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Normale Version: RPG: Der Abgrund
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[Cassandra]

Cassandra blieb ruhig. Erst als Star anfing zu weinen, wunderte sie sich.
Ja klar, Rain war auf einer Spähmission, von der er erst später zurückkommen würde,
aber wieso weinte man deshalb? Es war ja nicht so, dass er nicht wiederkommen würde.
Gerade Rain nicht. Er stand bisher zu seinem Wort, also würde er auch dazu stehen.

Als dann die Planung losging, hörte Cassandra nur zu.
___________
[Rain]

Nichts... Gut, bisher eher enttäuschend, aber es würde schon noch etwas kommen.
Als dann der Frischling der Gruppe zu ihm kam, sah er zu ihm, während sie weiterflogen.
"Du bist wohl ein Frischling, oder? Hoffe lieber, dass wir nichts finden.
Ein Kampf mit einem Dämon ist nichts, was man auf die leichte Schulter nehmen sollte.
Der kann einen leider ohne weiteres auseinander nehmen, wenn man nicht aufpasst."
Tom folgte mit allen rein und wartete auf den passend Augenblick um alles zu sagen.
Das er eine Freundin hatte scheint jeden eh nur Mittel zu interessieren.
Eigentlich ist sie schon süß...

Nach einiger Zeit war der Augenblick um seine dürftigen Informationen zu geben.
"Folgende Dinge hab ich über Grayhammer herausfinden können!
Er sucht Ponys um alle paranormalen Dinge aus der Welt zu schaffen,
dafür schreckt er vor nichts zurück und heuert sogar bei der Polizei an.
Momentan ist wohl sein Ziel unserer Xarfal. Viel scheint es erst mal nicht was ich raus finden konnte. Doch daraus kann ich trotzdem ein Fazit ziehen.
Wir können immer weniger Fremden trauen, wenn wir nicht Xarfal in Gefahr bringen wollen. Es kann sogar sein, dass er irgendwann versucht welche von uns zu bestechen."

Tom spürte auf einmal Dawn nicht mehr an sich. Er drehte sich und sah sie mit bleichen Gesicht
zur Tür laufen. Er folgte ihr schnell hinterher.
"Hey was ist los? Du bist bleich? Hast du Angst in was rein gezogen zu werden?"
Dawn

Dawn kam kaum einen Schritt weiter da wurde sie von Tom leicht aufgehalten mit seiner Frage. Sie war sichtlich nervös.
"Oh also nun, nein ich will da nicht mit rein gezogen werden. Ich muss aber nun wirklich los."

Sie eilte zu Tür hinüber und wollte sie gerade öffnen. Dawn wollte einfach nur weg.


Xarfal

Xarfal zog nur eine Augenbraue hoch bei Toms Worten.
"Das ist alles? Nicht gerade etwas das wir nicht schon ahnen konnten. Hast du eine Ahnung wo man ihn finden könnte?"
Dann fiel sein Blick auf Dawn. Warum ging sie so eilig weg?
"Hey was hat sie es so eilig? Sie wusste doch beschied oder Tom?"


Irgendwo unterwegs

Hopper blickte etwas beleidigt.
"Ja ich bin ein *Frischling*. Tut mir Leid jeder fängt mal an."
Doch schon schaute er wieder aufgeregt drein.
"Wie sieht so ein Dämon aus? Hast du schon einen gesehen?
Oh oder stell dir nur vor wir geraten in einen Kampf. Wie episch es wäre wir in einer Meute von Feinden. Man gibt uns keine Chance und dann packen wir es doch! Oh das wäre so cool."

Blaze schaute nur einmal kurz nach hinten. Sein Blick war kalt. Doch er sah direkt wieder nach vorne. Noch hielt er es nicht für nötig einzugreifen.
[Star Torch + Night Star]

Star hörte sich an was Tom ihnen über Greyhammer zu sagen hatte. Viel war es nicht, und auch Xarfal schien davon nicht begeistert zu sein. Night war auch nicht grade besonders erfreut darüber. Immerhin hieß das auch, das Glacier das mögliche nächste Zeil sein könnte, genau so ihre Kinder.

