendwie sich für Sweets Eskapaden interessiert haben könnte.

Sie ging zu dem Pegasushengst hin und wollte ihm beim Aufstehen helfen, da kroch ihr ein angenehmer Geruch von Lavendel in die Nase. Selten roch sie ein so wohlriechendes Kräutergewächs auf einem pony. Er muss sich damit einparfümiert haben, oder wurde parfümiert.

Desto näher sie schritt, desto mehr roch sie auch den ihr noch von vor ein paar Minuten so wohlbekannten Geruch von Sex. In ihren Nüstern äußerst angenehm und anziehend. Sie näherte sich dem Pegasus auf sehr nahe Distanz und schnupperte an seinem Fell. Immer weiter die Intimszone herunter, wo der für sie so gefeierte Geruch von Sex am intensivsten war.
So war es nun also. Chaser trug einen Wappenrock.
"Ich kann mir gut vorstellen, dass sie sich das wünschen."
Er ging dann zu dem Ausrüstungsträger und schnappte sich eine Armbrust mit einem Köcher voll Bolzen sowie einem Kurzschwert, welches er sich umlegte. Komplett unbewaffnet wollte er nun nicht umherfliegen. Er selbst konnte es zwar nicht mit RD aufnehmen, aber es konnte auch schon recht schnell fliegen. Bisher war nur Thunder schneller als er.

"Nein, ich bin soweit startklar. Tun sie mir nur einen Gefallen. schicken sie bitte jemanden zum Venture Anwesen und richten sie von mir einfach schöne Grüße aus und dass sie sich keine Sorgen machen sollen, wenn es geht."

Er ging dann zum lilanen Pegasus.
"Schönen guten Tag. Ich wäre soweit."
Palast

Blaze blickte ernst drein. Er hatte schon ein paar Narben hier und da. Scheinbar wäre es nicht sein erster Flug.
Die anderen brachten bis auf einen auch ein paar Jährchen Erfahrung mit sich. Einer wirkte aber recht jung, vielleicht ein Grünschnabel.

Blaze nickte Chaser zu.
"Gut dann fliegen wir gleich los. Lockerer Formation.
Sie wissen wohin wir genau müssen? Watching sagte mir Richtung Norden. Also ins Gebiet der Greifen. Ist das korrekt?"
Darklight kam dann endlich wieder mit dem Kinderwagen zurück im Krankenhaus zu Hiatus und der Krankenschwester und sagte dann "so da bin ich wieder... ich entschuldige mich für die kurze Unterbrechung...." Darklight machte sich nun etwas sorgen, was würden die anderen jetzt denken ? sicher das er einfach ein schlechter Vater ist... "so zurück zum Thema also, ich kann morgen wieder schauen und sehen ob es den kindern besser geht ?" Dark hoffte auch das sie am Nächten tag vielleicht auch noch ein gegengift haben.
[Rain]

So... Rain hatte es also nicht mit jungen Kaninchen zu tun.
Besonders dieser Blaze schien ein sehr alter Hase zu sein. Wie auch Rain hatte er eine
Menge Narben, die seine Kampderfahrung zeichneten. Rains waren nur noch eine Erinnerung an den Kampf gegen Belhalhar vor 3 Jahren. Rain mochte ihn. Er schien die Art zu sein, die die Dinge wirklich ernst nimmt.

"Nicht direkt. Es kann auch sehr wahrscheinlich sein, dass wir in die Berge nach Osten müssen.
Wenn wir die Zeit haben, schlage ich vor, dass wir im Norden anfangen und uns dann zu den Bergen nach Osten begeben. Hat Watching ihnen gesagt, was uns erwarten könnte?"
[Star Torch]

Das Xarfal Shadow helfen wollte, gefiel Star überhaupt nicht. Sie wollte ihn aus der ganzen Sache raus halten, wollte nicht riskieren das ihm was passieren könnte. Doch war da diese Verbitterung wieder, wie vor 3 Jahren. Dieser Hass und diese Wut wie einst auf seinen Vater, Belhalhar. Es tat ihr im Herzen weh, ihren geliebten Sohn so zu sehen. Doch faste sie dann einen Entschluss.

„Ich bin nicht damit einverstanden, das du mit machen willst, mein Sohn. Aber ich schätze mal, das ich dich nicht davon abhalten kann, nicht wahr? Wie vor 3 Jahren. Ich werde auch mit kommen. Doch bevor wie los gehen, warten wir auf deinen Vater. Er soll seine Meinung dazu sagen, obwohl ich davon ausgehe, das er uns ebenfalls helfen wird. Solange werden wir jetzt warten.“ Stars Stimme klang zwar ernst, aber das mütterliche war nicht zu überhören. Immerhin ging es um ihren Sohn, der los gehen will, um jemanden doch recht starken zu töten, welcher nach seinem Leben trachtet.

Star wollte die letzten 3 Jahre nicht umsonst Xarfal aufgezogen haben. Auch wenn er nicht ihr leiblicher Sohn ist, für sie wird er immer ihr Sohn sein. Ein Teil ihrer Familie denn sie nicht missen möchte.
Shadow hatte sich schon fast darauf vorbereitet zu gehen, als Xarfal ihr sagte, das er ihr helfen wollte, Grayhammer umzubringen. Ernsthaft, der kleine Dämonenpimpf will versuchen, uns zu vertrauen? Wir sollten ihn doch umbringen! Das hätte ich jetzt nicht gedacht... Ich auch nicht...aber, um so besser.
Man konnte in Xarfals Augen die Verbitterung sehen, und dem Eis gefiel das. Sogar sehr. Sein Verhalten ist beeindruckend. Ich kann sehen, er will Grayhammer mindestens genauso loswerden wie wir, vielleicht sogar noch etwas mehr. Es wird mir eine Freude sein, mit dem Pimpf zu arbeiten. Wow, ich hätte nicht gedacht, dass du an dem Kleinen jemals Gefallen finden würdest. Vielleicht liegt es zum Teil an seiner Aura, aber trotzdem, mir gefällt sein Drang, denjenigen, den ich hasse, auszulöschen. Vielleicht gefällt ihm das töten ja ebenso wie mir. Hast du dich etwa in ihn verliebt? Du vergisst, das Gefühl Liebe kann ich gar nicht spüren, da es ausschließlich in deiner Seelenhälfte existiert. Es verblendet nur, sorgt dafür, dass man den größten Spinner für eine Gottheit hällt. Nein, das empfinde ich wirklich nicht, aber das hällt mich doch wohl nicht davon ab, Xarfals Einstellung gut zu finden.
Star war zwar nicht grade begeistert von der Entscheidung ihres Sohnes, aber sie sagte, sie würde ihn nicht davon abbringen und ebenfalls mithelfen. Jetzt müssten alle nur noch auf die Rückkehr von Rain Chaser warten.
Auch wenn es meist die taktisch klügste Entscheidung ist...ich hasse warten. Mag sein, aber wir müssen ja auch noch auf Darklight warten, er wollte unseren Dolch aus dem Park holen. Ich frage mich nur, wo er so lange bleibt...Vielleicht ist er in ein übergroßes Kaninchenloch gefallen, weil er die ganze Zeit mit seinem Kopf im siebten Himmel hing und nur an dich, die sexy Auftragskillerin, gedacht hat.
Das Eis lachte und Shadow knurrte als Antwort genervt. Xarfal und Star bekamen davon aber nichts mit, da all das in Shadows Seele passierte.