Star konnte man im Moment ihre Wut gut ansehen. „Paranormal? Ich würde eher sagen das der Typ paranoid ist. Xarfal ist nicht paranormal. Und er soll bloß versuchen meinen Sohn zu töten. Dann wird er erleben, was es heißt mit jemanden zu kämpfen, der sich schon mit Dämonen angelegt hatte. Jeder der auch nur versucht meiner Familie was anzutun, wird diesen Tag und den Gedanken daran bereuen.“ Das diese Dawn nun so plötzlich abhauen wollte gefiel ihr auch nicht wirklich. Immerhin war sie eine Fremde, genau wie dieser Hiatus. „Cassandra, würdest du Dawn bitte daran hindern weg zu gehen. Sie scheint etwas zu wissen. Zudem wissen wir nicht, ob wir ihr vertrauen können.“
Dark horte Tom zu doch waren seine Gedanken wo anders, Jester Bemerkung über freunde öffnete Dark einige fragen wer war eigentlich diese Dawn? das sie die ganze Geschichte Hort war zugegeben etwas... unvorsichtig, aber als sie anscheinen blass wurde und scheinbar raus wollte schalteten sich bei Dark die Alarmglocken an, er rannte so schnell er konnte und knallte die gerade von Dawn geöffnete Tür, dann stellte er sich davor und hielt sie geschlossen "sie gehen nicht so schnell hier weg! sagen sie mal... arbeiten sie fur die Inquisitoren ? ich vermute mal sie wissen etwas mehr über... Greyhammer" ihr verhalten fand Dark gerade etwas seltsam und das sie bleich ist deutet auf Eckel oder angst an anders gesagt sie muss sicher was wissen aber diese frage war mehr dafür da die anderen darauf aufmerksam zu machen.

Erst jetzt merkte Dark das Star scheinbar das selbe dachte.

Dann flüsterte er zu Jester "unter freunde ist einfach gesagt... und ja in einem versuchten Mordfall auf uns können wir nur ernst bleiben und Shadow ist keine psychobraut sie hat nur kleine Probleme mit dem sie klar kommen werden muss und sie wird mich schon nicht umbringen... hoffe ich".
Dawn eilte weiter. Tom dachte kurz nach und hörte nebenbei auch Xarfal zu.
"Sie wusste doch beschied..."

Dann wurde sein Blick ernst und rannte zu Dawn und hielt sie mit einen Huf fest.
"Du hast mir sicher doch noch was über Grayhammer zu sagen oder etwas, was mit Xarfal zu tun hat."
Er fixierte sie förmlich mit den Augen und schottet sie mit seinen Körper von den anderen ab."Du weißt jedenfalls was, was du vorher vor mir verborgen hast.
Ich verspreche dir, dass dir nichts passiert. Niemand von denen noch irgend ein Fremder wird dir was tun. Das verspreche dir als Kollege... und als Freund."
[Rain]

Rain rollte leicht mit den Augen, lies sich aber dieses nicht anmerken.
"Ein Dämon ist 2-3 mal so groß wie das Durchschnittspony. Schwarz, furchterregende Augen.
Sie sind unterschiedlich bewaffnet, beherrschen die dunkelste Magie. Die Narben hier stammen von einem Schwertkampf. Ihre Schwerter sind vergiftet... Sie kämpfen erbarmungslos und nur das Licht der Sonne, des Mondes und ihre geheiligten und gesegneten Artefakte können ihnen Schaden. Bei allem Respekt, aber wir würden nicht lange bestehen. Hast du schon jemanden sterben sehen?"


[Cassandra]

Cassandra sah argwöhnisch zu der Stute rüber.
"Sie wusste gar nichts..."
sagte sie leise vor sich hin.
Dawn

Dawn bekam nun richtig Angst als man sie fest hielt und ihr den Weg versperrte. Ihr kamen langsam die Tränen. Tom vertraute sie längst nicht mehr.
"Nein bitte tut mir nichts! Ich arbeite nur auf der Wache aber nicht direkt für Greyhammer! Bitte lasst mich gehen ich werde auch nicht reden."


Xarfal

Xarfal blickte fast zornig Tom an. "Verdammt Tom! Was sollen wir nun mit ihr machen?"


Hopper

Der junge Pegasus dachte kurz nach, als er Chasers Erzählung lauschte.
"Nun nein nicht direkt. Doch keine Sorge ich bin gut Ausgebildet worden. Ich bin..."

"Hopper! Es reicht, gib jetzt mal Ruhe."
Rief Blaze. Scheinbar hatte er genug von ihn.

Etwa geschockt flog Hopper still weiter.
Als Dawn versuchte zu fliehen und Darklight und Tom sie aufhielten sah Shadow argwöhnisch zu. Der guten Seite tat die Stute irgendwie leid, diese war den Tränen nahe, aber dem Eis interessierte das nicht. Eins ist sicher, wenn wir die Stute gehen lassen wird sie Grayhammer erzählen, was wir vorhaben. Und dann verlieren wir den dringend benötigten Überraschungsmoment. Sie bleibt hier, und sie wird ausspucken, was sie weiß. Versuch nicht, mich jetzt aufzuhalten. Der letzte Satz war an Shadows gute Seite gerichtet, diese gehorchte, wenn auch leicht widerwillig.
Langsam ging Shadow auf Darklight zu und blickte die Stute von oben herab an. Das Eis empfand keinerlei Mitleid für sie. Zu Darklight gewandt flüsterte sie,"Darklight, wenn du meinen Dolch hast, gib ihn mir. Diese Stute könnte eine Spionin von Grayhammer sein, dass sie bei der Wache ist bestätigt mir das nur. Wir dürfen sie nicht gehen lassen. Und sie soll reden, und zwar schnell. Ich bin nicht grade geduldig." Ihre Stimme war so kalt wie noch nie zuvor. Falls die Stute nicht redete, würde Shadow Gewalt anwenden.
[Star Torch]

Star ging nun ebenfalls zu Dawn rüber. „Sie arbeiten also auf der Wache und verneinen nicht was mit Greyhammer zu tun zu haben. Ich will alles wissen, was sie über ihn wissen. Denn sie sollten nicht jemanden schützen, der in seiner Geisteskrankheit unschuldigen Kinder wie meinen armen Xarfal umbringen lässt.“ Sie zeigte mit einem Huf zu Xarfal rüber. „Sehen sie ihn sich an. Er ist ein unschuldiges Fohlen, mein Fohlen, und sie wollen den Misthengst schützen, der ihn umbringen will. Wegen was? Seine paranoiden Jagd auf paranormale Dinge? Wir haben schon Krieg. Müssen wir jetzt auch noch um unsere Liebsten zuhause fürchten weil einige Wahnsinnige mit Macht meinen, sie können einfach jeden töten der ihnen nicht in die Gesellschaft passt. Wenn sie Greyhammer schützen, klebt das Blut der Unschuldigen welche in seinem Namen gestorben sind auch an ihren Hufen.“ Star sah Dawn tief in die Augen. „Können sie es zulassen, das ein Hengst alleine die Bevölkerung von Canterlot, gar ganz Equestria so Terrorisiert? Familien zerstört wegen nichts? Junge Fohlen ermorden lässt weil er Verrückt ist? Ich will eine Antwort von ihnen? Was ist ihre von den Prinzessinnen auferlegte Pflicht wenn sie bei der Wache arbeiten? Der Schutz der Bevölkerung von solchen Irren. Sonst sieht sich das Volk gezwungen gegen eben jene und ihr Vorgesetzten los zu gehen, und dann haben wir einen Bürgerkrieg.“
[Cassandra]

Cassandra empfand diese Situation als höchst heikel.
Eine Stute, die in die Ecke gedrängt wird, greift an, wenn es die letzte Option ist.
Genau das wird diese hier auch tun. Da war sie sich sicher.
Langsam ging sie zu Star und stellte sich neben sie.
Sie war das potenzielle Angriffsziel von ihr.
_________
[Rain]

Als der Hengst zurückgepfiffen wurde, seufzte Rain ein wenig.
Wie konnte man nur heißhungrig darauf sein, gegen Dämonen kämpfen zu wollen?
Er verbannte diesen Gedanken wieder schnell aus seinem Kopf und flog weiter.
Tom wurde sichtlich nervöser. Wie könnte er nur die Situation retten.
"Ich will dir nichts tun und und..." Er blickte zurück zur Gruppe und Star kam hinzu.
Er sah Dawn an und spührte das sie nichts weiß, aber sah das sie nicht nur Angst vor ihn und seinen Freunden hat. Sie braucht erstmal Luft zum Atmen. Er geht neben sie und schaut alle an. "RUHE! ALLE! Ihr behandelt sie schlimmer als Shadow und sie hat nichtmal was getan."
Dann wendete er sich an Dawn persönlich mit sanfter Stimme.
"Soll ich dich raus begleiten? Aber bitte renn nicht weg.
Ich will mit dir alleine reden und alles in ruhe erklären."
Dark stand immer noch vor der Tür und Dawn fing an langsam zu weinen es war recht schade doch die Situation war eine Überraschung für jeden, als Shadow zu ihm kam hörte er die kalte mit dem sie sprach, sie wollte ihren Dolch wiederhaben "nein... ich persönlich vertraue dir, nur aus Sicherheits gründen kann ich ihn dir nicht zurück geben" dann ging er näher und flüsterte ihr zu "oder hast du schon vergessen was eben war ?" dann sagte er wieder normal "ich gebe ihn dir in falle eines Kampfes zurück" er senkte sein Kopf es tat ihm leid zu Shadow nein sagen zu müssen.

Dann sah er zu Dawn den Tom schlug ihr vor mit ihr alleine zu reden, davor wollte Dark noch was sagen "Dawn... ich kann verstehen wie sie sich gerade fühlen, haben sie kein schlechtes bild von uns, es ist so, wir haben vor 3 Jahren die Welt vor Dämonen beschützt die damals schon Canterlot zerstören könnten, wir sind nicht böse ganz im gegenteil, doch Greyhammer hat gegen den kleinen Auftragskiller gesendet... warum ? hat er was getan ? nein hat er jemand getötet ? nein hat er sich irgendwie auffällig verhalten ? nein... Greyhammer tut das "nur" weil er ein Halbdämon ist, aber wir kämpfen für das gute, egal ob es Ponys oder Dämonen sind, so lange sie gut sind schützen wir sie" dann legte er ein Huf auf ihre schulter "sie sind auch gut wir tun ihnen nichts, nur müssen sie uns verstehen".

dann ging er zu Tom und flüsterte ihm zu "du willst wirklich raus ? na gut ich denke es ist in der tat besser aber wenn sie weg läuft ist das alles deine schuld sei versichert.... und sollte sie nicht reden wollen sag es uns... wir haben Möglichkeiten sie zum reden zu bringen ohne sie zu verletzen".

Er schaute dann in die menge und hoffte das Tom das wirklich hin kriegen würde dann ging er zu Xarfal und flüsterte ebenfalls "ich lasse die beiden gehen aber sollte sie nicht reden wollen.. das tue ich ungerne aber möchte dich dann darum bitten wieder deine Fähigkeit ein zu setzen um sie zum reden zu bringen würde es gehen ?"
Darklight antwortete Shadow, er würde ihr vertrauen, aber aus "Sicherheitsgründen" würde er ihr den Dolch nicht wiedergeben. Fassungslos zog sie die Luft ein. Was? Er...er gibt mir meinen Dolch nicht? Aber ich dachte...er vertraut mir! Und laut seinen Worten hat er meinen Dolch! Das Eis lachte laut und triumphierend auf. Ha! Ich wusste, er würde dich verraten, ich habe es dir gesagt, aber du wolltest mir ja nicht glauben! Wenn er dir wirklich vollständig vertrauen würde, hätte er dir den Dolch gegeben, aber nein! Er vertraut dir nicht! Verräter! Aber...nein, ich dachte...ich dachte, er würde mir vertrauen, mir glauben, dass ich mich selbst im Zaun halten kann! Ich würde Xarfal doch nie was tun! Trotz allem, was du gesagt und getan hast, du wirst immer die Auftragskillerin in seinen Augen sein! Er wird dir nie vollständig vertrauen. Wie kann er es nur wagen, dir so wehzutun...
In der Realität ging Shadow einige Schritte von Darklight weg, starrte ihn mit fassungslosem Gesicht an. "Ich dachte...du vertraust mir...aber du siehst in mir doch nur die Auftragskillerin...du Lügner!" Auf dem Tisch in der Nähe lag noch das Messer, das Shadow bei ihrem letzten Besuch im Anwesen dort abgelegt hatte, um sich selbst vor Star zu entwaffnen. Jetzt war sie nah genug, um es zu erreichen. Ihre Levitationsmagie erfasste das Messer und hob es hoch. Die Klinge war auf niemanden wirklich gerichtet, aber mehr auf Darklight als auf alle anderen.
Sie zitterte, starrte Darklight an. "Ich dachte, ich hätte das eine Pony gefunden, das in mir etwas anderes sieht als nur die Killerin! Ich dachte, du siehst das wahre Ich! Wie enttäuschend...Du sagst, du vertraust mir? Du Lügner! Wie kannst du es wagen! Verräter!" Ihre Worte waren eine Mischung aus Schreien und Zischen. Beide Seiten ihrer Seele waren entsetzt, das Eis zornig, die gute Shadow enttäuscht.
Mit diesen Worten wandte sie sich von Darklight ab. Ich habe nie Freunde gebraucht, die mir vertrauen, und ich werde auch jetzt nicht brauchen. Du hattest Recht. Wenn man jemandem sein Vertrauen schenkt, wird es doch am Ende nur zerstört. Ich habe doch bisher immer Recht behalten. Und so wird es auch bleiben.
Dark schaute Shadow überrascht an "Ja ich vertraue dir! aber du muss mich auch verstehen, schaue dich an! du lauft wieder mit ein Messer rum der auf jeden fallen kann! hast du... hast du das haus vorher vergessen ? DU HÄTTEST MICH FAST UMGEBRACHT!!" dann fing Dark dann langsam zu heulen "ich sehe nicht die Auftragskillerin in dir, ich sehe nur jemand den.. den ich liebe! jemand den ich liebe der aber leichte Probleme hat und mich schon mehrmals töten wollte!"

Dark holte dann genervt den Dolch aus seiner Tasche raus und sagte traurig "ich wusste nicht das dieser Dolch dir mehr wert ist als ich..." er warf den Dolch auf den Boden vor Shadows hufen "es tut mir leid geglaubt zu haben die Stute meines Lebens gefunden zu haben" er sah weinend zu Star und sagte "wenn was ist ich bin bei mir zuhause".

Dark nahm sein Kind ihm wagen und lief raus.
Shadow sah Darklight nach, ohne mit einer Wimper zu zucken. Das Eis frohr ihr Herz grade ein, seine verzweifelten Worte, dass er sie liebte, erreichten Shadow kaum.
Kälte lag in ihren Augen, als sie den Dolch nahm und in ihre Satteltasche schweben ließ, dort, wo er hingehörte.
Ohne alle anderen Anwesenden anzusehen, ging sie selbst langsam in Richtung Tür. Den Kopf hielt sie hoch erhoben, das Eis bereute nichts, und es unterdrückte die gute Shadow genügend, damit diese an der Haltung ihres Körpers nichts ändern konnte.
"Entschuldigt mich kurz. Ich muss...etwas erledigen. Lasst die Stute nicht entkommen, sie könnte eventuell noch wichtige Informationen zu Grayhammer haben."
Mit abweisender Ausstrahlung verließ Shadow das Anwesen, ging in völlig normaler Haltung durch Canterlots Straßen, als sei nichts gewesen. Irgendwann bog sie in eine Seitenstraße ein. Das Eis musste nicht lange suchen.
Auf einem kleinen Haufen Stroh lag eine Stute, sie war so dünn, dass man ihre Rippen zählen konnte. Die Mähne war verfilzt, ihr Fell so dreckig, dass man die frühere Fellfarbe kaum noch erkennen konnte, und die Schatten der Gassen machten es schier unmöglich.
Ein hämisches Grinsen huschte über Shadows Gesicht, ihr Horn leuchtete auf, sie verschwand in den Schatten. Lautlos schlich sie auf die Stute zu, zog ihren Dolch aus der Satteltasche. Jetzt stand sie über der Stute, der Dolch war über ihr, Shadow war bereit, zuzustoßen.
Das Eis regierte, und Shadow war von Darklights Reaktion, obwohl sie es nicht zeigte, geschockt. Und das Eis hatte ihre spezielle Art, sich abzureagieren. Sie hatte sich mit Absicht irgendeine Pennerin gesucht, die allein war und sich nicht wehren konnte. Die Stute war ihr gewähltes Opfer.
In den Schatten verborgen, für alle Augen unsichtbar, stand Shadow über der obdachlosen Stute, den Dolch auf deren Nacken gerichtet.
Es fehlte nur noch, dass sie zustieß, und die Stute wäre tot.
Dark war vor Shadow draußen erst ging er schnell und genervt doch je weiter er ging, umso langsamer wurde er und umso trauriger wurde er, im Schneckentempo ging er mit dem Kinderwagen weiter, er dachte über vieles nach, über sich selbst, über Shadow, über die Gruppe und was sie vor hatten.

Obwohl er im Schneckentempo lief war er recht schnell bei sich angekommen, er lies den Kinderwagen draußen stehen und nahm den Sohn mit rein, legte ihn für kurze zeit in sein bett, dann ging er runter in den keller holte aus seiner Tasche sein schlüssel heraus und öffnete eine dicke sichere und mit einige Dämonen Schutzrunen geschützte Tür und kam in einem raum rein der ihm sofort die Erinnerung von vor 3 Jahren wieder auffrischte, viele seiner dämonischen zauber, Forschungen und Büchern waren hier, er hatte nicht viel doch das wenige musste er sicher aufbewahren aber da war noch mehr als nur die dämonischen Sachen, hier lagerten auch einige finstere und verbotene Sachen die er mit der zeit gesammelt hatte, das meiste aber fand er auf den Festung. Er sah zu einem ganz bestimmten Gegenstand in der Mitte des Raumes, auf den Boden waren ebenfalls einige Runen und sagte leise zu sich selbst "es wird wohl langsam zeit dich mit zu nehmen... schade ich hätte gerne ein paar Jahren mehr gehabt... irgendwann muss ich dich ja kontrollieren können..." er nahm den Gegenstand und legte es in seiner Tasche.

Dann ging er wieder raus, schloss wieder die Tür, legte den schlüssel wieder in seine Tasche, ging zu seinem Sohn und nahm ihm hoch und setze ihn auf dem tisch, holte einen kleinen Teller, kleinen löffel und nahm etwas Brei und fing an seinen Sohn zu füttern "du bist sicher hungrig, in der Flasche war sicher nicht genug außerdem ist es schon eine weile her, und später schaue ich mal deine windel ist sicher bald wieder soweit" er war wegen der Sache sehr getroffen doch wollte er die Traurigkeit nicht seinem Sohn zeigen außerdem musste er irgendwie an was anderes denken.
Dawn

Dawn verstand nichts mehr. Sie wusste nur das Greyhammer Spione jagte, aber Paranormales?
Zu dem konnte sie nicht glauben das jemand ein Kind ermorden lassen möchte. Insgesamt wurde die Situation immer bedrohlicher für sie. Tom und Dark konnten sie kaum beruhigen. Noch dazu kam diese Sonderbare reaktion von Shadow.
Sie wollte nur noch weglaufen, so klammerte sie sich an ihr einzige Hoffnung auf Flucht, Tom. Nervös sprach sie ihn an. "Ja bbbitte lass uuuns raus gehen...."
Ihre Augen jagten wild zwischen den Leuten umher.
"Ich weiß wirklich nichts von dem was er vor hat. Doch ihr irrt euch sicher. Die Inquisitoren jagen nur Verräter. Bestimmt ist das alles nur ein schrecklicher Irrtum."


Xarfal

Xarfal nickte Dark zu als er ihn gebeten hatte seine Kraft notfalls auf Dawn einzusetzen. Dann hörte er weiter zu. Ihm gefiel das aber nicht das Dawn raus gehen dürfte.
"Moment Tom. Ich bin dagegen das sie raus darf."


Bei Darklight

Darks Sohn lachte seinen Vater an als er vor ihm saß um gefüttert zu werden. "wawa wawa!"

Jester hielt sich derzeit etwas zurück. Dark brauchte wohl einen freieren Kopf.


Gasse

Die Obdachlose schaute nur kurz hoch. Sie starrte ins Nichts. Dann seufzte sie kurz und legte sich anders hin. Die Bewegung schien ihr aber schon Schmerzen zu bereiten. Sie wimmerte kläglich.
Als die Stute zu wimmern begann, erstarrte Shadow mitten in ihrer Bewegung, der Dolch nur wenige Zentimeter vom Nacken der Stute entfernt. Die offensichtlichen Schmerzen der Stute sorgten dafür, das Shadow über das, was sie fast tat, nachdachte. Was tust du da? Sie hat mir nie etwas getan, sie ist unschuldig! Und ich bin instabil! Wenn du sie tötest, werde ich zerbrechen, auch wenn ich sie nicht eines Auftrags wegen umbringen soll. Außerdem...aus Spaß zu töten macht uns nur zu einem Monster. Ich weiß nicht, wie es um dich steht, aber ich will kein Monster sein. Ich will nicht das, was die Leute von mir denken, auch noch bestätigen. Ich bin kein Monster. Tu es nicht, bitte.
Das Eis hatte schweigend zugehört, und schließlich ließ es die Klinge sinken. Du willst aber nicht nur deswegen, dass ich die Pennerin nicht ermorde, oder? Du willst es nicht, weil du....ihm nicht noch mehr wehtun willst. Ohne zu Antworten übernahm die gute Seite. Langsam und lautlos steckte sie die Klinge ein und holte statt dessen ihren Geldbeutel heraus, ließ hoffentlich unbemerkt eine Menge Bits neben die Stute fallen, und ging, immer noch unsichtbar, durch die Gasse. Du bist so gütig. Die Worte des Eises waren spöttisch gesprochen, aber Shadow achtete nicht darauf. Sie hoffte nur, die Stute würde sich mit dem Geld, das Shadow ihr gegeben hatte, etwas kaufen, sodass es ihr bald besser gehen würde.
[Star Torch]

Star merkte langsam das die Stute scheinbar nichts richtig verstand und Angst bekam. Und doch musste sie Xarfal zustimmen. „Sie geht noch nicht raus. Jetzt noch nicht. Vielleicht wäre es besser, wenn wir ihr alles erklären.“ Star atmete ein paar mal ruhig durch. „In ruhe alles erklären. Aber glauben sie mir, es ist kein schrecklicher Irrtum, wenn jemand der nur Verräter jagen soll, ein Kind umbringen lassen will. Bitte verstehen sie mich, mir geht es um das Wohl meiner Familie. Wie würden sie sich fühlen, wenn sie erfahren das jemand versucht hat ihr Kind zu töten?“ Star versuchte an die Gefühle der Stute zu appellieren. An den Instinkt einer jeden Stute wenn es um Fohlen ging. Ihr Stimme klang nun auch nicht mehr aggressiv oder anklagend, sondern eher traurig und verletzt.